Neuer Desktop PC fürs Studio muss her (SSD Festplatten, Intel 1155 Prozessor)

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Hallo beisammen :)
ich bin gerade dabei mir einen neuen PC für mein Studio zusammen zu stellen, jedoch gibt es da viele ungelöste fragen, und ich hoffe mir kann jemand helfen...

Denn es gibt einige Probleme die ich nicht ganz verstehe dass wäre:
- SSD-Caching
- Fehler hafte Intel Chipsatze (P67 H67)
- Selbstzerstörende SSD Platten durch zu oftes Schreiben
und und und...

Also grunstätzlich möchte ich gerne Windows 7 als Betriebssystem verwenden,
in 64-Bit, damit ich genug Arbeitsspeicher nutzen kann

nun das erste Problem, Viele Plugins für mein Cubase sind noch für 32-bit versionen ausgelegt, und die praxis hat gezeigt ich muss cubase in 32-bit installieren um alles funktional zu halten

nun die ersten fragen: Kann nun Cubase in der 32-bit version installiert auf einem 64-bit system auf mehr als 4GB Arbeitsspeicher zu greifen ?

Anmerkung: Ich kenne bereits die J-bridge welche es ja ermöglicht 32bit VST-plugs unter Cubase 64bit passabel zum laufen zu bekommen, jedoch möchte ich das nicht machen, das wäre mir zuviel gefrickel und außerdem wird meine VST-Lybrary ganz unübersichtlich...

So, falls das Problem gelöst ist stellt sich natürlich die frage ob es sinnvoll ist mehr als 4GB Arbeitsspeicher zu kaufen ? Jetzt muss ich erstmal auf eure antwort warten :)

Teil 2:
Wenn nun das Problem gelöst ist möchte ich gerne auf die SSD-Festplatte zu sprechen kommen...

Ich habe gelesen dass gewisse ältere Modelle sich selbst zerstören, was in der natur der ersten SSD-platten lag - ist das noch so ?
Außerdem gab es den rat den virtuellen arbeitsspeicher vom Betriebssystem lam zu legen da dieser zu einer solchen Zerstörung führen würde ?!

Außerdem gibt es ja nun das neue SSD-Caching, ich hab mich da mal durchgelesen doch nicht so ganz geblickt ob das nun für mich sinnvoll ist oder nicht...

außerdem ist es angeblich nicht möglich einwandfrei von einer PCIe - SSD Festplatte zu booten...

Deshalb hab ich mir folgende lösung ausgedacht:
1 kleine SATA SSD nur für das Betriebssystem
1 Große PCIe SSD für die Samplelybrary und alle anderen Programme


Nur hier stellt sich die frage welche SSD für das betriebssystem wäre sinnvoll, und nun auch noch in kombination mit dieser Cache funktion oder nicht ?

Wie ihr seht finde ich das ganze ziemlich undurchsichtig und ich hoffe mir kann jemand helfen!
grunsätzlich hätte ich als PCIe karte an die hier gedacht:
http://www.alternate.de/html/product/OCZ/RevoDrive_PCIe_SSD_120_GB/252694/?

und eben je nach dem ob es nun überhaupts sinnvoll ist nur das Betriebssystem auf einer extra SSD zu installieren oder doch auch Programme darauf zu Installieren würde ich mich für eine kleine im 30GB rahmen entscheiden
hier eine weitere frage, kommt es hierbei auch auf die Schreibgeschwindigkeiten an oder ausschließlich auf die Leseraten ?

Nun zum Prozessor: Natürlich der Intel 2600K

Grafikkarte: brauch ich für einen Studio PC nicht, da reicht die Onboard grafik des CPU's

Mainboard:
Hier solls ein neues werden mit dem Z68 Chipsatz, leider sind noch nirgends testberichte dazu zu finden über diese mainboards, vll kann ja trozdem der ein oder andere dazu was schreiben ?
wichtig wäre halt die untersützung:
- Der On-board Grafik (mit HDMI-anschluss für einen Fernseher als Monitor)
- USB 3.0
- Sata 3
- ausreichende PCI schnittstellen (1x für eine TI-Firewire erweiterungskarte, 1x PCIe für die SSD, und eine weiter PCIe 16x schnittstelle falls doch mal eine ordentliche Graka her muss)

Netzteil: da soll was billiges brauchbares her...

