Neuer Song – Alles richtig gemacht?

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Witti007
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Hallo zusammen,
hier ist mein neuer Song „Ordinary Man“. Den Text habe ich in einem Musik-Forum gefunden. Er stammt von Ray Bertram aus Arkansas. Ich habe dann die Musik dazu geschrieben und aufgenommen. Donovan Plant aus San Francisco hat zum Schluss dann den Gesang beigesteuert. Wie klingt der Song? Habe ich alles richtig gemacht?

Ordinary Man

Viele Grüße
Robert

www.robertbaitinger.de



Ordinary Man

Verse 1:
He gets up ev'ry morning
Ev'ry ordinary day
He gets ready, goes to work
In an ordinary way
What he likes is normal
What he does, routine
He lives out
His ordinary dream

Chorus:
Ordinary man
He does the best he can
Ev'ry ordinary day
Ev'ry ordinary night
Of his very very
Ordinary life
He's hard to hold back
...Hard to understand
Because he's
An ordinary man

Verse 2:
The whole world just spins and spins
So completely unaware
Of this ordinary man
With his ordinary cares
But it don't bother him
He don't even know
that's the way
That ordinary goes

Chorus:
Ordinary man
He does the best he can
Ev'ry ordinary day
Ev'ry ordinary night
Of his very very
Ordinary life
He's hard to hold back
...Hard to understand
Because he's
An ordinary man

Bridge:
We chase after...
...We race after...
...The extraordinary
When there's treasure
Beyond measure
In the ordinary

Chorus:
Ordinary man
He does the best he can
Ev'ry ordinary day
Ev'ry ordinary night
Of his very very
Ordinary life
He’s hard to hold back
...Hard to understand
Because he's
An ordinary man


Lyrics: W. Ray Bertram
Vocals: Donovan Plant
Instrumentals/Production: Robert Baitinger
 
Eigenschaft
 
Echt nicht Schlecht, nur die Gesangsmelodie stört mich ein bisschen. Viel zu Vorhersehbar ist zwar Musik die "einfach zu hören" ist aber du kannst doch bestimmt was besonderes daraus machen?
Und am Ende kommt erst das Dumset richtig zur geltung, schon mal ausporbiert es schon in der zweiten Strophe genauso einzusetzen. Das Ganze läuft mir jedenfalls ein bisschen zu eintönig ins Ohr.
 
Danke für deine Anmerkungen. Ich wollte eine Steigerung drin haben. Refrain 1 wird nur mit Gitarre gespielt. Refrain 2 mit Drums und Cello und Refrain 3 mit mehr Drums, Cello und Orgel. Ich fand den Text etwas nachdenklich und wollte deshalb keine flotte Pop-Nummer daraus machen. Aber, ich denke das ist alles Geschmackssache.
Nochmals danke!

Robert
 
Hm - Titel ist Programm, das Lied ist sehr 'odinary'. Das kann auf einem Konzeptalbum, wo allgemein Text und Musik immer Hand in Hand geht, sehr gut kommen (wenn beispielsweise davor ein Lied über Hektik und Stress im Techno-Stil war), hier als Einzelstück wirkt es etwas fad. Es wird mit jedem Mal Anhören besser, wenn man versuchst, die Akzente wie die steigernden Drums zu hören - aber würde ich nicht ein Feedback schreiben wollen, hätte ich es nicht nach dem ersten Mal von selbst getan. ;)
Und nach dem dritten Mal hören habe ich das Gefühl, dass mir vor allem der Bass fehlt, der für mich persönlich wichtig ist. Mein jetzt auch die Basstöne der Gitarre, die ich kaum höre, und sehr wichtig sein können in ruhigen Countrysongs.

Bin mir aber nicht sicher - ist der Bass wirklich so leise, oder bilde ich mir das nur ein?
 
Im Refrain sind leise Basstöne der Gitarre zu hören die würde ich auch noch ein bisschen hervorheben.
 
Schöner ruhiger Song, guter Sound. Bei der Länge des Songs hätte ich mir noch mehr Abwechslung gewünscht, auf zwei Seiten: Einmal und primär für meinen Geschmack der Gesang. Er könnte sich etwas von der strikten Gesangsmelodie lösen, sich trauen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass - obwohl eine klasse Stimme - sich der Sänger zu sehr am musikalischen Material festgehalten hat. Liegt wahrscheinlich daran, dass er sich der Sache noch nicht ganz sicher war. Vielleicht öfter hören, liegen lassen und dann und wann nochmal rangehen.
Als Referenz fühlte ich mich spontan an Counting Crows erinnert. Da könnte man sich mal Adam Duritz' ausschweifende Gesangsparts anhören. Muss ja nicht gar so krass sein, aber ein bisschen mehr sängerische Freiheit hätte dem Song bestimmt ganz gut getan.
Der zweite Punkt ist die Instrumentierung. Hier würde ich mir persönlich noch eine stärkere Differenzierung der einzelnen Arrangementparts wünschen. Damit meine ich, dass z.B. die Orgel gegen Ende des Songs danach schreit, deutlicher gehört zu werden. Vielleicht auch etwas mehr Raum den einzelnen Instrumenten geben, mehr Breite.
Gut, den fehlenden Bass habe ich jetzt nicht wirklich vermisst.

