New Crumar Mojo line: Desktop & Classic

Dr. D
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Hi @All

Es gibt eine Neuauflage der Crumar Mojo Serie. Einmal als Desktop-Modul und die 2-manualige Mojo Classic.

Interessant finde ich dabei die Desktop-Version, welche ich mit Preisen schon ab 599,- € gesehen habe. Für Alle interessant, die vielleicht kein I-Pad + Software mit auf die Bühne nehmen wollen. Klein, handlich und kompakt und die Zugriegel hat man auch dabei.

LG Dr. D


 
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Klingt super und spielt sich sehr schön! (Mojo Classic)
 
weiss man was für eine Soundengine drin ist, immer noch die VB3?
Die Classic macht somit den Legends presilich etwas Dampf :)
 
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weiss man was für eine Soundengine drin ist, immer noch die VB3?
Die Classic macht somit den Legends presilich etwas Dampf :)

Das bedeutet ja eigentlich im Klartext, dass sich am Hammond-Sound des Mojo Classic gegenüber dem Vorgänger Mojo XT nichts geändert hat, oder?

Neuerungen
  • Bedienoberfläche sieht "klassischer" aus und es gibt mehr Holz-Optik
  • Kein Windows mehr, sondern DSP-Technologie (wie der einmanualige Mojo)
  • Kein Rhodes-Sound mehr (der war richtig gut und eine schöne Ergänzung) :(
    Auch kein Wurlitzer und Clavinet mehr.
  • Kein 11-Pin-Leslie-Anschluss mehr :(

Das Fehlen der Zusatzsounds wird nicht so an die große Glocke gehängt. Ist nun eben eine "reinrassige" Orgel.
Und gerade dann hätte ich ein 11-Pin-Leslie-Anschluss erwartet - das haben doch fast alle zweimanualigen Clones und teilweise sogar die einmanualigen.

Viele Grüße
Torsten
 
So ist es. Das mit dem fehlenden 11-Pin finde ich auch schwach. Crumar verweist auf das "Eleven" - ein Leslie-Connector als Zusatzgerät. Kostet nochmals 200.- extra. Da lob ich mir meine Mojo-XT!

Gruss Martin
 
Das bedeutet ja eigentlich im Klartext, dass sich am Hammond-Sound des Mojo Classic gegenüber dem Vorgänger Mojo XT nichts geändert hat, oder?
Jep, aber die VB3-II klingt ja auch nicht schlecht, finde ich.

Bedienoberfläche sieht "klassischer" aus und es gibt mehr Holz-Optik
Finde ich sehr gelungen, vor allem der Drehschalter für V/C.

kein Rhodes-Sound mehr (der war richtig gut und eine schöne Ergänzung) :(
  • Auch kein Wurlitzer und Clavinet mehr.
Ich fand die Implementation der Zusatzsounds ohnehin etwas eigenartig. Das Wurli ging nur in Kombination mit dem Farfisa-Sound, glaube ich. Das Clavinet ist m.W. ohnehin nur bei der Mojo 61 drin. Und Pianos auf einer Waterfall-Tastatur zu spielen ist nur bedingt witzig. Ich habe lange ein Electro SW73 benutzt und möchte da nicht wieder zwangsläufig hin.

  • Kein 11-Pin-Leslie-Anschluss mehr :(
So ist es. Das mit dem fehlenden 11-Pin finde ich auch schwach. Crumar verweist auf das "Eleven" - ein Leslie-Connector als Zusatzgerät. Kostet nochmals 200.- extra. Da lob ich mir meine Mojo-XT!

Gruss Martin
Vielleicht liege ich falsch, aber wir viele Leute, die einen Clon spielen, nutzen den 11-Pin wirklich?
Und für die gibt es ja das Eleven. Die Classic ist ungefähr 150,- günstiger als die XT. Das heißt ja im Prinzip, dass die Leute, die keinen Leslie-Anschluß brauchen, den nicht unnötig mitbezahlen müssen.

Für mich persönlich wird die Crumar jetzt mit der Classic tatsächlich interessant. Vor allem dadurch, dass das Ganze nicht mehr auf Windows-Basis läuft. Wenn ich wieder etwas Budget freigeschaufelt bekomme, werde ich mir das Teil definitiv genauer angucken. Ich bin allerdings zugegebenermaßen eher anspruchslos, ich komme seit geraumer Zeit mit der C1 über einen Ventilator gut klar. In dem Alternative-Roots-Rock-Kontext meiner Combo klingt das für mich und meine Bandkollegen eigentlich überzeugend. Um da eine Investition zu rechtfertigen, müsste die Crumar mit eingebauter Sim schon besser klingen als die C1 mit Venti, so, dass ich einTeil weniger verkabeln müsste. Da schauen wir dann mal.
Aber das Gute ist ja, dass es mittlerweile für jeden Geschmack etwas am Markt gibt.
 