Arbeitsspeicher: da kommts jetzt drauf an was sich aus meinen Obrigen geschreibenen ergibt, ob ich nur 4GB brauche oder doch 12-16GB recht nett wären :)

Lautstärke: die spielt defakto keine rolle da der PC sich in einem extra raum befindet und nicht im Regieraum, jedoch sollte trotzdem alles so leise wie möglich gehalten werden... (aber hier sind keine extra ausgaben zwingend notwendig)

Nun hoffe ich niemanden verschreckt zu haben mit diesem doch recht großen Post, und ich hoffe mir kann jemand helfen denn ich habe wirklich keinen Überblick mehr über diese ganzen PC daten... ich werde wohl doch schon alt :D

P.S.: außerdem hoffe ich das Pico sich dazu schaltet und auch seinen senf dazu abgibt :) falls das möglich wäre...

also danke für alle die sich das ganze durchgelesen haben :great:
und einen extra dank an alle die was dazu schreiben :great::great:
grüße

EDIT: ich möchte gerne noch etwas nachtragen... Ich hab außerdem mit dem Gedanken gespielt ein Serverboard zu verwenden um ein 8-kern system realisieren zu können, jedoch nach zahlreichem Lesen kam ich zu dem entschluss das wäre eher Kontraproduktiv und scheint nur bei fertigen Mac-system wirklich gut zu funktionieren, hat sich da was geändert oder sollte ich bei einer 1-CPU lösung bleiben ? Grüße
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob du mehr als 4 GB Ram brauchst kannst eigentlich nur du selber entscheiden. Wenn du so viele Samples im Ram hast dass es nicht reicht dann... nun ja, brauchst du halt mehr...


Zur Festplattenkonfiguration: Ich würde das so machen: Eine SSD Platte die für System, Cubase, dem Wegschreiben vom dem was gerade aufgenommen wird und Samples reicht und dazu noch noch eine herkömmliche auf die du den fertigen Krempel hinterher rüber schieben kannst. PCI SSD wird dir denke ich mal keinen Vorteil bringen - soweit ich weiß bringt das nur was wenn man n Raid betreibt, bin mir aber auch nicht ganz sicher. Ist aber wohl eher was für Server.

Netzteil und Gehäuse sind übrigens so Teile wo ich niemanden mehr empfehlen würde zu sparen. Letzteres macht in klapprig keinen Spaß, ersteres hat mir schon mal in billig gekauft den kompletten PC inklusive aller Bauteile durch eine Spannungsspitze geschrotet... Hier mal ein paar Euros auszugeben ist nie verkehrt, das ist auch so Kram den man beim Kauf des nächstes PCs mitnehmen kann.
 
Ob du mehr als 4 GB Ram brauchst kannst eigentlich nur du selber entscheiden. Wenn du so viele Samples im Ram hast dass es nicht reicht dann... nun ja, brauchst du halt mehr...
Seine Frage bezog sich eigentlich darauf, ob ein 32Bit-Cubase überhaupt mehr als 4GB nutzen kann. Ich glaube, dass es das nicht kann, aber da soll sich nochmal ein Experte melden. Andererseits nutzt dir mehr RAM durchaus etwas, weil Windows selbst und andere Programme ja auch RAM benötigen. Somit hätte Cubase dann definitv volle 4GB für sich.

Diese PCIe-SSD halte ich jetzt auch für übertrieben. Ich würde es so ähnlich wie MatthiasT machen, allerdings direkt auf die herkömmliche Platte schreiben. Unabhängig von der Frage SSD oder herkömliche Platte bzw. sogar unabhängig vom Anwendungsfall "Recording" finde ich es sinnvoll, eine System-Festplatte (auf dem eben das Betriebssystem und die Programme sind - also unter Windows klassischerweise das Laufwerk C:) und auf einer anderen Platte die eignene DAten, das ist schon aus Backup gründen schöner. Bei einem Recording Rechner (oder auch bei einem Video-Rechner) würde ich das dann erst recht machen, da eben auch aus Perfomance-Gründen. Weil da kann dann eben die Datenplatte voll auf das Lesen und Schreiben von Audio konzentrieren und muss sonst nichts machen und kann auch nicht abgelenkt werden. Und jetzt wo es SSDs gibt würde ich dann eben für die Systemplatte eine solche wählen. Das trägt dann wohl positiv zur Arbeitsgeschwindkeit bei, und da ist es auch nicht so wild, dass die preise noch recht hoch sind, weil da braucht man ja kein Terabyte. VStis bzw. die zugehörigen Samples sind jetzt aber so eine Sache, da bin ich mir auch nicht sicher, was ich damit machen würde. Einerseits gehören die für mich auf die Systemplatte, vor allem weil die Datenplatte in Ruhe Lesen/schreiben soll. Andererseits aber sind so Samplebibliotheken schon recht groß und da wird es dann auf einer SSD recht teuer. Wobei du das ja durchaus eingeplanst hast.

