neumodischer *****core Bass Sound

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BASSOMATICO
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und zwar möchte ich gerne so einen Sound hinbekommen wie die ganzen Metalcore, Screamo, was-weiss-ich-für-core Bands benutzen!

hier mal 3 YouTube Links, damit ihr wisst was ich ungefähr meine:

http://www.youtube.com/watch?v=qU4F9PDgz0M&feature=PlayList&p=160745BA2FB23CB7&index=3

http://www.youtube.com/watch?v=v24paocEYSo

http://www.youtube.com/watch?v=EAse_Nir_8k&feature=related

Ich weiss/denke, dass die meisten Bands mit dem Sound eh nen Ampeg SVT irgendwas mit dem Kühlschrank spielen. ist mir aber im mom zu teuer :p deswegen mal mit dem was ich habe probieren

Mein Equipment:
Ibanez EDB500 Bass mit GHS Boomers 50-115 Drop C und Plek
Hartke HA3500 Amp
und leider eine Rockson 4x10er Box
Effekt hätte ich ein Ibanez PD7

Ich habe mir folgendes gedacht:
Der Hartke hat erstens einen Tube Preamp, den ich nutzen werde (solid state komplett raus) dann wollte ich die Mitten abseneken und Bässe und Höhen reindrehen. Mit den Low Pass und High Pass Reglern sollte dann auch einiges gehen!

Nun meine Frage:
Welche Frequenzen sollte ich anheben und welche absenken? die gröten Probleme machen mir die Höhen dir Knarzen. Bis jetzt habe ich die mit meinem Ibanez PD7 im clean Modus imitiert, aber das ist nicht so zufriedenstellend. Habt ihr eine Idee wie der Graphic EQ am Hartke aussehen sollte, damit ich ungefähr diesen Sound erziele? Oder allgemeine Tips für Einstellungen um an diesen Sound kommen?
 
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und zwar möchte ich gerne so einen Sound hinbekommen wie die ganzen Metalcore, Screamo, was-weiss-ich-für-core Bands benutzen!

hier mal 3 YouTube Links, damit ihr wisst was ich ungefähr meine:

http://www.youtube.com/watch?v=qU4F9PDgz0M&feature=PlayList&p=160745BA2FB23CB7&index=3

http://www.youtube.com/watch?v=v24paocEYSo

http://www.youtube.com/watch?v=EAse_Nir_8k&feature=related

Ich weiss/denke, dass die meisten Bands mit dem Sound eh nen Ampeg SVT irgendwas mit dem Kühlschrank spielen. ist mir aber im mom zu teuer :p deswegen mal mit dem was ich habe probieren

Mein Equipment:
Ibanez EDB500 Bass mit GHS Boomers 50-115 Drop C und Plek
Hartke HA3500 Amp
und leider eine Rockson 4x10er Box
Effekt hätte ich ein Ibanez PD7

Ich habe mir folgendes gedacht:
Der Hartke hat erstens einen Tube Preamp, den ich nutzen werde (solid state komplett raus) dann wollte ich die Mitten abseneken und Bässe und Höhen reindrehen. Mit den Low Pass und High Pass Reglern sollte dann auch einiges gehen!

Nun meine Frage:
Welche Frequenzen sollte ich anheben und welche absenken? die gröten Probleme machen mir die Höhen dir Knarzen. Bis jetzt habe ich die mit meinem Ibanez PD7 im clean Modus imitiert, aber das ist nicht so zufriedenstellend. Habt ihr eine Idee wie der Graphic EQ am Hartke aussehen sollte, damit ich ungefähr diesen Sound erziele? Oder allgemeine Tips für Einstellungen um an diesen Sound kommen?

ich habe bisher bei solchen bands sehr oft (!) einen Sansamp Bassdriver gesehen, der die PA versorgt (und damit den sound fürs publikum bestimmt). Damit sind solche sounds drin.



du schreibst ja schon eine möglichkeit, probiers doch einfach mal aus ;)

ansonsten vielleicht noch neue saiten, ich hatte die boomers mal, die verloren recht schnell an brillianz...vielleicht mal stahlsaiten testen?
dazu kommt noch ein harter anschlag und eventuell eine niedrige saitenlage, dass die saiten leicht "scheppern".

ps: mittenarme sounds sind in einer band, falls du in einer spielst, meist nicht sehr durchsetzungsstark.
 