Hallo gravityangel,

du hast natürlich recht, aber ich wollte lediglich die Unterschiede zwischen Mojo XT und dem neuen Mojo Classic benennen.
Die sind anhand von Crumars Produktbeschreibungen nicht so ohne weiteres ersichtlich.

Konkret: Lohnt sich der Wechsel von XT zu Classic bzw. wo ist der Fortschritt im neuen Modell?


Jep, aber die VB3-II klingt ja auch nicht schlecht, finde ich.
Stimmt. Aber klanglich ist alles gleich geblieben, also ist der Sound kein Argument für ein Upgrade oder sich gegen einen gebrauchten XT zu entscheiden.


Finde ich sehr gelungen, vor allem der Drehschalter für V/C.
Optik gefällt mir auch besser, aber mal ehrlich (in Anspielung an Deine 11-Pin-Frage):
Wie oft benutzt man den V/C-Drehschalter? Egal, ob Druckknöpfe, Menüsteuerung oder Dreschalter: Die Einstellung könnte man auf C3 festnageln. C3 oder aus. Wer benutzt jemals eine der anderen Einstellungen?
Und dann ist es natürlich Essig mit der Speicherbarkeit (entspricht aber dem Original, immerhin).


Ich fand die Implementation der Zusatzsounds ohnehin etwas eigenartig. Das Wurli ging nur in Kombination mit dem Farfisa-Sound, glaube ich. Das Clavinet ist m.W. ohnehin nur bei der Mojo 61 drin. Und Pianos auf einer Waterfall-Tastatur zu spielen ist nur bedingt witzig. Ich habe lange ein Electro SW73 benutzt und möchte da nicht wieder zwangsläufig hin.
Wenn ich "nur" die Orgel dabeihabe, bin ich u. U. froh, mal ein (gutes) Rhodes spielen zu können, auch über die Suboptimale Tastatur.
Als Purist kann aber auch gerade die kompromisslose Beschränkung auf "Orgel" sehr kreativitätsfördernd sein.
Ich habe ja selber bewusst eine "Nur-Orgel" (Uhl X4 V-2) als Bühneninstrument, und da war am Ende Sound (HX3) und Gewicht/Kompaktheit ausschlaggebend.


Vielleicht liege ich falsch, aber wir viele Leute, die einen Clon spielen, nutzen den 11-Pin wirklich?
Ehrliche Antwort: Wahrscheinlich unter 1 Prozent (habe aber keine Ahnung). :redface:
Trotzdem gehört ein Leslie-Anschluss an eine Orgel, basta!:opa::D

Viele Grüße
Torsten
 
Ich bin an allen Stellen komplett bei dir , außer bei
Bei mir ist es durchaus schon mal C1. :D
Aber ok, mir würde ein Dreiwegschalter genügen; C1,C3 oder aus.;)
 
Es sei denn du heißt Klaus und mit Nachname Wunderlich. Da ist der 11-PIN entbehrlich und es genügt V3 an oder aus :evil:
 
Bei mir ist es durchaus schon mal C1. :D

Die übliche heute genutzten Schalterstellung bei den Oriignal-Instrumenten ist trotzdem C3, wobei ich sagen muss, dass Vibrato/Chorus mit die größte Schwachstelle bei fast allen Clones darstellt und ich aus Verzweiflung deshalb bei allen Clones, die man im Laufe der Jahre so hatte auch schon auf C1 zurückgeschaltet oder den Chorus ganz weggelassen habe, weil ich es nicht ertragen konnte.


Es sei denn du heißt Klaus und mit Nachname Wunderlich. Da ist der 11-PIN entbehrlich und es genügt V3 an oder aus :evil:

Erwischt! :redface::D
Wer allerdings Klaus Wunderlich nacheifern möchte, sollte lieber gleich zur HX3-Tonerzeugung greifen, die in der aktuellen Ausbaustufe auch Hammond H100 und die einschlägigen Wersis emulieren kann.
 
Die übliche heute genutzten Schalterstellung bei den Oriignal-Instrumenten ist trotzdem C3, wobei ich sagen muss, dass Vibrato/Chorus mit die größte Schwachstelle bei fast allen Clones darstellt und ich aus Verzweiflung deshalb bei allen Clones, die man im Laufe der Jahre so hatte auch schon auf C1 zurückgeschaltet oder den Chorus ganz weggelassen habe, weil ich es nicht ertragen konnte.
ich verwende durchaus und ganz bewusst auch mal C2. Übrigens Raphael Wressnig verwendet C2 fast als Standard. Du hast doch eine Uhl, mit etwas Fleiss kann man bei der HX3 ein durchaus brauchbares C3 einstellen. Da gab es dazu schon mal einen Faden hier im Forum.
Und noch eine Anmerkung zum Leslieanschluss, wenn man ein mechanisches Leslie via diesem Stecker anschliesst, so sind gleich zwei Probelme gelöst:
die Pegelanpassung an das jeweilige Leslie
man kann über die Orgel die Lesliegeschwindigkeit steuern, egal ob mit der Hand oder Fuß

Ich finde auch ein Leslieanschluss ist ein Muss.
 