Es ist wirklich so, dass die Speicherzellen in einer SSD nur eine begrenzte Anzahl Schreibvorgänge vertragen. In der Praxis ist das aber heutztage nicht mehr so problematisch. Zunächst mal betreiben die sogenannten "Wear Levelling". Das bedeutet, dass nicht immer auf die gleichen Speicherzellen geschrieben wird, sondern zufällig verteilt über die ganze Platte, so dass da nicht so schnell einzelne Zellen defekt gehen. Normale Festplatten sind da insofern kritischer, weil die einfach mal so kaputt gehen können - bei SSDs kündigt sich das eben an, indem einzelen Zellen kaputt gehen. Das heißt dann aber in der Praxis nur, dass die kapazität sinkt. Und meines Wissens haben SSDs heute theoretisch mehr Speicherkapazit als angegeben bzw. als nach außen kommuniziert. Also man hat noch Ersatzzellen, so dass die Kapazität auch nicht so schnell sinkt, wenn die ersten kaputt gehen. Und schließlich wird auf einer Systemplatte ja auch nicht so viel geschrieben. OK, für die Auslagerungsdatei (Swap/Virtueller Arbeitsspeicher) eine SSD zu nutzen ist dann vielleicht tatsächlich nicht so optimal, weil da würde dann ja viel geschrieben. Anderseist ist es aus Perdomance gründen ja eh zu vermeiden, dass die überhaupt genutzt wird, also viel RAM ist da schon zu empfehlen.

Unterm Strich würde ich mir wohl eh nicht so einen Riesenkopf um eine möglichst perfekte Festplattenkonfiguration machen. Es gibt ja mittlerweile viele Leute die auschlißlich mit dem Notebook arbeiten. Wo dann nur eine Festplatte drin ist, die sogar ziemlich langsam ist, und auf der alles gemacht wird. Und es funktioniert auch...

Ich wüsste jetzt nicht, warum ein 2-Sockel-System nur in einem MacPro sinnvoll funktionieren sollte. Ich halte es aber eher für unnötig. So ein Core i7 2600 mit seinen 8 virtuellen Kernen ist ja nicht gerade langsam...
 
Wenns unbedingt ne SSD sein muss, würd ich auch nur fürs Betreibssystem eine verwenden und statt einer großen CUBASE-Daten-SSD lieber ein RAID-System mit vier kleineren Standart-Festplatten einrichten, was a) die Zugriffsgeschwindigkeit erhöht und b) die Ausfallsicherheit erhöht. Vom Preis dürfte sich das nicht viel nehmen.
 
Danke erstmal für eure antworten:
also erstes zu DeSander:

Leider hab ich schlechte erfahrungen mit Raid systemen gemacht... dies dürfte zwar bei einem extra Raidcontroller keine rolle mehr spielen, aber dann wären noch die zugriffszeiten, diese sind im vergleich zu SSD's absolut lahm...
natürlich bleibt die frage ob mans braucht, und ich muss sagen: ja...