ps: mittenarme sounds sind in einer band, falls du in einer spielst, meist nicht sehr durchsetzungsstark.
Um genau zu sein, sind's die Tiefmitten, die man in einer Band braucht.
Die Hochmitten kannst du (fast) nach Belieben rausdrehen - was speziell im modernen Metal immer öfter gemacht wird.
Wichtig ist nur ein gediegener Anteil an Tiefmitten, da hier die musikalische Information beim Bass liegt.
 
ich habe bisher bei solchen bands sehr oft (!) einen Sansamp Bassdriver gesehen, der die PA versorgt (und damit den sound fürs publikum bestimmt). Damit sind solche sounds drin.



du schreibst ja schon eine möglichkeit, probiers doch einfach mal aus ;)

ansonsten vielleicht noch neue saiten, ich hatte die boomers mal, die verloren recht schnell an brillianz...vielleicht mal stahlsaiten testen?
dazu kommt noch ein harter anschlag und eventuell eine niedrige saitenlage, dass die saiten leicht "scheppern".

ps: mittenarme sounds sind in einer band, falls du in einer spielst, meist nicht sehr durchsetzungsstark.
Kann ich so unterstreichen - diesen rotzigen Dreck kriegt man bei wenig geld am besten mitm Sansamp hin - in deinem Fall am besten in den Effektweg einschleifen. Ich weiß nicht wie der Effektweg beim Hartke aussieht, wenn er den EQ nicht umgeht wärs ganz gut, somit bleibt dir die effiziente Klangregelung vom Hartke erhalten und erweitert dir die Klangpalette. Die Tiefmitten, die zB beim A Day To Remember Sound eine wichtige Rolle spielen könntest du somit besser modelieren.
 
Noch billiger wirds mit dem BDI21 :)
Klingt imho ziemlich genauso und kostet nur einen Bruchteil des Originals! :)
Wenn dich das Plastikgehäuse stört und du sowieso immer den Sound nutzen willst, dann kannst du ihn auch einmalig einschalten und auf dem Amp oder so unterbringen...
 
mh.... ich kann eigentlich kaum glauben, dass ne Behringer Bass DI für 41€ (oder so) genau so klignt wie der Sansamp! deswegen spar ich lieber direkt auf den Sansamp ;) den hatte ich auch schon im visier, aber ist für mich doch schon ne stange geld kur vor weihnachten, wenn die bassbo noch platt ist ;)
 
Dann glaubs mir halt nicht :p
Hast du ihn dir wenigstens mal angeschaut? :rolleyes:
Behringer macht wirklich erschreckend gute Kopien, sowohl der BOD1 als auch der BDI21 klingen ziemlich genau wie ihre Vorbilder. Und das zu einem Bruchteil des Preises.
Gibt auch ziemlich viele Leute, die da ähnlich denke wie ich, quäl mal die Forensuche und schau auch mal auf talkbass.com und anderen Portalen, die Dinger sind wirklich gut, glaube mir ;)

Gruß Dennis
 
Dann glaubs mir halt nicht :p
Hast du ihn dir wenigstens mal angeschaut? :rolleyes:
Behringer macht wirklich erschreckend gute Kopien, sowohl der BOD1 als auch der BDI21 klingen ziemlich genau wie ihre Vorbilder. Und das zu einem Bruchteil des Preises.
Gibt auch ziemlich viele Leute, die da ähnlich denke wie ich, quäl mal die Forensuche und schau auch mal auf talkbass.com und anderen Portalen, die Dinger sind wirklich gut, glaube mir ;)

Gruß Dennis

recht haste, ich wollt jetz nur nicht schon wieder den bdi21 loben, danke dass du es getan hast :D
von der stabilität ist er halt deutlich dem original unterlegen, das ist (für mich) der haken.
deshalb habe ich meinen ja in ein rack eingebaut :D


@BASSOMATICO:
dann steht zumindest einem sansamp-test nichts mehr im weg, auf ins geschäft ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn 2 leute davon schwärmen, werd ich das Behringer Teil mal testen ;)

Hatte mal nen Tuner, nen Graphic EQ, ein Wah, ein Amp und ne Box von Behringer. Bis auf die Box fand ich davon nichts gut :D

Rack klingt gut ;)

Danke für die Tips! :great:
 
