Neues Z.Vex Pedal

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inventoboxNAMM2009.jpg
 
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mehr oder weniger..

Zitat Zachary Vex: Z.Vex Effects is presently introducing 3 modules so that you can easily build up famous Z.Vex circuits into your Inventobox.

The basic model comes empty for $299. For $299, you get a SHO module, a Fuzz Factory Module, and a Marshall® style tone stack with Bass, Mid and Treble controls. All of the modules have little jumpers that can be removed to alter the critical capacitor and resistor values that affect the tone. For example, you can make the FF brighter, deeper, heavier, thinner, less or more mids... anything you want.

echt cool. warum sallen auch andere kits für seine effekte anbieten. coole idee.

mehr Informationen: http://acapella.harmony-central.com/showthread.php?p=38249106
 
Also Sachen gibt's! Kann man nur den Kopf schütteln!:gruebel: Will nicht wissen, was er für diese, erst einmal Leerhülle, haben will. 800$? Wäre ihm zuzutrauen.
Wenn ich das nämlich richtige verstanden habe, ist das Ding nämlich erstmal nichts, außer jede menge Potis und Schalter:
Inventobox Overview V1.0 1-11-10

Ever want to build your own pedal, but weren't interested in the soldering, drilling, painting, and all of the assembly needed to make one from scratch?

The Z.Vex Effects Inventobox is a unique new product which allows you to quickly design, build and/or modify your own pedals without soldering! The Inventobox comes with two different channels so you can build either one or two different devices into the same box. All of the necessary components are included to make it easy for you... there's a variety of potentiometer values and switches all ready inside the box, quickly accessible through tiny sockets which accept standard experimenter socket wires or included cables. The unit is easily opened by hand to make fast modifications to the circuitry.

Quelle: http://acapella.harmony-central.com/showthread.php?p=38249106

Gruß
Helge

Edit: Ok, 299$. ich verstehs trotzdem nicht.
 
Quasi sowas wie die Line6 Tonecore Module?

line6_tonecore_stereoDock_fullfront.jpg

line-6-tone-core-echo-park-modul.gif
 
Haha, nein, noch amatuerhafter!:D Scheint ein breadboard (Steckbrett) mit Fertigmodulen in Hammond Gehäusen zu sein. Btw. sowas als Entwicklermodul gibt es schon lange käuflich: http://www.beavisaudio.com/bboard/ ;)

Gruß
Helge
 
Also das von Helge scheint ja richtig geil zu sein da kann man mal mit werten rum probieren ohne ständig umlöten zu müssen voll gut. Da könnte auch ich mal was zusammenbauen
 
Haha, nein, noch amatuerhafter!:D Scheint ein breadboard (Steckbrett) mit Fertigmodulen in Hammond Gehäusen zu sein. Btw. sowas als Entwicklermodul gibt es schon lange käuflich: http://www.beavisaudio.com/bboard/ ;)

Gruß
Helge

:D Wie witzig, dass du NOCH schreibst. Soo amateurhaft sieht das von Line6 jetzt nicht aus, auch wenn das Konzept einfach sein mag. Wie auch immer. Zu Zvex hatte ich eh noch nie son Draht (mal abgesehen von Verarbeitung und Preis), deshalb gehts mir eigentlich auch am Anus vorbei was die da machen - obwohl, auf die obligatorische NAMM-Vitrine mit den custom paintjobs bin ich schon sehr gespannt ;).
 
Nun ja, ob es neu oder schon anderweitig zu haben ist muss man Z. Vex lassen das er andere bzw. neue Richtungen einschägt. Ob es der richtige Weg ist will ich nicht beurteilen, aber alleine die Tatsache etwas "Neues" bzw. Anderes zu machen finde ich gut! Letztendlich braucht keiner weinen, es ist wie bei allem... man muss sich vor dem Kauf erkundigen und selbst wissen ob man das braucht und es einem wert ist.

Ich glaube auch das ein Z. Vex Baukasten sich schon so manch einer gewünscht hat. Damit meine ich Musiker/Gitarristen, Fx-Begeisterte und Gearheads etc. Und keine Elektrotechniker oder DIY-Mates.
 
Ich z.B. ich löte sau gerne rum, tausche Bauteil-Werte bei X-beliebigen Pedalen aus ohne wirklich den Background zu haben. Ich habe mir innerhalb von 2 Monaten den ganzen E-Mist angelesen und dann meine ersten Schritte gemacht. Dann nachdem die ersten Sachen funktioniert haben bin ich auf dem selben Stand geblieben und modifiziere nun nur noch, das Bauen, Gehäuse machen etc. geht mir extremst auf den Sack.

