Jiko
Ex-Mod
Ja, schon wieder ich und schon wiedergeht es um einen neuen Rechner.
Ich habe eine ganze Weile überlegt, wie ich computertaktisch weitermache und habe zwischendurch überlegt, ob ich nicht komplett auf Laptops (Thinkpads) mit Dockingstation wechsle (man kann da eine Menge Zeug anschließen und effektiv nutzen), aber ich habe mal preislich abgewägt, wie das so aussieht und da muss ich sagen, dass ich auf meine klassische Einstellung von früher gestoßen bin: Ein Desktop-Rechner bietet einfach das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem bin ich momentan weitestgehend zufrieden mit dem Thinkpad T420 für unterwegs und auch das W530, das ich bei der Arbeit habe, weckt (insbesondere wohl wegen der Tastatur) nicht wirklich meinen Wunsch, mir ein solches zuzulegen.
OK, zurück zum Thema.
Erstmal mein aktuelles Desktop-System:
Midi-Tower, schwer erreichbare Festplatten, solange die Grafikkarte eingebaut ist - und ich will echt nicht bei jedem Basteln an den Festplatten die Grafikkarte rausnehmen.
Mainboard: Asus M4N68T (4x USB2 hinten, 4xSATA II, 1x Doppelanschluss PATA, mit der PCIe-Grafikkarte, sind die PCIe x1-Anschlüsse nicht erreichbar, um beispielsweise eine USB3-Karte oder weitere SATA-Anschlüsse zu ermöglichen)
Prozessor: AMD Phenom II 965 4x3,4 Ghz (TDP 125W)
Grafikkarte: nVidia GeForce GTX 460, 1GB GDDR5 (TDP 150W)
RAM: 2x 2GB DDR3, 1333Mhz
Festplatten: Samsung 1TB, Samsung 2TB, Seagate 4TB, Samsung 160GB (IDE)
Optische Laufwerke: BluRay-Laufwerk (SATA), DVD-Brenner (IDE) (Verfügbar, aber nicht genug Steckplätze: DVD-Brenner, SATA)
Unbekanntes Netzteil, aber funktionsfähig und stark genug.
Der Computer ist (bis auf ein paar nachträgliche Festplatten) von Anfang 2011, also gute fünf Jahre alt.
Prinzipiell ist die Leistung eigentlich gar nicht so schlecht, aber es gibt einfach ein paar Komponenten, die etwas stören.
Insbesondere habe ich speziell folgende Wünsche:
- Größeres, praktischeres Gehäuse für leichtere Festplatten-Erreichbarkeit
- USB3
- Mehr SATA-Anschlüsse
- SSD als primäres Laufwerk
- Mehr RAM
- niedrigerer Stromverbrauch (insb. idle im Hintergrund) wäre auch schön.
Die ersten beiden Punkte deuten auf ein neues Mainboard. Da AMD beim Stromverbrauch aktuell auch nicht tiefer liegt, wäre hier ein Wechsel auf einen Intel-Prozessor mit 80W TDP ganz gut. Das würde außerdem die Leistung noch steigern. Problem: Preis.
Eine SSD wäre jetzt auch möglich und würde die größte Steigerung an Power bringen, aber da müsste ich sowieso neu installieren; da könnte ich auch auf einem neuen Computer alles neu installieren.
Mehr RAM wäre am leichtesten möglich.
Ich habe jetzt mal überlegt, wie ich weitermache. Es wäre schon schön, wenn der kommende Computer wieder fünf Jahre halten könnte.
Ich bin erstmal auf folgende Komponenten gestoßen:
Gehäuse: Thermaltake Chaser A71 Full Tower (Festplatten-Einschub von der Seite, integrierte Festplatten-Dockingstation oben, von Fabrik aus mehr Lüfter, als alle meine Desktop-Rechner der letzten 10 Jahre zusammen)
Mainboard: Gigabyte GA-H97-D3H (sehr schöne Verteilung der PCIe-Schnittstellen auf dem Board, die auch durch die Grafikkarte nicht verdeckt werden und M.2)
Prozessor: Intel Xeon E3 1231 v3
Grafikkarte: nVidia GeForce GTX 460 und später Update auf GTX 960 möglich (etwa halber Idle-Verbrauch und TDP von 120W bei insgesamt etwa dreifacher Leistung)
RAM: 2x 8GB DDR3 1600Mhz CL9, später Update auf 4x 8GB (32GB) möglich
Festplatten: 500GB SSD M.2 und dazu die 2TB und die 4TB-Festplatten, später evtl. zusätzlich zusätzlich 5TB (Tausch gegen die 4TB, diese dann als Sicherung und die 3TB, die momentan eine Sicherung darstellt wieder als festes Laufwerk).
