SYQ
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Hallo zusammen,
ich habe mich hier schon ein bisschen eingelesen, aber ich bin noch immer nicht ganz schlau, was ich bei einem Notebook für rudimentäre Musikproduktion beachten muss.
Einsatz: Hautpsächlich um unterwegs (Conservatorium, Studentenbude in Holland) einen PC zu haben und auch um unterwegs komfortabel Musik hören zu können oder auch zu bearbeiten usw.
Internetsurfen (bei mir u.U. auch mal mit sehr viel gleichzeitig offenen Tabs) sollten ja alle aktuellen Notebooks problemlos hinkriegen, nicht?
Weitere Anwendung soll eben auch Cubase sein (wahrsch. Vers. 5). Hauptsächlich für elektronische Musik. Da ich hier zuhause schon einen Rechner mit Cubase, ein Motif XS 8, einen Korg Radias und Yamaha NS 10 Monitore habe, braucht mein Notebook auch kein vollständiges Tonstudio sein, weil ich für größere Projekte natürlich mein Equipment hier zuhause nehmen werde, und nicht auf einem Notebook mit Softwaresynths rumgurken will.
Mein Notebook will ich für die Vorarbeit nehmen: Drumsamples aussuchen und über Kopfhörer abhören, Synthes programmieren, Effekte ausprobieren, erste Arrangements machen.
Dabei will ich aber schon durchaus auf Softsynths wie Nexus oder Sylenth zugreifen. Ist es utopisch auf einem Notebook mehrere Instanzen von Nexus laufen zu lassen ohne freezen zu müssen? Denn darum geht es mir ja gerade: Am Anfang des Projektes noch flexibel zu sein ohne überspielen zu müssen. Alles weitere kann ich zuhause erledigen.
Klassische Audioaufnahmen werde ich mit dem Notebook also überhaupt nicht durchführen. Deshalb meine gewagte Frage: Kann ich das Notebook dann auch ohne Audio-Interface betreiben nur mit der Onboard Soundkarte?
Kleinere Latenzen würde ich durchaus verkraften, da ich ja eh nichts "live" einspielen muss. Wenns aber beim Abspielen mehrerer Audiotracks ständig nur ruckelt, machts natürlich auch keinen Spass mehr.
Welche Features wären dann besonders wichtig? Ich gehe davon aus, dass ich für Softsynths wie Nexus und Audiospuren schon satten RAM haben sollte. Die meisten aktuellen Geräte haben 4 GB. Das reicht doch, oder?
Was Prozessorleistung angeht, bin ich nicht so ganz in der Materie. Aber alles unter 2 GHz ist wohl nicht zu gebrauchen, oder? Also gerne schneller. Denn irgendwie ist die Geschwindigkeit doch immer das falsche Ende um zu sparen.
Display: Ob Glare-Display oder matt, da habe ich keine Ahnung. Wahrscheinlich bevorzugt matt, aber diese Geräte scheinen wohl die Ausnahme zu sein. Wenn der Rest der Komponenten stimmt, dann wäre mir das Display egal.
Nach Möglichkeit kein Riesendisplay, da das Notebook dadurch so groß und mir das Ganze dann zu unhandlich wird.
Schnickschnack: Standardkram wie Wireles-Lan, mehrere USB-Anschlüsse setze ich jetzt naiverweise mal vorraus. Bluray-Heim- (oder besser Unterwegs)kino, DoubleLayer DVD Lese-Schreib-Gedöns, Card Reader, Kaffemaschine brauche ich alles nicht.
Service: Ist es sinnvoll ein Notebook beim Händler vor Ort zu kaufen, wegen leichterer Serviceabwicklung? Oder ist das egal? Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich gehe mich bei einem Defekt lieber persönlich vor Ort beschweren anstatt mein Gerät zu irgendeinem Internethändler zurück zu schicken.
Achja, da war noch was:
Preis: Obergrenze wäre 600-800€. Je nachdem wie viel ich für was Ordentliches hinlegen muss. Aber gerne auch viel viel günstiger. Ich lasse mich erstmal überraschen, in welche Preisdimensionen ich da gehen muss.
Ich danke euch für jegliche Antworten. Auch wenn jemand nur etwas zu einem Teilbereich meiner Kaufkriterien beitragen kann, ist mir schon geholfen.
