Neuer Verstärker muss her.

  • Ersteller I.C.S. Vortex
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dein budget? und welchen sound verfolgst du?
 
Den Laney hatte ich auch - für den Preis wirklich klasse, aber so das ganz fette High Gain-brett darfst Du nicht unbedingt erwarten. Mir war's jedenfalls zu wenig, vor allem wegen Mastervolume sich unter 4 bewegt.

Bin dann auf den Randall RH150G3 umgestiegen, die Box spiele ich immer noch ;)
 
Du könntest dir mal den Line6 Spider 3 75 angucken und auch anspielen :D hab den selber und Ich finde das man für 300€ fast nichts besseres bekommt (ist natürlich geschmackssache) außerdem bist du mit dem Teil wirklich flexibel :)
 
Ich würde eigentlich nicht so viel Geld für einen Transistorverstärker ausgeben, kratzen immer so. Und so laut werden die auch nicht. An deiner Stelle würde ich noch ein bisschen sparen und mir nen ordentlichen Röhrenamp besorgen. Muss ja nicht unbedingt immer neu sein. Hab nen gebrauchtes Carvin Legacy Head für 500€ bekommen, und das Gerät klingt super geil. Röhre ist einfach unschlagbar.
 
Ich würde eigentlich nicht so viel Geld für einen Transistorverstärker ausgeben, kratzen immer so. Und so laut werden die auch nicht.

Oha, Verallgemeinerung, ich hör' Dir trapsen...:rolleyes:
 
Moin,

hast du dir den VOX AD100VTXL schon angesehen ?

https://www.thomann.de/de/vox_ad100vtxl.htm

Der kann viel, meines Erachtens geil und ist auch nicht teurer als das Halfstack.. dafür aber nicht so sperrig..

Solong,
LittleBlueEyes
 
Meiner meinung nach, solltest du noch ein bisschen sparen und dann was gescheites ergattern..

es gibt für 550€ nichts gutes!! jedenfalls nicht neu!

es ist nur die frage ob dich das auch zufrieden stellt.. wenn du sagst du brauchst nichts besseres.
die erfahrung die ich gemacht habe, hat mir gezeigt das diese budget dinger nichts wert sind ;)
ist sicherlich geschmackssache und es wird auch ein paar amps geben die für den preis i.o. sind.. dann aber auch nicht mehr.

grüße Stefan
 
einen gebrauchten Randall Rh150 G3 bekommst für um die 300€ hast dann noch (nach deinem beispiel rum) noch 300€ für ne box, was für ne gute reichen sollte...
bin in Laden gefahren und hab den Laney LV300 angespielt und fand ihn eich recht gut...
bis der verkäufer sagte ob ich den randall nich mal ausprobieren will....WELTEN.....welten liegen da dazwischen
nun spar ich...:mad:

edit:
Röhre ist einfach unschlagbar.
was ein schwachsinn....
 
du hast ja nen halfstack verlinkt das 555€ kostet.

also denk ich mal das wird so ungefähr dein budget sein.

zu transistor/röhren diskussion. ihr könnt mir erzählen wass ihr wollt, aber ich kenne keinen tollen transistorverstärker, anscheinend gibt es einfahc keinen markt für highend transistorverstärker, also werden dei auch kaum gebaut, kaum gekauft und kaum gespielt.

meine erfahrung mit transistor endstufen ist nicht so toll, mit nem valveking, der vollröhre ist, war der unterschied zum peavey bandit sofort da. mal im ernst, weiviele ernstzunehmende musiker, auch hier im forum spielen über transistorverstärker?

die meisten werden mir wohl zustimmen, dass röhrenverstärker in der regel besser klingen, als transistorverstärker, obs jetzt an der röhre an sich liegt mit denen die funktionieren sei dahingestellt.

ich spiele über den wahrscheinlich billigsten röhrenamp, den valveking 2x12" + mt-2 und equalizer. der sound ist gut und wunderbar einstellbar, sodass man sich den andern instrumenten wunderbar anpassen kann.

schöner fänd ichs wenn ich ne vernünftige 2x12" box + valveking topteil hätte anstatt der combo.

https://www.thomann.de/de/peavey_valve_king_head.htm
+
https://www.thomann.de/de/framus_fr212_cb.htm
+
https://www.thomann.de/de/boss_mt2_metal_zone.htm

wen du dir aus finanziellen gründen die combo holst kommste bei 600 nochwas raus, das leifert schonmal nen guten druchsetzungsfähigen und bei bedarf sehr sehr lauten sound.

dazu kommt, dass keine der teile verschwendung wär wenn du dir was neues holst. den amp kannste später noch super für clean gebrauchen und dei zerre kansnte zuhaus an deinen übungsamp anschließen.