Ich finde diese Inventobox extrem geil, sie hat so etwas wie Malen nach Zahlen, Kindersetzkästen und auch ein wenig was von diesen Urzeitkrebsen die man sich selbst züchten muss. Da wird einem anscheinend eine Basis geboten selbst Sounds zu erschaffen ohne sich mühseelig mit der Materie beschäftigen zu müssen. Da diese Breedteile ja eigentlich schon vorhanden sind (Line 6 war der erste Hersteller, der dieses Open-Source auf digitaler Basis gemacht hat, im Gitarrenbereich natürlich) ist es natürlich ein genialer Schritt von Zachary sich ein Patent dafür anzumelden, es ist nicht das überteuerte Pedal an sich, da teilen sich bei Z.Vex eh die Geister mehrfach, es ist diese Rumprobieridee für jeden Gitarristen der halt ohne viel rummachen ein wenig auf Grundlage guter funktionierender Effekte vll. noch bessere erschafft. Auch hier hat Zachary natürlich eine geile Geschäftsidee gehabt, diese Mods dann auch noch bei Gefallen zu vertreiben. Noch dazu können nun Leute mit passendem Vorwissen im DIY auch mal ans Geld verdienen kommen, z.B. in dem eigene Schaltungen von Z.Vex vertrieben werden.
 
Haha, nein, noch amatuerhafter!:D Scheint ein breadboard (Steckbrett) mit Fertigmodulen in Hammond Gehäusen zu sein. Btw. sowas als Entwicklermodul gibt es schon lange käuflich: http://www.beavisaudio.com/bboard/ ;)

Gruß
Helge

also wenn ich mir das von zvex und beavis anschau dann ist, das von beavis amateurhaft. viel spaß wenn du das von beaves in den proberaum mitnehmen willst. wenn du das innenleben angeschaut hastm dann schaut das doch sehr hochwertig (soweit man von hochwertig bei steckbrettern halt reden kann) aus.
 
also wenn ich mir das von zvex und beavis anschau dann ist, das von beavis amateurhaft. viel spaß wenn du das von beaves in den proberaum mitnehmen willst. wenn du das innenleben angeschaut hastm dann schaut das doch sehr hochwertig (soweit man von hochwertig bei steckbrettern halt reden kann) aus.

Was wieder ein Punkt ist, der extremst wichtig ist. Ich würde ungern offene Schaltungen mit auf die Bühne nehmen...
 
Nonsens! Das Beavis Board ist ein Entwickler/Experimentier-Tool, das es auch Newbies ermöglicht, schnelle Erfolge zu haben und ist nicht als Modulpedal für die Bühne gedacht - Proberaum geht so aber sehr wohl. Ich würde dennoch generell kein Steckbrettarangement mit in den PR (nervt die anderen Bandmitglieder) oder auf Gigs ("Scheiße, irgendwas drin ist abgefallen - hat irgendwer ein Kreuzschlitz? Bühnenmensch, hilfe!) nehmen, ob nun ZVEX Invento ode Beavis Breadboard. Mein Querverweis auf Beavis diente lediglich dazu, es aufzuzeigen, dass die Idee im Grunde genommen nicht so neu ist und dass es für den Experimentierwilligen auch andere Lösungen gibt. Aber ganz geschweige davon, kann mann für den Preis (bei beiden) sich ne Menge geiler Pedale selber bauen und sich auch noch ein Steckbrett dazu leisten um diese vorher schnell ohne Löten auszuprobieren. Wie gesagt für 300 Glocken bekommt man ne Menge hochwertiger Bauteile, dafür brauch man keine ZVEX. So far my two cents.

Gruß
Helge
 
Haha, ich hab gerade mal in einem anderen Forum (wo die Mitglieder gewöhnlich mehr in der Materie stecken, als die Leute hier - nicht zuletzt treiben sich da einige der hier auch bekannten Boutiquer rum:D) den zugehörigen Thread gelesen und musste feststellen, dass mein Urteil noch milde ist.:D
Auszüge mal hier:
"i decided that any commerical offering a breadboard at the heart of the pedal is not worth my time. why not bread board everything and keep components with yoru picks and show off your modding chops onstage!!! WOOOO HOOOO look at guy, he's got mad alternate componeting skills!!!!!!!!!!
oder:
"It is interesting how he managed to cram "patents pending", "open source" and "iPhone app" into the same blurb. That is fresh and new to me.

Breadboards and rubber bands not as much."
oder:
"I cannot see this being very successful. I mean, $400? C'mon. The idea is solid, and one that's been explored by several people before. I even thought about how do set up a modular type pedal with simple connectors and switchable modules a couple of years ago. But, if you are at all serious about pedal building then that amount of money can get you much much further. I think a better approach would be to make it one large enclosure, and only one circuit at a time which could be switched out. Put four knobs on the top and two on the sides. That thing is just too much with 16 knobs in two 1590B's.

I'm not knocking the effort. I think it's a pretty unusual approach for a big time pedal maker to take. It just seems over-engineered."

