Uschaurischuum
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Für meine eigenen Hörgewohnheiten ein eher ungewohntes Album. Diejenigen von euch, die entsprechende Popsender im Radio hören, wissen jetzt sicherlich von was ich schreibe, denn mit dem Titel "La Jument De Michao" läuft ja einer der Songs als Ohrwurm bereits seit mehreren Wochen die Kanäle herauf und herunter. Zu uns kam das Album als Geschenk ins Haus, ich kannte es bis dahin überhaupt nicht.
Die Sängerin Nolwenn Leroy stammt aus der Bretagne, ihr musikalischer Werdegang lief eher über Castingshows ab, und sie wollte ursprünglich auch einmal eher zum Musical. Ich habe mir ein paar frühere Songs angehört und die entsprechenden Auftritte angeschaut, zumindest in der Kürze konnte ich dem nur recht wenig abgewinnen.
Das Album "Bretonne" hat mich jedoch angenehm überrascht. Das Liedmaterial war mir zum Teil schon durch alte Alben von Clannad und Alan Stivell bekannt, und die Sängerin hat es riskiert, gefährlich bekannte und eingängige Stücke wie "Scarborough Fair" und "Greensleeves" mit auf das Album zu nehmen. Abgerundet wird die CD durch neue Kompositionen, die schon auch mal ein wenig in Richtung französisches Chanson gehen können.
Wer auf reine Folklore steht, der wird bei diese CD vielleicht gehörig das Grausen bekommen, denn das hier ist Pop-Folk pur. Die Stücke sind im Rhythmus etwas stärker betont, als man das sonst so gewohnt ist. Die Aufnahmen wirken sehr aufgefrischt und peppig. Mir gefällt es als Abwechslung recht gut, mal solch neue Einspielungen der bretonischen und keltischen Klassiker zu hören. Hier noch ein kleines Songbeispiel:
Die Sängerin Nolwenn Leroy stammt aus der Bretagne, ihr musikalischer Werdegang lief eher über Castingshows ab, und sie wollte ursprünglich auch einmal eher zum Musical. Ich habe mir ein paar frühere Songs angehört und die entsprechenden Auftritte angeschaut, zumindest in der Kürze konnte ich dem nur recht wenig abgewinnen.
Das Album "Bretonne" hat mich jedoch angenehm überrascht. Das Liedmaterial war mir zum Teil schon durch alte Alben von Clannad und Alan Stivell bekannt, und die Sängerin hat es riskiert, gefährlich bekannte und eingängige Stücke wie "Scarborough Fair" und "Greensleeves" mit auf das Album zu nehmen. Abgerundet wird die CD durch neue Kompositionen, die schon auch mal ein wenig in Richtung französisches Chanson gehen können.
Wer auf reine Folklore steht, der wird bei diese CD vielleicht gehörig das Grausen bekommen, denn das hier ist Pop-Folk pur. Die Stücke sind im Rhythmus etwas stärker betont, als man das sonst so gewohnt ist. Die Aufnahmen wirken sehr aufgefrischt und peppig. Mir gefällt es als Abwechslung recht gut, mal solch neue Einspielungen der bretonischen und keltischen Klassiker zu hören. Hier noch ein kleines Songbeispiel:
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