(fals du dir zum beispiel irgendwann überlegen solltest nen 6505er top zu holen haste noch enn amp aus dem ein vernünftier clean kommt)
 
Sicher gibt es mehr höherpreisige Fulltubeamps als Transen. Den Valveking macht mein Randall allerdings noch im Leerlauf platt, und das für das gleiche Budget...insofern ist die Verallgemeinerung falsch, gerade bei dem Budget.
 
weiviele ernstzunehmende musiker, auch hier im forum spielen über transistorverstärker?
Metallica nehmen den Jazz-Chorus für ihre Cleansounds!
OK, Scherz beiseite, ernsthafte Musiker:
*ähem*
Allan Holdsworth spielt einen Yamaha DG80 und Johnson Amps (beides Modeller) und früher, wie Ty Talor von KingsX einen LabSeries L5, das ist der Amp, den B. B. King immernoch spielt. Die halbe Jazz-Szene spielt auf Jazz-Chorussen und Polytones und anderen Transistoramps, von denen kaum jemand gehört hat, darunter auch die guten REGENT-Combos aus der DDR. In D gibt es PCL Vintageamps, von denen u.a. Helloween einen Solid-State Preamp spielen und Tom Weise (falls den jemand kennt) ein Custom-Stagemaster Modell.
Das wären so die berühmtesten, die mir so spontan einfallen.

Von Letzteren gibt es übrigens für 300€ den Stagemaster 75, der bis auf ein paar Ausnahmen alles im Billigpreissegment in den Wind bläßt, bei den "richtigen" Amps gnadenlos mithält. Um mal auf den Thread zu antworten:
Hier gibt es das Topteil, den Combo kann man direkt beim Hersteller ordern, kostet glaube ich unter 500€.
 
zu transistor/röhren diskussion. ihr könnt mir erzählen wass ihr wollt, aber ich kenne keinen tollen transistorverstärker, anscheinend gibt es einfahc keinen markt für highend transistorverstärker, also werden dei auch kaum gebaut, kaum gekauft und kaum gespielt.

meine erfahrung mit transistor endstufen ist nicht so toll, mit nem valveking, der vollröhre ist, war der unterschied zum peavey bandit sofort da. mal im ernst, weiviele ernstzunehmende musiker, auch hier im forum spielen über transistorverstärker?

die meisten werden mir wohl zustimmen, dass röhrenverstärker in der regel besser klingen, als transistorverstärker, obs jetzt an der röhre an sich liegt mit denen die funktionieren sei dahingestellt.

also ich kenne einige gute transistorverstärker!
vielleicht solltest du dich mal mit der sache etwas auseinandersetzen....
übrigens: der mt-2 ist ein riesen rotz, ne reine kreissäge, ich hab das ding selbst mal besessen. es gibt ne menge bessere zerrer zu dem preis.
 
das mit der kreissäge ist einfach nicht wahr, mit dem teil muss man sich ein wenig beschäftigen bis man den richtugen sound raus hat. aber wenn du den sound zu harsch findest ist das auch ok , ich find den gut.

dass man clean zum teil besser über transe spielt ist mir bekannt aber es geht hier vor allem um higain und da ist halt traditionsbedingt röhre der hit.

stellt euch mal vor enmg bringt einen super geilen transistoramp raus, wo die wirklich dei ganzen technischen schwierigkeiten mit den transistorschaltungen gelöst haben. das top würde sagen wir mal 1200€ kosten. meint iht wirklich dass der zum hit wird?(wenn ihm der 6505 gegenübergestellt wird) transistor hat einfach nen viel zu schlechten ruf, als dass es sich lohnen würde so viel entwicklungsarbeit hineinzustecken wie ein guter amp braucht.

ich hab nciht gesagt, dass es keine guten transistoramps gibt, es ist nur so, dass zum größten teil alle röhre haben wollen und daher gibt es da auch wesentlich merh auswahl bei röhrenamps. man spielt die amps life letztendlich abgenommen in der regel über ne transistorendstufe, was aber immernoch was anderes ist, als ein transistorhalfstack für 500€.

wei ein amp nen anderen plattmachen soll muss man ertmal erklären, für mich ergibt die aussage überhaupt keinen sinn.

wie schon gesagt, ich habe die besseren erfahrungen mit dem valveking gemacht, als mit allen transistoramps, die ich testen konnte. auch die angebliche highend transistorendstufe vom marshall avt 100 war mit dem valveking nciht wirklich vergleichbar.
 
für mich sägt der mt-2 schon seeehr arg, ich hab mich lange mit dem ding beschäftigt, ich konnte aus dem ding nur nen akzeptasblen sound entlocken, wenn ich nen anderen zerrer zusätzlich davorgeschalten hab (die magische old school death metal kombination mit dem hm-2). deswegen hab ich ihn auch wieder verkauft. naja jedem das seine.

