neuer Verstärker / Pedalboard / andere Möglichkeit?

Reddy
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Hallo Leute,

ich war mit meinem Equipment immer sehr zufrieden. Strat, Blues Deluxe (40 W) und Pedalboard. Ich spiele Blues und Classic Rock in ner Coverband. Jetzt haben sich einige Dinge im Umfeld geändert:

- zu Hause ist Nachwuchs eingezogen (lautes spielen zu Hause ist nur selten möglich)
- in der Coverband ist der Drummer auf ein E-Drum umgestiegen und der Basser geht direkt in die PA (bin quasi da auch der lauteste)

Ich bin momentan auf der Suche nach einer Lösung, mit der ich

- zu Hause üben und silent recording betreiben kann
- die Bandproben und Auftritte spielen kann.

Ich brauche nicht viel:

- 3 Sounds (Clean / Crunch / Lead)
- gerne einfache, limitierte Bedienung. Ich brauche nicht 1.000 Auswahlmöglichkeiten. Wenn ich meine 3 Sounds habe, die mich überzeugen, bin ich glücklich.

Den Kemper habe ich probiert, werde aber nicht warm damit.
Vielleicht einen Röhrenamp mit weniger Watt?
Nächste Idee wäre ein Power Soak mit Boxensimulation. Evtl. könnte ich so meinen Amp weiter nutzen. Hat da jemand Erfahrung mit?
Dann habe ich mir online Sachen zum Amp1 von Thomas Blug angesehen. Dazu gibts auch die Möglichkeit der Boxensimulation. Gibts da Erfahrungen zu?
Oder alternativ mit einem digitalen Pedalboard direkt in die PA gehen?

Hmm... alles wenig greifbar... aber wahrscheinlich ist auch genau das mein Problem.

Vielen Dank schon mal an alle fürs lesen. Bin für jede Idee dankbar, die mich vielleicht in die richtige Richtung stubst. ;-)

Reddy.
 
Eigenschaft
 
Ich denke das schreit exakt nach dem Amp1

Ich würde sagen er eignet sich besser als alles andere für
- zu Hause üben und silent recording betreiben kann
- die Bandproben und Auftritte spielen kann.

Ich brauche nicht viel:

- 3 Sounds (Clean / Crunch / Lead)
- gerne einfache, limitierte Bedienung.

Ich hab auch Bock auf den Amp1
 
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Wenn du mit deinem Sound zufrieden bist und nur leiser bzw. in PA und zuhause spielen willst, wäre evtl. die Torpedo Live Loadbox etwas für dich.
 
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Vielen Dank für Eure Antworten.

- mit dem Amp1 würde sich die Schlepperei reduzieren...
- mit dem Two Notes Torpedo, könnte ich mein altes Equipment weiter nutzen
- einen H&K (glaube Tubemeister) konnte ich im Freundeskreis antesten, der war mir nicht warm genug vom Sound her...
 
- mit dem Torpedo Captor könntest du dein altes Equipment weiter nutzen und es wäre eine günstigere Lösung (testen ob die Cab-Simulation gefällt)
- mit dem AMT Pangea (und zusätzlich eine Loadbox) könntest du auch dein altes Equipment weiter nutzen und wärst etwas flexibler

Habe beide Geräte nicht, daher mal hören was die Kollegen dazu sagen.

Noch eine Alternative (für mich immer noch die beste):
Suche dir einen kleinen Proberaum in der Nähe oder eine Proberaumbeteiligung wo du laut spielen kannst (bei allen anderen Lösungen würde ich etwas vermissen...). OK, für die Band musst du leiser werden, daher zusätzlich dann doch eine von den Silent-Lösungen
 

- mit dem Amp1 würde sich die Schlepperei reduzieren...
- mit dem Two Notes Torpedo, könnte ich mein altes Equipment weiter nutzen

Mit dem amp1 kannst du auch prima Kopfhörer anstöpseln und stumm üben, genauso wie stumm recorden. Eine speakersim hat der an board. Die Pedale und das Board kannst du weiterhin nutzen, der Amp1 verhält sich da wie ein normaler Amp.