Quelle: http://freestompboxes.org/viewtopic.php?f=7&t=8344

Gruß
Helge
 
also wenn ich mir das von zvex und beavis anschau dann ist, das von beavis amateurhaft. viel spaß wenn du das von beaves in den proberaum mitnehmen willst. wenn du das innenleben angeschaut hastm dann schaut das doch sehr hochwertig (soweit man von hochwertig bei steckbrettern halt reden kann) aus.

Für den Proberaum ist es auch nicht gedacht.

Das von Beavisaudio ist zwar amateurhaft, aber der Preis ist so angesetzt, das da wohl nicht mehr viel an Gewinn abfällt und man etwas ordentliches zum Basteln in die Finger bekommt.
Tütenweise Hardware :D
Jedenfalls ist der Gewinn nicht so hoch wie bei zvex. Hinter Beavisaudio steckt auch kein Unternehmer in dem Sinne sondern ein DIY Unterstützer.

Ich finde die Schablonen geil :D


Für mich sieht das so aus, als ob Zachary was für die Community tun, sich aber vorher mit einem Hammerpreis absichern will :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sieht das so aus, als ob Zachary was für die Community tun, sich aber vorher mit einem Hammerpreis absichern will :D

Was er aber anscheinend auch im Nachhinein macht, da auf HC gesagt wurde, dass diese Open-Source-Entwicklungen wenn sie ihm gefallen auch in seinem Shop vertrieben werden. Durch die Patente wird ihm das aus rechtlicher Basis wohl niemand einfach so verbieten können, oder?
 
Durch Open Source darfs ihm niemand verbieten. Wenns ihm gefällt habens eh schon alle anderen gesehen und niemand muss es bei ihm kaufen. Selberbasteln oder jemand anders stellts her.
Ein Patent aufs Breadboard kann er nicht haben. Auch ncith auf die Art und Weise wie eine kleine Platine daraufgesteckt wird (denke ich zumindest).
 
Was das angeht könnte er ein richtiges Schnippchen geschlagen haben, wenn er nicht auf die Bauweise sondern das Funktionsprinzip innerhalb des Gehäuses mit multipler Anbindung ohne Löten ein Patent hat machen lassen...damit könnte er sämtliche Hersteller solcher Bretter Kohle abknüpfen. Das denke ich aber nicht. Ich denke das Patent wird auf die Bauweise alleine beschränkt sein.
 
Haha, nein, noch amatuerhafter!:D

Nein so Amateurhaft ist es nicht. In der tat steckt im inneren ein Steckplatine ("Breadboard" engl.), jedoch sind die Module die mitgeliefert werden auf Platinen in SMD Bauweise vorgefertigt. Und auch insgesamt sieht's innen aufgeräumter aus als so manch' DIYler der Platinen im hinterstübchen Stolz selbst zusammenbrät.

Wieder mal eine Kreative Idee von ihm und von denen hat er wirklich viele! Außerdem darf und muss man ihm neidlos Anerkennen das er mit dem was er macht Erfolg hat und auch Kunden findet die eben den geforderten Preis bezahlen, weil ihnen das Produkt gefällt.

Allerdings bezweifel ich das das Produkt sich da einfügen wird, da ich dafür keine Kundschaft sehe. Die Leute die wirklich das Know How haben, werden das Zeug sowieso auf normalen Steckplatinen bauen und auf das Gehäuse verzichten. Und zum rumexperimentieren wird's für den Rest wohl zu teuer sein. Ich glaub also nicht das es ein Erfolg wird, aber ich lass mich da mal überraschen.

Grüße
 
... War Devi eigentlich immer bekannt dafür, eher ein Hacker zu sein und etwas amateurhaft Dinge zusammenzuschludern (von denen allerdings viele erstaunlich gut (krank) klingen), hat sie sich jetzt wohl ein paar Profis ins Boot geholt, die ihr helfen, eine wirklich coole Idee umzusetzen. Klar gabs das mit den Tonecores schon, aber soweit ich weiß sind das Digitalmodeller. Nicht schlecht, aber die Einstiegskurve, da was selber zu machen, ist schon ein bisschen höher. Außerdem fetzt die Reminiszenz an alte Nintendo und Sega Tage. Zudem scheint das ganze wesenlich stabiler zu sein, als die Invento Box. Auch denke ich, dass der Gebrauchswert für nicht DIY-Kunden wesentlich höher ist, als bei der Invento Box. Einfach eine Standard Console kaufen und Catridges nach belieben wechseln ohne schraube oder Gerät vom Board zu entfernen. Ich find's cool.
So, und hier der Link http://www.effector13.com/category/development_blog/
 
Eine sehr nette Idee! Es gibt ja auch genug simple Schaltungen, die in ein solch kleines Steckgehäuse passen. Aber was ist mit den Potis? Wobei doch selbst da "versch." Potis eines bestimmten Widerstandes mit einer geschickten Verkabelung und regulierenden Widerständen auf der PCB zu ermöglichen sein sollten. :gruebel:
 

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