Fornjotr
Registrierter Benutzer
Moin,
das soll ein Brainstormingthread bezüglich der Optimierung eines (Nitro)lackiervorgangs werden!
Warum das?
Nun, ganz einfach: Gitarrenbau macht süchtig und man hat ja immer neue Ideen was in der Sammlung noch "fehlt" (Thinline Tele, Bariton Tele, Jaguar, Jazz Bass, Precision Bass, Shred-Superstrat mit FR,... )
Problem: Mietwohnung
Ich kann zwar Dank Terasse und Bastelkeller Holz/schleifarbeiten durchführen aber Nitrolack Sprühen ist einfach nicht drin, da gehen die Nachbarn auf die Barrikaden.
Deshalb mache ich das in einer Autowerkstatt wo ich aber nur selten reinkann, 30km fahren muss und dort auch nichts liegen/trocknen lassen kann. Außerdem ist es im Winter recht kalt - habe also pro Jahr nur 6 bis 8 mal für jeweils ca 8 Stunden die Möglichkeit mich mit der Sprühpistole auszutoben.
Die klassische Variante der Nitrolackierung sah bisher (bei Bodys) so aus:
- Poren füllen mit dunklem Holzkitt (um die Maserung besser rauszubringen) + wenn nötig beizen + Lackierbereit schleifen
- Nitro Schnellschliffgrund sprühen; mehrere Tage trocknen lassen, Zwischenschliff (bei Sumpfesche evtl doppelt falls die Poren doch einsacken)
- gefärbten Nitrolack sprühen, mehrere Tage trocknen lassen
- Nitro Klarlack sprühen, einige Wochen trocknen lassen (falls Läufer auftreten nochmal vorsichtig schleifen und ne weitere Schicht Klarlack drüber)
- Endschliff + Polieren
Wenns blöd kommt muss ich also für einen einzigen Body innerhalb einiger Wochen fünf mal Nitrolack sprühen. In dieser Geschwindigkeit schaff ich höchstens zwei Gitarren im Jahr => zu wenig
Daher überlege ich in Zukunft nur noch die äußere Klarlackschicht in Nitro auszuführen die Vorarbeiten irgendwie anders zu machen... bloß wie?
Evtl Schellack mit Pinsel anstatt Schnellschliffgrund und einen nicht-Lösemittelbasierten Lack für die Farben (das soll Fender früher auch so gemacht haben)?
Wichtig wäre bloß das es am Schluss eine dünne, harte, nicht-UV beständige Lackierung mit speckigem Glanz und Neigung zur Rissbildung ergibt.
=> hier sind alle, auch unorthodoxe, Ideen willkommen (solange niemand die bösen Worte "PU" oder "Hartöl" benutzt)
das soll ein Brainstormingthread bezüglich der Optimierung eines (Nitro)lackiervorgangs werden!
Warum das?
Nun, ganz einfach: Gitarrenbau macht süchtig und man hat ja immer neue Ideen was in der Sammlung noch "fehlt" (Thinline Tele, Bariton Tele, Jaguar, Jazz Bass, Precision Bass, Shred-Superstrat mit FR,... )
Problem: Mietwohnung
Ich kann zwar Dank Terasse und Bastelkeller Holz/schleifarbeiten durchführen aber Nitrolack Sprühen ist einfach nicht drin, da gehen die Nachbarn auf die Barrikaden.
Deshalb mache ich das in einer Autowerkstatt wo ich aber nur selten reinkann, 30km fahren muss und dort auch nichts liegen/trocknen lassen kann. Außerdem ist es im Winter recht kalt - habe also pro Jahr nur 6 bis 8 mal für jeweils ca 8 Stunden die Möglichkeit mich mit der Sprühpistole auszutoben.
Die klassische Variante der Nitrolackierung sah bisher (bei Bodys) so aus:
- Poren füllen mit dunklem Holzkitt (um die Maserung besser rauszubringen) + wenn nötig beizen + Lackierbereit schleifen
- Nitro Schnellschliffgrund sprühen; mehrere Tage trocknen lassen, Zwischenschliff (bei Sumpfesche evtl doppelt falls die Poren doch einsacken)
- gefärbten Nitrolack sprühen, mehrere Tage trocknen lassen
- Nitro Klarlack sprühen, einige Wochen trocknen lassen (falls Läufer auftreten nochmal vorsichtig schleifen und ne weitere Schicht Klarlack drüber)
- Endschliff + Polieren
Wenns blöd kommt muss ich also für einen einzigen Body innerhalb einiger Wochen fünf mal Nitrolack sprühen. In dieser Geschwindigkeit schaff ich höchstens zwei Gitarren im Jahr => zu wenig
Daher überlege ich in Zukunft nur noch die äußere Klarlackschicht in Nitro auszuführen die Vorarbeiten irgendwie anders zu machen... bloß wie?
Evtl Schellack mit Pinsel anstatt Schnellschliffgrund und einen nicht-Lösemittelbasierten Lack für die Farben (das soll Fender früher auch so gemacht haben)?
Wichtig wäre bloß das es am Schluss eine dünne, harte, nicht-UV beständige Lackierung mit speckigem Glanz und Neigung zur Rissbildung ergibt.
=> hier sind alle, auch unorthodoxe, Ideen willkommen (solange niemand die bösen Worte "PU" oder "Hartöl" benutzt)
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