Der grund für die PCIe SSD ist der, dass ich BFD2.0 mit einer eigenbau E-drum konstruktion verwende, da sind natürlich extrem niedrige latenzzeiten erforderlich, und da sind solche niedrigen zugriffszeiten schon recht nützlich...
abhilfe wäre dort 4GB ram alleine für BFD, jedoch gab es bei mir damit bisher probleme, ich betreibe derzeit in Intel Quad 6600 + 4GB ram auf einem Windows7-64 bit system und komischerweise lässt sich nicht mehr als 2GB in BFD laden...
deshalb kann ich nicht die funktion (Load only Ram) aktivieren, welche die kompletten samples in den ram laden würde...

abgesehen davon brauche ich für das laden gute 20sekunden, das möchte ich einfach nicht...

nun hab ich mir mal schnell die aktuellen Raptor und Baracuda Festplatten angesehen, die scheinen ja wirklich recht brauchbar zu sein, aber der unterschied zwischen 150MB/s und 540MB/s ist halt mehr als extrem...
insgesamt beträgt meine samplelybrary mit BFD und allem gerade mal 100GB, somit wäre die PCIe SSD ideal...
und so schnelle HDD's sind auch nicht gerade viel billiger (auch wenn sie deutlich mehr speicher haben)

zu MatthiasT:
Ja also ich würde schon immer gerne alles ausschließlich in den Ram laden lassen :)
das problem ist nur dass ich halt eben nicht weiß ob das nun so funktioniert wie geplant, notfalls müsste halt doch die Jbridge her, auch wenn nur ungern.. :(

zu: ars ultima
Nun, ich geb auch zu, eine PCIe ist definitiv übertrieben !
aber ich übertreibe bei allem das ich mache :) seis bei nem homestudio bau oder überhaupts der auslegung meines Hobbys :D
Es wäre halt einfach grandios wenn ich auf den Pc drücke, der zum starten unter 10 sekunden braucht bis alles komplett hochgefahren ist und weitere 5 sekunden um Cubase mit einem Großen projekt zu starten :)
sowas wär schon traumhaft :) und sowas schaff ich nur über eine PCIe karte, oder eine entsprechendes Raid-system...

also es darf schon gern extrem sein, und ich finde 230€ für diese SSD ist auch nicht mehr so übertrieben wie vor einem jahr :)

Nur jetzt bleibt noch die frage nach der System SSD, warum genau sollte ich auch auf diese Platte meine Softwareprogramme installieren ? wenn doch die PCIe karte viel viel schneller ist und außerdem größer ?
mitterlweile sieht mein plan so aus, die PCIe ssd, soll lange halten, deswegen wären wenige schreibprozesse vorteilhaft, als system SSD würde ich mir irgendwas unter 100€ holen, dann ists auch nicht so schlimm wenn die nach 1 Jahr 5GB weniger speicher hat..
somit kann ich diese platte auch für die auslagerungsdaten verwenden,

nur aus dem SSD caching werde ich noch nicht schlau ? irgendwie um so mehr ich lese um so sinnloser hört sich das für mich an :D

Noch eine frage zum arbeitsspeicher, auch hier hab ich jetzt den überblick verloren, durch diese Clocking möglichkeiten der neuen Intel CPU serie ist es anscheinen möglich auch den Ram speicher speziell zu Clocken, und somit deutlich schnelleren Ram verbauen zu können als vom Mainboard angegeben, stimmt das ?
und wie wichtig sind diese Latenzzeiten ? beispiel: 9-9-9-12 (damit ihr wisst was ich meine)

Also nochmals VIELEN VIELEN dank an euch! ich bin froh das mir so gut geholfen wird, denn es wäre wirklich schade soviel geld in den Sand zu setzen :)

EDIT: ich hab grad bei den SATA3 SSD's rein gesehen, da scheint es auch mitterlweile extrem schnelle zu geben:
http://www.alternate.de/html/produc...lk=3071&sort=COLUMN2&order=DESC#listingResult

Ich glaube fast das wäre sinnvoller als eine PCIe lösung, da das mit PCIe ja angeblich nicht so gut funtkioniert (siehe bewertungen)
 
Ich glaube, dass es das nicht kann

Das Internet hilft: http://www.steinberg.net/forum/viewtopic.php?p=57767

Mich wundert eigentlich, dass Cubase das nicht (nativ) kann. Die Speicherverwaltung geschieht auf Betriebssystems-Ebene; die Anwendungen sitzen 2 Schichten darüber. Ziel eines Schichtenmodells (in der Computer-Entwicklung) ist, dass eine Schicht alle darunterliegenden Schichten abstrahiert (quasi verdeckt). Heißt, was von oben kommt hat nur eine Schnittstelle nach unten und braucht sich um den Rest nicht zu kümmern.
Ausnahmen bestätigen die Regel - und vermutlich greift Cubase an der Stelle so tief ins System ein, dass gewisse Dinge da nicht greifen. Gründe für diesen tiefen Eingriff sind zu suchen in Stabilität, Geschwindigkeit (auch was Latenzen angeht) und ähnlichem und haben durchaus ihren Grund.