Optische Laufwerke: BluRay aus altem Rechner und DVD-Brenner (frei)
Netzteil: Erstmal das Vorhandene oder Corsair CX 430W oder Be quiet! Pure Power 530W (Modular)
Klingt doch nach einem ganz netten System?
ABER: Mit dem Sockel LGA 1151 (Skywell) und DDR4 würde ich mich irgendwie zukunftssicherer fühlen (Der Sockel ist auch für die kommende Generation funktionsfähig und hier kann ich bis 64GB RAM - und diesen schneller - aufrüsten). Hier habe ich allerdings noch keine Komponenten gefunden, die ich mich so überzeugt hätten, wie die Kombination dieses Mainboards + Xeon-CPU. Bei Skywell komme ich für eine ähnliche Leistung momentan nur deutlich teurer raus und da ich aktuell noch studiere, ist das echt relativ unangenehm teuer manchmal.
Mal ganz ehrlich: Was würdet ihr machen? Ich weiß, dass mein zusammengesuchtes System soweit ganz gut funktionieren würde und deutlich stärker wäre als das, was ich bisher habe - und das zu einem annehmbaren Preis und der Möglichkeit, langsam nach und nach aufzurüsten (angefangen beim RAM, der jetzt schon in den Rechner passen würde), aber irgendwie ist da doch der Gedanke, dass die Aufrüstmöglichkeit etwas geringer wäre. Hier wiederum stellt sich die Frage: Wie sehr rüstet man einen Rechner wirklich mal auf? Könnte ich hier nicht mit 32GB DDR3 1600Mhz einigermaßen langfristig glücklich werden und dann "Generation DDR4" direkt überspringen?
Ah, was oftmals in solchen Fällen ja noch die Frage ist: Was mache ich mit dem Rechner eigentlich?
Gaming hält sich bei mir in Grenzen. Das grafikintensivste Spiel, das ich so habe, ist Starcraft II. Viel Fotobearbeitung, Datenverwaltung, aber auch einiges an Videobearbeitung und Desktop Publishing. Kurz: Designsoftware ist recht viel im Einsatz.
Evtl. hat jemand noch Ideen, Vorschläge, Denkanstöße oder kennt noch coole Komponenten, die ich bisher übersehen habe...
Ich habe eine ganze Weile überlegt, wie ich computertaktisch weitermache und habe zwischendurch überlegt, ob ich nicht komplett auf Laptops (Thinkpads) mit Dockingstation wechsle (man kann da eine Menge Zeug anschließen und effektiv nutzen), aber ich habe mal preislich abgewägt, wie das so aussieht und da muss ich sagen, dass ich auf meine klassische Einstellung von früher gestoßen bin: Ein Desktop-Rechner bietet einfach das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem bin ich momentan weitestgehend zufrieden mit dem Thinkpad T420 für unterwegs und auch das W530, das ich bei der Arbeit habe, weckt (insbesondere wohl wegen der Tastatur) nicht wirklich meinen Wunsch, mir ein solches zuzulegen.
OK, zurück zum Thema.
Erstmal mein aktuelles Desktop-System:
Midi-Tower, schwer erreichbare Festplatten, solange die Grafikkarte eingebaut ist - und ich will echt nicht bei jedem Basteln an den Festplatten die Grafikkarte rausnehmen.
Mainboard: Asus M4N68T (4x USB2 hinten, 4xSATA II, 1x Doppelanschluss PATA, mit der PCIe-Grafikkarte, sind die PCIe x1-Anschlüsse nicht erreichbar, um beispielsweise eine USB3-Karte oder weitere SATA-Anschlüsse zu ermöglichen)
Prozessor: AMD Phenom II 965 4x3,4 Ghz (TDP 125W)
Grafikkarte: nVidia GeForce GTX 460, 1GB GDDR5 (TDP 150W)
RAM: 2x 2GB DDR3, 1333Mhz
Festplatten: Samsung 1TB, Samsung 2TB, Seagate 4TB, Samsung 160GB (IDE)
Optische Laufwerke: BluRay-Laufwerk (SATA), DVD-Brenner (IDE) (Verfügbar, aber nicht genug Steckplätze: DVD-Brenner, SATA)
Unbekanntes Netzteil, aber funktionsfähig und stark genug.
Der Computer ist (bis auf ein paar nachträgliche Festplatten) von Anfang 2011, also gute fünf Jahre alt.
Prinzipiell ist die Leistung eigentlich gar nicht so schlecht, aber es gibt einfach ein paar Komponenten, die etwas stören.