Einer der für mich wichtigsten Argumente für einen 11-pin Ansachluß ist die Tatsache, dass bei Anschluß eines Leslie die interne Leslie Simulation ausgeschaltet wird.
Ich hatte mir auch schon für einen Vent über diesen Stecker eine Schaltung gelötet die genau das tut. ansonsten müsste man bei jedes abgespeicherte Preset doppelt haben, einmal mit und einmal ohne interner Simulation
 
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ich verwende durchaus und ganz bewusst auch mal C2. Übrigens Raphael Wressnig verwendet C2 fast als Standard. Du hast doch eine Uhl, mit etwas Fleiss kann man bei der HX3 ein durchaus brauchbares C3 einstellen. Da gab es dazu schon mal einen Faden hier im Forum.

Stimmt, mit dem HX3-Chorus bin ich auch überaus zufrieden, vor allem im Vergleich mit dem, was ich von anderen Clones kenne, wobei ich allerdings nicht alle Clones kenne. Aber generell halte ich V/C eben für eine der größten Schwachstellen bei Clones.
Wollte aber auch nicht zu weit vom Thema Mojo abkommen...

Vibrato/Chorus
Drehregler ist natürlich schön und es gibt durchaus Leute, die nicht nur C3 benutzen, das gebe ich zu und da hatte ich übertrieben (aber nur leicht ;)). Zumindest würde ich immer noch behaupten, dass man die V/C-Einstellung wohl mit am seltensten ändert. Da ist das Ein- und Ausschalten wichtiger und vor allem die Positionierung der Schalter.


Positionierung der Schalter
Sehr positiv finde ich am neuen Mojo Classic, dass die Schalter (Vibrato, Percussion) wie beim Original angeordnet sind.
Man kann es zwar auch als Vorteil sehen, wenn man die Percussion mit der linken Hand ein-/aus-/umschalten kann, aber ich komme manchmal ins Stocken und muss beim ständigen Orgelwechsel meist schauen, wo ich draufdrücken muss.
Wenn man nur ein Instrument hat, gewöhnt man sich an alles, aber beim vom Einsatzzweck abhängige Wechsel zwischen Hammond, Uhl und Nord Electro muss ich immer aufpassen.

Nochmal 11-Pin
Einen Clone, vor allem eine "reinrassige" Orgel wie Mojo & Co, hat man ja unter anderem auch wegen der Transportfreundlichkeit. Schon deshalb werden die wenigsten einen Leslie-Speaker mit herumschleppen und auch noch aufwendig mikrofonieren wollen. Aber wer zu Hause ein echtes Leslie stehen hat, will doch auch seinen Clone darüber spielen können, oder?
Ventilator & Co. mögen zwar sehr gut sein, klingen aber immer nur wie ein mikrofoniertes Leslie über PA. Zumindest zu Hause aber kann (und will) man doch die unnachahmliche 3D-Verwirbelung incl. Optik und Luftzug erleben können, auch mit einem Clone.

Viele Grüße
Torsten
 
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Hallo zusammen,

ich bin am überlegen mir die Mojo im Desktop-Gehäuse zu kaufen. Was mich noch etwas abhält sind die zwei negativen Rezensionen auf der Thomann-Website, dass sich das Teil öfters „aufhängen“ soll und die Firmware nachgebessert werden müsste. Es gibt zwar ein Firmware-Update für die Mojo Desktop, was nach den Rezensionen veröffentlicht wurde (Nov 2020), aber ich wäre trotzdem für eine Rückmeldung dankbar, inwieweit das Teil stabil läuft, falls hier jemand die Mojo Desktop nutzt.

Bisher nutze ich die IK B3X in meinem iPad, die auch sehr gut klingt und viel Spaß macht, aber es fehlen mir die Zugriegel und auch den Poti für den Drive vermisse ich haptisch ;-)
Und einen wirklich guten Midi-Controller für Zugriegel und die entsprechenden Schalter/Drehknöpfe konnte ich noch nicht finden. Außer den Crumar D9X, aber der kostet schlappe 280,- Euro.
Zur Zeit nutze ich einen Yamaha CP88 und einen Yamaha MOXF6, sowie als kleines Besteck anstelle des CP ein Studiologic SL73 als Masterkeyboard in Verbindung mit dem MOXF6. Die Orgel B3X von IK kommt dabei aus dem iPad, was am MOXF6 hängt und dort über das eingebaute Audio-interface läuft. An sich eine sehr rundes und für mich absolut ausreichend klingendes Setup, aber die B3X auf dem iPad zu bedienen während ich spiele geht nicht. Schon alleine wegen der Bandhelper-App im Vordergrund für meine Sheets.

Für weitere Tipps oder Hinweise bin ich sehr dankbar!
Viele Grüße
HD
 

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