Ich spiele einen Cort Curbow 5 mit einem Hartke LH500 und einem SansAmp BassDriver DI davor um den sound dicker zu machen aber den sound bekomm ich dadurch auch irgendwie nicht hin. Live hab ich aber immer den DI Out vom Amp benutzt vielleicht sollte ich lieber direkt über den SansAmp in die PA gehn ? Oder hat vielleicht jemand nen SansAmp mit passenden Sound und möchte die Einstellung preis geben ? :D
 
Ich spiele einen Cort Curbow 5 mit einem Hartke LH500 und einem SansAmp BassDriver DI davor um den sound dicker zu machen aber den sound bekomm ich dadurch auch irgendwie nicht hin. Live hab ich aber immer den DI Out vom Amp benutzt vielleicht sollte ich lieber direkt über den SansAmp in die PA gehn ? Oder hat vielleicht jemand nen SansAmp mit passenden Sound und möchte die Einstellung preis geben ? :D

Dreh mal beim Sansamp den Blend nur auf Mitte, nicht voll auf und stell den Hartke EQ so ein:
Bässe 9Uhr
Mitten 11Uhr
Höhen 11Uhr

Und häng noch den Sansamp in den Effektweg, anstatt vorn dran. Von den Stellungen aus kannst mal bissl rumprobieren, so hab ich ganz geile Sounds gefunden.
 
moinsen
hat mir wer vllt ein paar vorschläge, wie ich den sound mit dem Sansamp VT Bass hinbekomme? Bei meinen Versuchen war mir immer zu viel drive mit drin, wenn ich den character regler runterdreh wirds zu harmlos und wenn ich drive rausdreh wirds mir bissel zu hell das ganze
 
vllt. kann mir hier ja jemand weiterhelfen!

schätze mal das sind so 220 BPM
F|------------------|------------------|--------------------|------------------|
C|------------------|------------------|--------------------|------------------|
G|-----8---12---8---|-10---8---7h8p7---|-------8---12---8---|-10---8---3-3-3-3-|
C|-0-0---0----0---0-|----0---0-------0-|-(0)-0---0----0---0-|----0---0---------|

wie spielt ihr das? G Saite Downstroke und C Saite Upstroke? (mit plek ;) ) oder wie soll man sowas schaffen???
 
vllt. kann mir hier ja jemand weiterhelfen!

schätze mal das sind so 220 BPM
F|------------------|------------------|--------------------|------------------|
C|------------------|------------------|--------------------|------------------|
G|-----8---12---8---|-10---8---7h8p7---|-------8---12---8---|-10---8---3-3-3-3-|
C|-0-0---0----0---0-|----0---0-------0-|-(0)-0---0----0---0-|----0---0---------|

wie spielt ihr das? G Saite Downstroke und C Saite Upstroke? (mit plek ;) ) oder wie soll man sowas schaffen???

bei deinem beispiel würd ichs so machen, dazu am ende auf dem 3. bund wechselschlag :great:
was auch geht, ist durchgehend wechselschlag, muss man sich aber dran gewöhnen.

ansonsten so, wies am besten passt ;)

im bandkontext ist es manchmal aber auch schlauer, bei sowas eher nur das fundament zu spielen (z.b. grundton mit einzelnen "teilen" des riffs).
 
vllt. kann mir hier ja jemand weiterhelfen!

schätze mal das sind so 220 BPM
F|------------------|------------------|--------------------|------------------|
C|------------------|------------------|--------------------|------------------|
G|-----8---12---8---|-10---8---7h8p7---|-------8---12---8---|-10---8---3-3-3-3-|
C|-0-0---0----0---0-|----0---0-------0-|-(0)-0---0----0---0-|----0---0---------|

wie spielt ihr das? G Saite Downstroke und C Saite Upstroke? (mit plek ;) ) oder wie soll man sowas schaffen???


Damt bist du aber hier am falschen Platz.
Versuchs mal hier:
https://www.musiker-board.de/vb/f56-tabs-spieltechniken/
 
schätze mal das sind so 220 BPM
F|------------------|------------------|--------------------|------------------|
C|------------------|------------------|--------------------|------------------|
G|-----8---12---8---|-10---8---7h8p7---|-------8---12---8---|-10---8---3-3-3-3-|
C|-0-0---0----0---0-|----0---0-------0-|-(0)-0---0----0---0-|----0---0---------|

wie spielt ihr das? G Saite Downstroke und C Saite Upstroke? (mit plek ) oder wie soll man sowas schaffen???