MfG, livebox
 
Danke!
Ich hab mich nun auch schon weiter umgesehen und bin davon weggegangen mir eine PCIe SSD zu holen, es gibt mitterlweile genauso schnelle SSD's fürs gleiche geld über Sata3
und da ich über die diversen Probleme von der Steckkarte gelesen hab, werde ich wohl auf ein SATA gerät gehen...

aber nun das wirklich interessante:
Ich hab gelesen dass diesen sommer Intel neue 6 und 8-kern prozessoren veröffentlichen will...
Weis da jemand was darüber ?
Falls dem so ist warte ich noch lieber und hol im sommer irgendwann einen 8-kerner...

Ein weiterer grund für diese Ganze leistungshungrigkeit ist mein Mixingstil...
Ich lade gerne einmal 3-4 verschiedene Faltungshalle, dann noch 20 Kompressoren 30 Equalizer und und und...
Da ich mich von TDM abgewand hab sind dort nun weitere Leistungshungrige Plugins am start
Meistens muss ich das ganze Bouncen damit Cubase nicht Freezed,
also wäre ein 8-kerner schon wirklich toll :)
 
aber nun das wirklich interessante:
Ich hab gelesen dass diesen sommer Intel neue 6 und 8-kern prozessoren veröffentlichen will...
Weis da jemand was darüber ?
Falls dem so ist warte ich noch lieber und hol im sommer irgendwann einen 8-kerner...

Nein, nicht konkret darüber gehört. Aber so viel steht fest: Es wird immer und ständig etwas neues angekündigt sein, was in irgendeiner Form besser ist als die aktuelle Technik. Aktuell sieht es zwar in der CPU-Entwicklung so aus, dass wir an einem gewissen Stillstand angekommen sind - etwas was es in den paar Jahrzenten der Computer-Entwicklung noch nie gab: Wir haben die Grenze erreicht, wo es nicht mehr wirklich kleiner und schneller geht. (Jedenfalls nicht mit für den Heim-, Arbeitsplatz- oder Studio-Gebrauch sinnvollem Ressourcen-Verbrauch.) Was im Moment noch neu auf den Markt kommt, sind die "Restentwicklungen" die bisher noch nicht auf dem Privatkunden-Markt waren.
Es gibt diverse und auch sehr interessante Ansätze, aber die Nachfolge-Technologie hat sich meines Wissens nach noch nicht herauskristallisiert. Trotzdem - irgend etwas neues und besseres wird es immer geben.
Letzten Endes deshalb mein Rat: Schau in welche Leistungsklasse du willst, spar dir das Geld zusammen und dann schau was auf dem Markt verfügbar ist, was am besten für dich passt. Und dann kauf es, fertig aus.

MfG, livebox
 
Wenn du dir einen einigermaßen aktuellen Prozessor holst und keine wirklich krassen Spezialanwendungen laufen hast wirst du erstmal keine Probleme haben. Es lohnt fast nie sich das allerallerallerbeste was wo geht in die Kiste zu tun. Es sei denn natürlich man verspürt besondere Befriedigung beim Geld verbrennen.

Keine Ahnung was du aktuell hast, aber 3-4 mal Faltungshall und ein paar Handvoll Prozessoren hat schon mein voheriger Laptop weggezogen, und er war schon vor fünf Jahren nur Mittelklasse. Ich wüsste für die Mixingsituation für eine Band nichts was einen neuen i7 an die Wand fahren würde.

Wenn man ein Orchester simuliert mag das anders sein...
 
oh, hab vergessen zu erwähnen dass ich auch elektroproduktionen mache,
mit ausschlieslich software-synths... und son bullide wie massive, razor oder Fxpansion Dcam -> die ziehen schon gerne mal 15% leistung, und für ein lied braucht man aber ungefähr 10 verschiedene Instanzen...