zu den amps: es gibt immer gute und schlechte, sowohl bei den röhrenamps als auch bei den transistoramps. es ist also sinn los zu sagen, röhre sei unschlagbar, etc. gegen solche aussagen wehre ich mich einfach.
und du magst recht haben dass sich teure transistoramps vll. nicht so gut verkaufen wie teure röhrenamps, weil gitarristen eben ein konservatives pack sind. das kann mir aber egal sein weil ich weder amps herstelle noch verkaufe.
ich kaufe das was mir gefällt und ich mir leisten kann. was für ne technologie dahintersteckt is mir schnuppe. hauptsache es klingt gut.

aber das mit der suche nach dem idealen amp ist eben so ne sache. ich denke man findet ihn nie. ich bin mit meinem momentanen setup beispielsweise recht zufrieden (btw. hybrid), bin mir aber sicher dass ich über kurz oder lang den verstärker wieder wechseln werde, einfach weil sich der musikgeschmack auch ständig verändert und fast jeder gitarrist GAS verseucht ist ;)
so ist das halt, im endeffekt kommt man aber nicht drumherum, viele verschiedene amps zu testen und damit erfahrungen zu sammeln. da mag dann auch der eine oder andere fehlkauf dabei sein, aber wenigstens ist man eine erfahrung reicher.
 
mawel:
selten so gelacht. hatten den vk auch ne zeit, habe nun aber als übungsa´mp nen attax100 für 102 euro geschossen. da kann der vk sogar schon einpacken was verarbeitung, dynamik und vielseitigkeit angeht.

der vk klingt einfach nach nix für mich...einfach iohne farbe-gar nix...


und der schon genannte randall gegen den vk? oha!

immer diese verallgemeinerungen:screwy:
 
dass man clean zum teil besser über transe spielt ist mir bekannt aber es geht hier vor allem um higain und da ist halt traditionsbedingt röhre der hit.
Holdsworth, Talor und King holen jeweils ihre Distortionsounds aus den Transistorteilen, der Tom Weise fährt solides Rockbrett und über Helloween muss ich glaub ich nicht so viel sagen. Und dann wäre da noch Meinereiner, der mit einem solchen, Blues bis Death Metal spielt.
wo die wirklich dei ganzen technischen schwierigkeiten mit den transistorschaltungen gelöst haben.
Es gibt technische Schwierigkeiten mit Transistorschaltungen? :gruebel:
transistor hat einfach nen viel zu schlechten ruf, als dass es sich lohnen würde so viel entwicklungsarbeit hineinzustecken wie ein guter amp braucht.

ich hab nciht gesagt, dass es keine guten transistoramps gibt, es ist nur so, dass zum größten teil alle röhre haben wollen und daher gibt es da auch wesentlich merh auswahl bei röhrenamps.
Da hast Du recht, das trifft es auf den Punkt: keiner will Transistoramps, weil angeblich schlecht --> es werden nur noch billig-Transistoramps gebaut --> keiner will Transistoramps, weil tatsächlich schlecht.
auch die angebliche highend transistorendstufe vom marshall avt 100 war mit dem valveking nciht wirklich vergleichbar.
Da hab' ich gelacht.:D
Das ist nun WIRKLICH kein Maßstab.
 
der sound vom vk ist auch geschmacksache ich empfinde ihn auch als relativ nichtssagend, aber nur wenn man den gainboost dazuscahltet. ohne ist das ein netter lowgainamp.

deshalb hab ich mit ds mt-2 besorgt, mit dem presece, dem endstufenregler hinten und nem 10 band eq bekommt ich da einen venünftigen sound raus, ich teste mal morgen wie das mt-2 mit wenig gain + valveking ohne gainboost klingt.

anscheinend kann man bei röhrenendstufen konstruktionsmäßig weniger falsch machen, da selbst ein billigröhrenamp in der endstufe ganz in ordnung ist, was man nur von wenigen transistoramps behaupten kann.

wie gesagt, ich weiß selber dass der sound nicht von transistor oder röhre abhängt, sondern viel merh von der schaltung (und boxen und was ncih sonst noch alles, vom spielreischen ganz zu schweigen), aber tatsache ist nunmal, dass die meisten guten amps (ausnahmen bestätigen die regel) vollröhre sind.

für den kleinen geldbeutel ist meine empfehlung immernoch valveking top+2x12" V30 box + pedalzerre. der aufbau ist aufgrund der austauschbaren zerre und der vielen einstellungen an der endstufe des vk extrem flexibel. für den noch keljneren glebeutel wär vk 212 geeignet, man spart sich vorerst die box, der amp an sich bleibt aber exakt der gleiche
 

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