Neues (gebrauchtes) Keyboard, wieviele Tasten?

  • Ersteller Geosammler
  • Erstellt am
Geosammler
Geosammler
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.01.25
Registriert
09.10.19
Beiträge
12
Kekse
0
Ort
Dietenhofen
Ich möchte mir gebraucht ein MIDI-Keyboard anschaffen, um für mich zuhause verschiedene Instrumente in eine DAW einspielen zu können. Es ist nur zum Ausprobieren, ob mir das taugt.
Wie viele Tasten sollte das Keyboard haben? Die gibts ja von klein bis groß. Oder ist das wurscht?
 
Kommt darauf an, was du vor hast.
Klaviernoten -> 88 Tasten, volle Tastatur
Ich habe einen Kompromiss mit 61 Tasten. Der passt von der Breite in mein Musikmöbel.
Unter 49 Tasten wird es dann schon sehr eng. Das nimmt man eigentlich nur, wenn man begrenzte Linien einspielen will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Meine Überlegungen* wären folgende:
  1. Wenn Du schon ein Tasteninstrument gewohnt bist mit einer bestimmten Tastenanzahl, dann nimm das.
    Damit sparst Du Dir eine Umgewöhnung.
  2. Wenn Du eh nur Midi-Daten aufnehmen willst und also nachher definierst, wonach das klingen soll, dann nimm eine Tastatur, mit der Du gut klar kommst und die nur den Platz braucht, der für Dich gut kompatibel ist.
*Ich spiele selbst kein Tasteninstrument und daher sind es Überlegungen.

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank für die prompten Antworten.

Tatsächlich benutze ich im Moment ein Keyboard mit 61 Tasten, ohne Midi, um etwas Klavier, aber hauptsächlich Musiktheorie und so zu lernen. Haupthobbylich spiele ich Bass...
Ich möchte mich auch mit dem Thema DAW auseinandersetzen, wie funktioniert das, was kann man damit machen? Da benutze ich momentan Cakewalk.
Im Bassforum bekam ich den Tipp, dass man mit einem Midi Keyboard verschiedenste Instrumente in der DAW einspielen kann, und, größter Vorteil, dass man Midi Dateien in der Software auch einfach nachbearbeiten kann.

Das klang interessant, und das möchte ich probieren.

Da bei Kleinanzeigen ja tatsächlich die Größe eine Rolle spielt, zumindest, was das preisliche angeht, dachte ich, kleiner reicht vlt auch, weil ich unter hundert Euro gebraucht bleiben wollte.
 
Ich finde für das Vorhaben sollte geklärt werden ob man Läufe spielt die über 2 octaven gehen. Wenn nicht dann reicht zum etwas einspielen auf jeden Fall ein kleines keyboard.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich finde für das Vorhaben sollte geklärt werden ob man Läufe spielt die über 2 octaven gehen. Wenn nicht dann reicht zum etwas einspielen auf jeden Fall ein kleines keyboard.
Ich denke, für den Anfang eher nicht. Geht so in die Richtung einfache Sachen, Weihnachtslieder, traditionelle Sachen, sowas... Zum Rumprobieren halt. Dann sollten ja 49 Tasten reichen, oder?

Wenn es mir Spaß macht, und ich mehr machen möchte, käme eh was größeres her, aber für den Einstieg zum Ausprobieren wollte ich halt im Zweifelsfall nicht so viel Geld verbrennen...
 
Zum Einsteigen sollte das reichen.
Der eine Anwendungsbereich wären ja Piano, keyboard, Snythesizer - also Tasteninstrumente. Wenn Du da nicht über zwei Oktaven gehst, zumindest am Anfang, reicht das ja.
Der andere Anwendungsbereich wären andere Instrumente, die Du in einer DAW mittels virtuellen Klangdatenbanken (plus eventuell Software) einspielen kannst oder willst: drum & percussion, Bläser, Geigen etc. Erfahrungsgemäß ist die Simulation von Saiteninstrumenten entweder begrenzt oder aufwändig, weil beispielsweise Bendings nicht einfach auf tauglichem Niveau zu simulieren sind.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab für solche einfachen Sachen, gerade auch wenn keine "Klavier"-Anschlagdynamik erforderlich ist, eine kleine M-Audio Keystation 49 aus der ersten Generation. Die schnell mal aufs Knie gelegt und rumgespielt, passt und ist einfach und günstig.

Gibt's bestimmt auch was Anderes, aber für das, was Du hier beschreibst und für
nicht so viel Geld verbrennen...
wäre das schon mal ein Startpunkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Welches 61 Tasten Keyboard hast du denn und besitzt dieses ggf. einen Midi-Ausgang oder sogar ein USB-Midi-Interface?
Wenn es dir erstmal nur ums ausprobieren geht, wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, das vorhandenen Keyboard zu nutzen (und nach einer gewissen Testphase zu entscheiden, ob was anderes her soll :biggrinB:). Das klappt aber nur, falls es einen Midi-Out besitzt.

