Neues Equipment in Planung...ein paar Fragen

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Minigun
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Hallo an alle!

Ich spiele jetzt seit 6 Monaten E-Gitarre....habe mir im Dezember eine Ibanez GRG-170 und ein Vox DA5 gekauft, war soweit auch eigentlich echt zufrieden mit dem Equipment.
Außer dass die GRG sich recht gerne verstimmt und die Pickups nicht die besten sind.

Jetzt liebäugele ich mit einer Les Paul (Gefallen würde mir eine Epiphone/Gibson LP Standard in Heritage Cherry Sunburst), wobei eine Gibson noch definitv zu übertrieben für mein derartiges können und mein Geldbeutel wäre.

Andernfalls liest man immer fast nur gutes über die Hagstrom Swede/Super Swede Modelle, so dass ich auch eventuell über so eine nachdenke (auch wenn die Optik bei den originalen nicht mithalten kann).

Musikrichtung geht weiterhin Richtung Guns 'N Roses, Metallica, AC/DC.

Ich denke auch über den Kauf eines neuen Amps nach....der DA5 ist wirklich ganz nett, aber mir fehlt einfach der Druck bei diesem Amp und die Möglichkeit, Höhen, Mitten und Bass separat einzustellen.

Auch finde ich ihn für härteren Metal eher ungeeignet (die HiGain Modelle sind einfach nur schrott).

Nach einigem durchforsten des Forums fallen mir ins Auge:

Vox AD30VT
Roland Cube 30
Line6 Spider 3
Peavey Bandit 112

Werden alle mehr oder weniger gelobt, aber welcher ist für o.g. Musikrichtung am besten?

Ich hoffe ihr habt ein paar Ratschläge für mich.

Gruß
 
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Hallo Minigun

Zur Gitte: Schon mal Paula gespielt ???
wegen des anderen Halses und der Mensur (dicker und kürzer als die RG typen)
die Epiphones sind (Preis/Leistung OK, Bespielbarkeit gut)
aber bitte nicht diese "Special" Typen
das wäre keine Verbesserung gegenüber deiner GRG
(Tipp bei der GRG das Vibrato mit einem Holzstückchen
blockieren dann verstimmt sie sich nicht so leicht)

Die Hagstrom kann ich leider nicht bewerten (noch keine in den Fingern gehabt)

Zum Amp: Roland hat imo seine Stärken in "clean"Bereich (gut zum Testen von Gitten)
klingt aber aber auch bei den anderen Amp Modellen sehr gut
VOX erfordert erst einmal viel Beschäftigung mit den 4 Lautstärkereglern um die richtge
Einstellung zu finden, dann klingt er traumhaft (für alle Musikrichtungen)
Line und Peavey kann ich nicht beurteilen

MfG
 
Ich hatte vor einiger Zeit die Qual der Wahl zwischen Epi, Hagstrom und noch einigen anderen. Am Ende wurde es die Hagstrom Super Swede, der Grund war das andere Halsprofil was mir mehr entgegen kommt da es sich nicht ganz so "massig" in der Hand anfühlte.

Dazu kam der Ton, welcher wirklich eigenständig ist. Er ist imo etwas wärmer und hat mehr Sustain als bei den Epi's die ich in der Hand hatte und im direkten Vergleich zu den PRS SE, den Prestige Ibanez Modellen usw mich einfach mehr ansprach. Die PU's sind passive und auch keine High Output Monster, aber dafür umso flexibler. Der Ton muss halt einem selbst gefallen.

Verarbeitungstechnisch sind die Hagstrom Gitarren sehr gut und man findet keine Unsauberkeiten auch in der Einstellung nicht. Ich hatte am Schlagbrett einen leichten Grat stehen gehabt, aber das wars auch. Keine Macken in der Lackierung, Bünde alle sauber abgerichtet und auch keine Risse an der Bundierung. Da hatten alle Epis die ich im Laden in der Hand hatte mehr Unsauberkeiten oder Fehler.

Zur Optik: Mithalten kann man sehen wie man will und ist ebenfalls eine Geschmacksfage, Gibson hält immerhin die Hand drüber bzgl. Design und dementspechend darf auch kein anderer eine 1:1 Kopie erstellen bis auf das Tochterunternehmen Epiphone.

Von Amps hab ich keine Ahnung und bin gerade selbst auf der Suche, allerdings würde ich mir eher dadrüber Gedanken machen etwas größeres für einen kommenden Proberaum zu kaufen, als den reinen Übungsamp auszutauschen. Ich behalte meinen kleinen in die Jahre gekommenen Peavey Rage 89C mit einem günstig ersteigerten Zoom G2.1u fürs üben zu Hause.
 
Hallo,

ich habe eine Hagstrom Super Swede ... Für mich ist die Gute besser als die Alternative von Epi, habe meine dafür verkauft, eine Gibson hatte ich noch nicht in der Hand .. die gab's da noch nicht zu den momentanen Schnäppchenpreisen ;) ...

Allerdings solltest Du beide mal gegeneinander testen, weil sie schon sehr verschieden insbesondere bei Hals und Mensur sind ...
 
Epi Les Pauls sind generell okay, allerdings wird ihnen eine gewisse Qualitäts-Streuung nachgesagt. Also besser antesten und dann die Gitarre mitnehmen, die man gespielt hat (naja, würde ich sowieso immer so machen).

Die Hagströms bieten meiner Meinung nach mehr fürs Geld. Für den Aufpreis im Vergleich zur Epi bekommst du deutlich besseren Sound und bessere Bespielbarkei,, Wobei auch da gilt: Ausprobieren ist immer noch am besten. Die Hagströms haben einen flacheren Hals als Epis. Ich persönlich finde die Hagström-Variante etwas angenehmer und "schneller", aber Ansichtssache.
Wenn du dich auf einer Epi wohler fühlst, ist natürlich auch nix dagegen zu sagen. Schlechte Gitarren sind das nicht.

Zu den Amps kann ich auch nur den Standardspruch sagen: Geh' testen! Und überleg' dir genauer, was du eigentlich willst. Modeler? Hybrid? Röhre? Da ist alles dabei in deiner Auswahl....
 

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