Insbesondere habe ich speziell folgende Wünsche:
- Größeres, praktischeres Gehäuse für leichtere Festplatten-Erreichbarkeit
- USB3
- Mehr SATA-Anschlüsse
- SSD als primäres Laufwerk
- Mehr RAM
- niedrigerer Stromverbrauch (insb. idle im Hintergrund) wäre auch schön.
Die ersten beiden Punkte deuten auf ein neues Mainboard. Da AMD beim Stromverbrauch aktuell auch nicht tiefer liegt, wäre hier ein Wechsel auf einen Intel-Prozessor mit 80W TDP ganz gut. Das würde außerdem die Leistung noch steigern. Problem: Preis.
Eine SSD wäre jetzt auch möglich und würde die größte Steigerung an Power bringen, aber da müsste ich sowieso neu installieren; da könnte ich auch auf einem neuen Computer alles neu installieren.
Mehr RAM wäre am leichtesten möglich.
Ich habe jetzt mal überlegt, wie ich weitermache. Es wäre schon schön, wenn der kommende Computer wieder fünf Jahre halten könnte.
Ich bin erstmal auf folgende Komponenten gestoßen:
Gehäuse: Thermaltake Chaser A71 Full Tower (Festplatten-Einschub von der Seite, integrierte Festplatten-Dockingstation oben, von Fabrik aus mehr Lüfter, als alle meine Desktop-Rechner der letzten 10 Jahre zusammen)
Mainboard: Gigabyte GA-H97-D3H (sehr schöne Verteilung der PCIe-Schnittstellen auf dem Board, die auch durch die Grafikkarte nicht verdeckt werden und M.2)
Prozessor: Intel Xeon E3 1231 v3
Grafikkarte: nVidia GeForce GTX 460 und später Update auf GTX 960 möglich (etwa halber Idle-Verbrauch und TDP von 120W bei insgesamt etwa dreifacher Leistung)
RAM: 2x 8GB DDR3 1600Mhz CL9, später Update auf 4x 8GB (32GB) möglich
Festplatten: 500GB SSD M.2 und dazu die 2TB und die 4TB-Festplatten, später evtl. zusätzlich zusätzlich 5TB (Tausch gegen die 4TB, diese dann als Sicherung und die 3TB, die momentan eine Sicherung darstellt wieder als festes Laufwerk).
Optische Laufwerke: BluRay aus altem Rechner und DVD-Brenner (frei)
Netzteil: Erstmal das Vorhandene oder Corsair CX 430W oder Be quiet! Pure Power 530W (Modular)
Klingt doch nach einem ganz netten System?
ABER: Mit dem Sockel LGA 1151 (Skywell) und DDR4 würde ich mich irgendwie zukunftssicherer fühlen (Der Sockel ist auch für die kommende Generation funktionsfähig und hier kann ich bis 64GB RAM - und diesen schneller - aufrüsten). Hier habe ich allerdings noch keine Komponenten gefunden, die ich mich so überzeugt hätten, wie die Kombination dieses Mainboards + Xeon-CPU. Bei Skywell komme ich für eine ähnliche Leistung momentan nur deutlich teurer raus und da ich aktuell noch studiere, ist das echt relativ unangenehm teuer manchmal.
Mal ganz ehrlich: Was würdet ihr machen? Ich weiß, dass mein zusammengesuchtes System soweit ganz gut funktionieren würde und deutlich stärker wäre als das, was ich bisher habe - und das zu einem annehmbaren Preis und der Möglichkeit, langsam nach und nach aufzurüsten (angefangen beim RAM, der jetzt schon in den Rechner passen würde), aber irgendwie ist da doch der Gedanke, dass die Aufrüstmöglichkeit etwas geringer wäre. Hier wiederum stellt sich die Frage: Wie sehr rüstet man einen Rechner wirklich mal auf? Könnte ich hier nicht mit 32GB DDR3 1600Mhz einigermaßen langfristig glücklich werden und dann "Generation DDR4" direkt überspringen?
Ah, was oftmals in solchen Fällen ja noch die Frage ist: Was mache ich mit dem Rechner eigentlich?
Gaming hält sich bei mir in Grenzen. Das grafikintensivste Spiel, das ich so habe, ist Starcraft II. Viel Fotobearbeitung, Datenverwaltung, aber auch einiges an Videobearbeitung und Desktop Publishing. Kurz: Designsoftware ist recht viel im Einsatz.
Evtl. hat jemand noch Ideen, Vorschläge, Denkanstöße oder kennt noch coole Komponenten, die ich bisher übersehen habe...
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