Ansonsten hängt es sehr vom Anwendungsfall ab (bei mir sind Stage-Pianos und Midi-Controller mit 88, 73, 49 und 25 Tasten im Einsatz und ich könnte auf keines davon verzichten :cool:).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
In dem Bereich soll aber Roland die besten Tastaturen haben, also A 49 oder 88.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@stuckl: Da stimme ich voll zu, dass die Roland Controller Keyboards ein super Spielgefühl haben (zumindest bei den nicht Hammermechanik-Klaviaturen). Sehr zu empfehlen ist dabei auch die (leider neu nicht mehr erhältliche) A-Pro Serie, die bekommt man gebraucht zu ganz guten Preisen. Ansonsten bin ich auch von den Arturia-Controllern begeistert :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Novation fand ich beim ersten anspielen auch überraschend gut, aber das konnte auch täuschen da ich lange keine Synthtastatur mehr gespielt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Welches 61 Tasten Keyboard hast du denn und besitzt dieses ggf. einen Midi-Ausgang oder sogar ein USB-Midi-Interface?
Im Moment besitze ich ein Yamaha PSR-210, das hat leider weder USB noch Midi. Ich kann über den Headset/Aux Out ins Audio-Interface, aber das wars auch schon.
Hab ich mir für nen Zwanni bei Kleinanzeigen geschossen, mit Tasche und Ständer, ob mit Keyboard allgemein überhaupt taugt. Das mit dem Midi hatte ich damals gar nicht auf dem Schirm...
 
Ich möchte mir gebraucht ein MIDI-Keyboard anschaffen, um für mich zuhause verschiedene Instrumente in eine DAW einspielen zu können.
Suchst du denn jetzt ein Master-/Controller-Keyboard, wie in deinem Startpost beschrieben, oder doch ein Home-Keyboard wie dein Yamaha PSR-210 mit eigener Klangerzeugung, Rhythmus/Begleitautomatik und eingebauten Lautsprechern?
 
Suchst du denn jetzt ein Master-/Controller-Keyboard, wie in deinem Startpost beschrieben, oder doch ein Home-Keyboard wie dein Yamaha PSR-210 mit eigener Klangerzeugung, Rhythmus/Begleitautomatik und eingebauten Lautsprechern?
Ich suche ein Controller Keyboard.
 
In dem Bereich soll aber Roland die besten Tastaturen haben, also A 49 oder 88.
Ich hatte mal die Edirol-Controller PCR-M30/50/80, die Gummitaster lösten sich zwar langsam auf, aber die eigentlichen Keys waren/sind immer noch super.

Edirol war eine Tochter von Roland.

Auch die ähnlichen Tasten der mal in meinem Besitz befindlichen Roland XP-30/Roland Fantom X-6 waren unerreicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tatsächlich benutze ich im Moment ein Keyboard mit 61 Tasten
Wenn du damit bisher gut klar kommst, ist es erstmal sicher eine gute Idee, bei 61 Tasten zu bleiben.

Eine Frage, die sich dann noch stellt, ist die Anzahl benötigter Drehregler, Fader und ggf. Pads. Da sich damit üblicherweise zahlreiche Parameter der VST-Instrumente steuern lassen, wäre meine Empfehlung, hier nicht zu sparsam zu sein :)
Das Arturia KeyLab Essential 61 MK3 gibt es aktuell als B-Stock: https://www.thomann.de/de/arturia_keylab_essential_61_mk_b_stock.htm. Ansonsten gibt es bei kleinanzeigen auch immer wieder sehr gut Angebote für das Roland A-Pro 800, wobei das jetzt natürlich nur zwei von vielen Möglichkeiten sind.

Was hättest du dir denn preislich so vorgestellt?
 
Was hättest du dir denn preislich so vorgestellt?
Da ich, was Midi Controller angeht, erstmal reinschnuppern wollte, wollte ich (gebraucht) erst mal deutlich unter 100€ bleiben...
 
Da kann ich die Nektar SE 49/61 empfehlen, die haben ordentliche anschlagdynamische Tasten für Synth und Orgel, sind recht einfach aufgebaut und bei Kleinenzeigen für um die 50 € zu haben.

Ich wollte dir aktuell schon mein SE61 anbieten, weil ich eigentlich zu viele Tastaturen habe, behalte das wegen des guten Tastaturfeelings aber nun doch lieber selbst. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Arturia Keylab wurde ja schon genannt. Die aktuellen (MKIII) lassen sich supergut spielen. + je nachdem, in welcher Ausstattung du das kaufst, hast du auch gleich jede Menge Material für deine DAW-Experimente quasi als "Beifang" mit dabei.
Sind jetzt nicht so superbillig, aber dafür auch gut und können auch später noch problemlos genutzt werden, wenn oder falls deine Ansprüche mal etwas höher werden.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben