Darf ich fragen was dich genau am Klang der Epi P90 stört? P90 klingen, zugegeben, gewöhnungsbedürftig
wenn du aber raus hast wie du sie am besten einsetzt sind sie genial und extrem vielseitig. Ich selbst kenne die Epi P90 nicht, nehme aber an das sie an die von Gibson angelehnt sind.
Seymour Duncan baut ja eine ganze Reihe von Alternativen, von relativ brummfreien Stacks, über die (angeblich auf der selben Maschine wie von Gibson in den 50s hergestellten) Vintage (die nutze ich derzeit), Antiquity bis hin zu 2 Hot Modellen mit mehr Output.
Soweit ich informiert bin würde ich dir spontan nicht zu den Gibson P90 raten, die sind soweit ich weiss nicht an Brücke/Neck angepasst, außerdem ziemlich teuer. Austauschen solltest du ohnehin erstmal nur denjenigen mit dem du am meisten Spielst.. das wird wohl der Brückenpickup sein..
Zunächst würde ich dir raten zu versuchen die P90 richtig einzustellen, d.h. nah ran an die Saiten, zumindest an der Brücke, schwingen die Saiten noch normal aber wird der Klang zu schrill: Tone/Volumeregler benutzen.
Gefällt dir der Klang noch immer nicht, schau dich mal bei Seymour Duncan um, ohne zu glauben das die alleine "die Besten" herstellen, sind sie aber dennoch relativ günstig zu bekommen und daher empfehlenswert
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http://www.seymourduncan.com/products/specializeddescr.shtml#VintageP90Soapbar
da darfst du auch lesen wer was spielt
Was ich dir aber zusätzlich empfehlen kann, wechsel die Kondensatoren in der Gitarre
Kaum ein Hersteller baut im Mittleren Preissegment das ein was wirklich dem Sound gut tut, und gerade bei meinen P90 habe ich übelst merken müssen wie krass der Unterschied zwischen Keramik/OrangeDrops/Mallorys ist, zu letzteren würde ich dir raten, kosten auch nicht die Welt (keine 2 Euro pro Stück), mit denen beseitigst du dieses unharmonische Kratzgeräusch bei Verzerrung (was sinnigerweise immer dasselbe ist, egal mit welchem Zerrer) wenn du das Tonepoti benutzt.