Den Amp mit ner loadbox und ner Speakersim auszustatten löst nicht das Problem der Schlepperei und beim Two notes captor ist man zum Beispiel auf die interne Simulation beschränkt, oder man holt sich zusätzlich noch nen IR-loader dazu (die Ergebnisse sind dann sehr gut aber wenn es in der Band eh Richtung Silent geht ist der Amp1 perfekt. Und laut machen kannst du mit ihm auch...je mehr ich in die Richtung schreib desto mehr steigt die Lust auf den Amp1)
 
Nur.. Beim Amp1 brauchst du auch eine Box oder du gehst direkt in die PA. Dazu hat auch der Amp1 nur eine Speakersim aber bluguitars hat direkt die Blubox rausgebracht welche mit sehr guten speaker sims ausgestattet ist.
 
Warum bist du mit dem Kemper nicht warm geworden? War es der Sound, das Spielgefühl oder die Bedienung?
Wenn der dich soundlich nicht glücklich machen konnte, wird es eine andere Lösung, die keinen "Amp in the room"-Sound bietet, vermutlich ebenso schwer haben. Wenn es die Bedienung war, gibt es noch genug andere Alternativen.
 
Der Amp-1 klingt aber im vergleich zum Kemper organischer und fühlt sich auch so an.

Bzgl. Grandmeister 40: der wurde neu designed vom Sound her. Die alten Tubemeister waren wahrlich nicht der Hammer, der Grandmeister hat Gene vom neuen Triamp MK III.

Den Amp-1 würde ich ggf. noch mit 1-2 Tretern aus der Blug-Signature-Serie von Xvive ergänzen.
 
Wenn Du einen Fender hast und dir der Grundsound passt, würd ich ggf über Attenuator nachdenken, wenn das Sinn macht (Wg Dynamikverlust usw). Und du könntest deine Pedale genau weiter nutzen, wie bei: einem 1-kanaligen Fender, z.b. Princeton oder ähnliches ? Mit dem liebäugele ich, da ich auch wenig knöpfe will, der sound mir total gefällt und er nicht zu schwer ist. Er wäre bestimmt für Proben und die Pedale und Auftritte laut genug. Bei Recording kann ich leider nicht mitreden.
 
Hey,
Also ich nutze zu Hause an meinem Röhren Amp die Koch Dummybox und hab mir zusätzlich das Moore Radar geholt. Zusätzlich noch IR auf Empfehlung hier aus dem Board für meinen Sound und ich bin super zufrieden.

Mir ist die Summe an Möglichkeiten von Software oder Modellern einfach zu viel und ich mag einfach Poties und Pedale.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

- mit dem Amp1 würde sich die Schlepperei reduzieren...
- mit dem Two Notes Torpedo, könnte ich mein altes Equipment weiter nutzen
- einen H&K (glaube Tubemeister) konnte ich im Freundeskreis antesten, der war mir nicht warm genug vom Sound her...

Wenn dir dein jetziger Amp gefällt dann würde ich in jedem Fall zum Torpedo live raten. Wenn ihr eh schon edrum spielt würde ich zusätzlich an der Bandsituation arbeiten und ein Digitalpult + InEars anschaffen und auf "silent stage" umstellen. Ich spiele seit zwei Jahren so in meiner Band und werde nie wieder zurückgehen. Für mich die perfekte Lösung, weil perfekter und individueller Mix für jedes Bandmitglied. Keinerlei Übersprechen auf die Vocal Mics, so dass hier die komplette Dynamikbearbeitung wie im Studio eingesetzt werden kann, echt ein Traum!!!
 
Ich würde mal testen, einen IR Loader wie das Amt Pangea (oder von Mooer) aufs Board zu setzen und den Amp wegzulassen. Evtl brauchst du dann noch einen Preamp auf dem Board.

Oder du bleibst bei deinem Amp für Probe und live und spielst zuhause über Interface und Software.
 

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