Nicht jeden Tag singen?

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taster
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Also, ich weis, klingt komisch.
Aber irgendwie kommt es mir so vor, wenn man jedentag "ziemlich" oft singt (sei es nun beim saugen, duschen oder beim Kücheputzen :D ), dann findet man nach kurzer zeit, seine eigene Stimme plötzlich gräußlich.
Als würde man urplötzlich der Meinung sein, man wüde nicht mehr so wie "vorher" singen.

Nun, bei mir ist das so... Da hilft eigendlich nur, 1-2 Tage keinen ton mehr zu lassen. Das Problem an der ganzen sache ist eigendlich: Ab den zeitpunkt wo die eigene Stimme plötzlich nicht mehr sooo klingt wie "vorher", versucht man so zu singen wie vorher, damit es wieder einem selber gefällt. Obwohl das wahrscheinlich nicht anders klingt. Und man wird plötzlich so frustriert, das man z.b probleme mit der Atmung wärend dem singen bekommt, oder der und der andere ton mal nicht stimmt etc.


Ist das auch so eine Art, "einbildungskrankheit"?
 
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Hi !

Ich kenne das Phänomen, dass es der Stimme hilft, wenn man eben einige Tage Pause macht. Bei mir ist das so, dass sich die Stimme manchmal "festsingt" und wenn ich dann Pause mache, geht es danach viel besser. Den Unterschied spüre bzw. höre ich eindeutig.

Wie erfahren bist Du im Gesang ? Denkst Du nur, Deine Stimme sei plötzlich anders, oder merkst Du das konkret ?

Beobachte die Situation, nach der Deine Stimme nicht mehr "normal funktioniert". Ist das, nachdem Du viel am Stück gesungen hast ? Oder überanstrengst Du die Stimme, etwa durch ein schwieriges Stück, ohne eingesungen zu sein ?

Gruß

Tobias
 
Nein, ich denke ich bin erfahren genug um einzuschätzen, das ich da eigendlich sogut wie kein bisschen anders singe. Nur, bei dem gedanke "(oh gott, wie schlecht sich das anhört)", gelingt halt mal die eine oder andere strophe nicht so wie ich eigendlich will. Weil ich eben im allgemein >>ganz plötzlich<< unzufrieden bin. :D

ich kann das jetzt auch nicht besser erklären... Aber in gut deutsch gesagt, langweilt mich plötzlich die stimme so zu tode, das ich sie schrecklich finde. Dann fehlt halt eben dieses "Gefühl für das Lied was man singt".


Und gut, ob ich jetzt hier mal "etwas" anders singe, kann ich wohl sehr schlecht einschätzen...geht eigendlich nicht. Deshalb will ich es jetzt mal nicht 100% ausschließen. Doch ich denke eher nicht, weil nach ein paar tage pause geht das eigendilch wieder...


//edit:

Das ist, wie ich finde, ein sehr großes problem. Weil ich will z.b nicht, das mir das am 24. passiert, bei dem vorsingen am Casting. Ich fühle mich so, als ob ich wüsste das ich singen kann, doch plötzlich geht das einfach nicht,.......
 
mh das thema interesiert mich...will nicht das es untergeht

also ich persönlich hatte solche erfahrungen noch nicht. wobei ich jetzt auch jeden tag "nur" 1-2h durchschnittlich singe.
wie lange müsst ihr denn singen dass diese phänomen auftritt?
 
sollte das thema noch bestehen ... was ich hoffe füge ich mal was hinzu

ich finde schon das wenn ich wie eigentlich jeden tag in jeder lebenslage ... sogar im unterricht unverhofft anfange zu singen nach längerer zeit irgendwann denke ... "wow du hast aber auch schonmal besser gesungen ... " dabei bekomme ich von vielen seiten gesagt das sich meine stimme zum positiven weiterentwickelt!
dieser tip mit dem einfach mal 2 tage nciht singen ist für mich undenkbar ...einen tag ohne musik und gesang?! never!!!
ich versuch mcih dann immer zu steigern aber ich merke keinen unterschied egal was ich probiere ... ich glaube das man sich das alles nur einbildet!!!
bzw hoffe es ... (weil es ja sonst hieße das ich in 2 jahren ne schrapel-stimme hab was ich sehr bedauern würde ;))
 
Mein Prob ist ja ähnlich.
Ich könnte mir vorstellen, dass das eher psychologischer Natur ist.
Vielleicht sollten wir statt Gesangsunterricht zu nehmen, oder wie ich, darüber nachzudenken, lieber mal auf eine Couch gehen.
Natürlich nicht gleichzeitig, so war das nicht gemeint.:)
Allerdings habe ich mal von einem Trick gehört:
Wenn es dir so geht, stelle dir mal bildlich vor, dass nicht du singst, sondern jemand anderes und guck mal, was du dann dabei empfindest.
Ich versuche gerade das selbe, aber das braucht wohl auch etwas Übung.


[font=&quot]Oha oha, bevor ich jetzt ganz wirr werde, muss ich jetzt wirklich mal ins Bett[/font]
 
...klasse theorien und ich glaube der tipp hat was auf sich. ;)
Aber auf einer Art und Weise denke ich, das man irgendwann, wenn man zu oft singt, ohne emozionen etc. anfängt zu singen, und der Gesang im allgemein etwas "komischer" klingt.

Ich meine, es gibt kein Mensch, der ein Lied das er schön findet, nach dem 100sten mal anhören immernoch schön findet. ;) Danach geht halt diese "Langweilig" situation los...
Und mit dem eigenen gesang könnte es nicht anders sein, wenn man sich auch selber einfach zu oft hört. WIe ich schon sagte, irgendwann wird die eigene stimme einfach langweilig und emozionen sowieso einfühlung in das Lied, sind nicht mehr da.
 
ihr singt wie immer. aber wenn ihr so viel singt trainiert sich euer Gehör und ihr merkt erst dass ihr eigentlich scheiße singt. Und wenn ihr dann 2 Tage nicht singt verpasst ihr die Chance dass euer Gehör das Erlernte festigt und ihr denkt wieder ihr singt gut. :p :p ;)

also ich kenn das prob net ^^
natürlich sing ich manchmal schlechter als sonst aber das verbinde ich dann net mit vielem singen (abgesehen von ner Überanstrengung) oder ner singpause.
 
Also ich finde das Thema wirklich interessant.

Die Emotionen: Ich denke auch, dass es neben der Gesangstechnik genau so wichtig ist, ob die Emotionen rüberkommen.
Natürlich braucht man die Technik. Aber ohne Emotion wird es sich halt trotzdem nicht inspirierend anhören. Wie sagt man noch, „eine Geschichte erzählen“.
Das Leben funzt ja auch so. Ein ständiges auf und ab. Spannung aufbauen, Spannung abbauen etc. Möglichst viele Variationen, wer jeden Tag den gleichen Ablauf hat, oder sich immer in den gleichen Abläufen befindet, wird sicherlich auch ermüden.
Was wollte ich eigentlich sagen: Ja einmal das die Emotionen wichtig sind ( wahrscheinlich wichtiger, als die Technik an sich ) und das tägliches singen auf Kosten einer gewissen Frische gehen kann, nicht muss.

Wahrnehmung: Ich denke das kommt dann trotzdem noch dazu. Wenn man z.B ein Wort diverse Male wiederholt, fühlt es sich auf einmal ganz komisch an. Man hört nicht mehr den Sinn des Wortes, sondern das Wort an sich – es klingt irgendwie künstlich.
Vielleicht geht es einem dann mit dem Gesang genauso. Ich bin mir nicht sicher, ob man vorher den Schrott nicht hört, oder ob sich nach zu vielen Hören, alles in Schrott verwandelt.
Ich glaube aber eher das 2. ist der Fall.
 

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