Die ersten beiden Noten als Downstrokes, dann durchgehend Upstroke auf der hohen und Downstroke auf der tiefen Saite. Am Ende des 4.Taktes Wechselschlag. Sollte eigtl ganz gut machbar sein;) Ich habe früher alles mit durchgehendem Wechselschlag gespielt, war schon ok, aber wirklich wohlgefühlt habe ich mich bei manchen Riffs nicht (und wir haben viele von der oben gezeigten Sorte). Wenn mehr als ein Ton auf der tieferen Saite hintereinander kommt (also, meistens sinds ja nur 2, wie im Bsp;)), spiele ich sie durchgehend als Downstrokes. Kostet etwas mehr Kraft, hört sich aber tighter an und man bleibt gut im 'flow' des Riffs. lg.
 
Ich erwecke den Thread mal nochmal.

Also ich spiele mit dem gewöhnlichen VT-Bass von Tech21. Bleibe dabei nah an der vorgegebenen SVT-Einstellung, weil man damit am besten an diesen Metalcore-Sound rankommt. Allerdings klingt das bei mir noch nicht so schön crunchig und fett wie in den im Thema geposteten Soundbeispielen. Wenn ich den Drive-Regler mehr aufdrehe wirds schnell zu "sägig", der Character-Regler schafft im weiter aufgedrehten Zustand auch nicht wirklich Hilfe, weil es dadurch irgendwie zu dünn klingt, nicht mehr so fett wie z.b. auf 9 Uhr aufgedreht.

Wie komme ich noch näher an den Sound ran?
 
Ich erwecke den Thread mal nochmal.

Also ich spiele mit dem gewöhnlichen VT-Bass von Tech21. Bleibe dabei nah an der vorgegebenen SVT-Einstellung, weil man damit am besten an diesen Metalcore-Sound rankommt. Allerdings klingt das bei mir noch nicht so schön crunchig und fett wie in den im Thema geposteten Soundbeispielen. Wenn ich den Drive-Regler mehr aufdrehe wirds schnell zu "sägig", der Character-Regler schafft im weiter aufgedrehten Zustand auch nicht wirklich Hilfe, weil es dadurch irgendwie zu dünn klingt, nicht mehr so fett wie z.b. auf 9 Uhr aufgedreht.

Wie komme ich noch näher an den Sound ran?

Ja, das ist beim VT tatsächlich so :D Zuviel Charakter nimmt den druck, und zuviel drive ebenfalls. Ich persönlich (hab hier auch schon andere Meinungen dazu gelesen) finde, das der VT keine gute Zerre ist. Das einzige was mir damit wirklich gut gefällt ist ein (leicht) angezerrter sound. Dafür kann der das eben besonders gut :great:
Da der VT diesen Röhrencharakter nur simuliert, kann er einses nicht so gut wei echte röhren: Nämlich Komprimieren.
Daher würde ich beim VT auf jedenfall eienn guten Kompressor empfehlen. Bei Bodentreter z.B. BBE Opto Stomp oder EBS MultiComp. Bei Rack DBX166, einfacher und teurer mit DBX160A (XL) - Optimalerweise TC C300 oder TripleC <-- multibandkompressoren.
 
Stimmt, als richtige Zerre nehm ich deswegen auch noch mein ODB-3 von Boss, der VT bildet meinen Grundsound - eben leicht angezerrt. Ich nehme mal als Beispiel Gently von Slipknot http://www.youtube.com/watch?v=7HFJ1gqu5Q8 ... Dieser Punch, dieser Growl in der Zerre krieg ich beim VT nicht so richtig raus... Und ja, ich weiß dass zu sonem Sound auch Anschlag und Saitenlage eine Rolle spielen, aber diese Art von Zerre ist mit dem VT schwer hinzubekommen, schafft da ein Kompressor wirklich Hilfe?
 
Bei dem Sound ist definitiv ein Kompressor drin, aber das ist ja auch ne profesionell produzierte Scheibe :D
Bei solchen Sounds kommt sehr viel charakter vom Bass selber, dessen Einstellung und den Saiten.

Was spielst du denn für einen Bass?
 

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