Gruß, Janek.
ich habe mich hier schon ein bisschen eingelesen, aber ich bin noch immer nicht ganz schlau, was ich bei einem Notebook für rudimentäre Musikproduktion beachten muss.
Einsatz: Hautpsächlich um unterwegs (Conservatorium, Studentenbude in Holland) einen PC zu haben und auch um unterwegs komfortabel Musik hören zu können oder auch zu bearbeiten usw.
Internetsurfen (bei mir u.U. auch mal mit sehr viel gleichzeitig offenen Tabs) sollten ja alle aktuellen Notebooks problemlos hinkriegen, nicht?
Weitere Anwendung soll eben auch Cubase sein (wahrsch. Vers. 5). Hauptsächlich für elektronische Musik. Da ich hier zuhause schon einen Rechner mit Cubase, ein Motif XS 8, einen Korg Radias und Yamaha NS 10 Monitore habe, braucht mein Notebook auch kein vollständiges Tonstudio sein, weil ich für größere Projekte natürlich mein Equipment hier zuhause nehmen werde, und nicht auf einem Notebook mit Softwaresynths rumgurken will.
Mein Notebook will ich für die Vorarbeit nehmen: Drumsamples aussuchen und über Kopfhörer abhören, Synthes programmieren, Effekte ausprobieren, erste Arrangements machen.
Dabei will ich aber schon durchaus auf Softsynths wie Nexus oder Sylenth zugreifen. Ist es utopisch auf einem Notebook mehrere Instanzen von Nexus laufen zu lassen ohne freezen zu müssen? Denn darum geht es mir ja gerade: Am Anfang des Projektes noch flexibel zu sein ohne überspielen zu müssen. Alles weitere kann ich zuhause erledigen.
Klassische Audioaufnahmen werde ich mit dem Notebook also überhaupt nicht durchführen. Deshalb meine gewagte Frage: Kann ich das Notebook dann auch ohne Audio-Interface betreiben nur mit der Onboard Soundkarte?
Kleinere Latenzen würde ich durchaus verkraften, da ich ja eh nichts "live" einspielen muss. Wenns aber beim Abspielen mehrerer Audiotracks ständig nur ruckelt, machts natürlich auch keinen Spass mehr.
Welche Features wären dann besonders wichtig? Ich gehe davon aus, dass ich für Softsynths wie Nexus und Audiospuren schon satten RAM haben sollte. Die meisten aktuellen Geräte haben 4 GB. Das reicht doch, oder?
Was Prozessorleistung angeht, bin ich nicht so ganz in der Materie. Aber alles unter 2 GHz ist wohl nicht zu gebrauchen, oder? Also gerne schneller. Denn irgendwie ist die Geschwindigkeit doch immer das falsche Ende um zu sparen.
Display: Ob Glare-Display oder matt, da habe ich keine Ahnung. Wahrscheinlich bevorzugt matt, aber diese Geräte scheinen wohl die Ausnahme zu sein. Wenn der Rest der Komponenten stimmt, dann wäre mir das Display egal.
Nach Möglichkeit kein Riesendisplay, da das Notebook dadurch so groß und mir das Ganze dann zu unhandlich wird.
Schnickschnack: Standardkram wie Wireles-Lan, mehrere USB-Anschlüsse setze ich jetzt naiverweise mal vorraus. Bluray-Heim- (oder besser Unterwegs)kino, DoubleLayer DVD Lese-Schreib-Gedöns, Card Reader, Kaffemaschine brauche ich alles nicht.
Service: Ist es sinnvoll ein Notebook beim Händler vor Ort zu kaufen, wegen leichterer Serviceabwicklung? Oder ist das egal? Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich gehe mich bei einem Defekt lieber persönlich vor Ort beschweren anstatt mein Gerät zu irgendeinem Internethändler zurück zu schicken.
Achja, da war noch was:
Preis: Obergrenze wäre 600-800€. Je nachdem wie viel ich für was Ordentliches hinlegen muss. Aber gerne auch viel viel günstiger. Ich lasse mich erstmal überraschen, in welche Preisdimensionen ich da gehen muss.
Ich danke euch für jegliche Antworten. Auch wenn jemand nur etwas zu einem Teilbereich meiner Kaufkriterien beitragen kann, ist mir schon geholfen.
Gruß, Janek.
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