Wie gesagt, sind alles Nuancen, an sich finde ich den Song angenehm. Und ich denke, er erfüllt auch das, was er soll.

Interessant finde ich auch eure Konstellation. Wie kommt ihr zu so etwas? Ich hätte durchaus auch einmal Interesse, mich an so einem Projekt zu beteiligen. Kannst du mir da ein paar Tips geben?
 
Hallo Frank,
vielen, vielen Dank für die Anmerkungen und Anregungen!

Wie kommen wir zu sowas? Ray Bertram, der Texter dieses Stücks, hat weltweit sehr viele Connections. Er stellt seine Texte bei Songwriter101.com ab. Diesen Text habe ich dort gefunden, die Musik dazu geschrieben und ein Demo aufgenommen. Er meinte mein Gesang sei nicht ganz optimal und schlug Donovan als Sänger vor. Zwei Wochen später hatte ich dann die Gesangsspuren und musste nur noch alles abmischen. Zur Zeit arbeite ich an einen Rockabilly Song zusammen mit einem Sänger aus Florida. Das Ergebnis klingt sehr professionell. Alleine hätte ich diese Qualität nie erreicht. Ray hat inzwischen ein Netzwerk an Musikern und Produzenten aufgebaut. Genre: Country bis Heavy Metal. Schicke mir mal eine kurze Nachricht, falls ich euch bekannt machen soll.

Viele Grüße
Robert

www.robertbaitinger.de
 
Ich finde den Gesang zu affektiert, könnte ich mir so nicht öfters anhören. (Nicht von der Melodie sondern von der Phrasierung her)

Die Musik gefällt mir, auch wenn ihr vielleicht ein bisschen das zündende Element fehlt ;)
 
Okay :)
Na für nen Punk-Song ist mir die Stimme aber wiederum viel zu brav. Das klingt eher nach "ich möchte auch mal nen Punk-Song bringen, traue es mich aber nicht so richtig, mal alles zu geben".
Man hätte auch musikalisch mehr machen können, wenn a) ein wesentlich mächtigerer Background-Gesang im Chorus und b) die Gitarre(n) angedickt wären. Einfach ein paar Spuren mehr einspielen und subtil im Panorama verteilen.
Mhm, aber witzige Idee, das Material einfach mal ganz anders zu verwenden.

Der Bass ist software oder? Der machst irgendwie zu glatt geschliffen, finde ich.
 
Dem Punksong fehlt der Punk, es ist ein schreckliches Wort, aber es ist nicht authentisch.

Technisch gut gemacht.

Die Stimme mag ich nicht und der Text nervt auch, klingt nach überheblichem Künstlergehabe, ablästern über die ach so normale Welt mit ihren ach so normalen Bewohnern.

Country war besser.

Meinen Respekt hast du für die Mühe, die du dir gibst :great:

Nicht entmutigen lassen, man muss nicht alle zufrieden stellen ;)
 
Ich finde die Stimme etwas zu ruhig für Punk.
Von der Stimme her finde ich den Country Song besser auch wenn ich Punk liebe :D
Aber was fehlt ist halt ein bisschen mehr Geschrei und ein fettes Gitarren Solo.
 
Irgendwie erinnert mich die Stimme an eine nicht so spöttische Version von Screeching Weasle. Kann aber auch daneben liegen. Meine tiefsten Punkrock-Tage sind eigentlich schon ne Zeit vorbei. Der Song ist für mich netter Radio-Rock. Für mich nix, aber da du anscheinend so in diese Richtung gehst finde ich das durchaus gut gemacht.

Edit: Danke, YouTube ;-) Stimmt schon so ein wenig mit SW.
 
Bischen spät, aber ich mach mal...finde beide versionen nicht schlecht - zur version 1 (country) - er sollte mehr mit der Stimme "spielen" - wie die anderen sagten - zu eintönig und hervorsehbar. 2 Version - "punk". Ich finde die Stimme geht gar net - ich find ich zu "glatt" - ich glaub für das Lied ist er der falsche Sänger, aber das ist meine Meinung. Denke Beide Lieder sind auf jedenfall ausbaufähig.
 

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