Also ich komme definetiv nicht mit meinem Quad 6600 zurecht (4x2,4Ghz)

und ein anderer Quad der neuen intel serie dürfte auch nicht unbedingt sehr viel mehr bringen... außer ich takte ihn auf 5,7Ghz mit meiner alten Zalman Wakü rauf :)
aber es wäre halt einfach schöner einen 8kerner drinnen zu haben, da wäre ich beruhigt, und da würde auch wieder ein 300€ teil reichen...

Also hab ichs jetzt richtig verstanden:
Intel macht mitterlweile sogar 10-kerner Prozessoren
und 6 und 8-kerner gibts schon längst, aber das sind alles Serverprozessoren
und man darf da gerne ein paar tausend euro dafür zahlen ???
Wann kommen den nun neue 8-kerner für den Heimgebrauch ?
ich bin mir ganz sicher da was gelesen zu haben:
hier: http://www.google.de/search?client=...rceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest

ja genau, da stehts, 8-kerner wird kommen auf der sandy bridge sobald das ganze auf 22nm umgestelt ist, und das soll ja diesen sommer passieren ?

EDIT: so ich bin jetzt nochmal auf die suche gegangen, anscheinend gibt es wirklich nur schweinteure 8-kerner (und mehr) für server...
also über 8-kern prozessoren für den desktop bereich weis von euch keiner was ?

Demnach würde es sich doch nicht rentieren auf eine neue serie zu warten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich komme definetiv nicht mit meinem Quad 6600 zurecht (4x2,4Ghz) und ein anderer Quad der neuen intel serie dürfte auch nicht unbedingt sehr viel mehr bringen...
http://www.tomshardware.de/charts/desktop-cpu-charts-2010/Cinebench-11.5-Multi-threaded,2407.html
Core2 Quad 6600: 2.73
Core i7 2600: 6.87
Also zumindest beim CGI-Rendering ist der neue mehr als doppelt so schnell.

Ich denke mal, dass es so schnell keine Acht-Kerner für den Desktop geben wird, weil da der Bedarf wohl zu klein ist. Die Sandy Bridges sind halt schon sehr leistungsfähig (und als Vierkerner schneller als der AMD Sechskener) und "Normalanwender" braucht wohl kaum mehr Leistung. Du suchst dann offenbar weniger einen "PC" sondern eine "Workstation". Dieses Unterscheidung verschwimmt immer mehr, aber die großen Hersteller wie Dell oder HP haben da auch noch "Workstations" im Programm, in denen dann eben Xeon-Prozessoren sitzen. Der MacPro gehört auch dazu. Ist aber dann wirklich fraglich, ob da das Preis/Leistungsverhältnis für dich noch stimmt.
 
Ich geb jetzt auchmal meinen Senf dazu :)
Wie ars ultima shcon gepostet hat, die neuen CPUs sind deutlich flotter als die alten, wenn man bedenkt ein Q6600 war noch nichtmal ein echter Quad-Core sondern eigentlich zwei Dual-Cores, dann hat er noch nen FSB und zwar den 1066er, deutlich weniger Takt, langsameren Cache und es fehlt ihm HT/SMT, das bringt bei gut skalierenden Anwendungen doch nochmals einiges an Leistung.
Aktuelles Flagschiff von Intel ist bei den Desktop immernoch der Sockel 1366 6-Kerner, aber der wird ja bald von Sandy Bridge E Abgelöst. Ob sich das Warten da lohnt ist schwieirg abzuschätzen. Fakt ist, das werden keine total neuen CPUs, sondern die ergänzen die Aktuellen kleinen Sandy Bridge nach oben hin und zwar insbesondere auch preislich. D.h. du bekommst mehr Leistung, wirst dafür aber auch deutlich mehr zahlen müssen -> da kommt dann das ins Spiel was MatthiasT geschrieben hat, das schnellste vom schnellen ist meistens überteuert und lohnt daher nicht, da würde ich eher an einen i7 2600K mit Übertaktung denken, denn auch wenn die neuen Sandy Bridge E noch nicht drausen sind, muss man wohl damit rechnen, dass es ähnlich aussehen wird wie bei Sockel 1156 vs. 1366 - d.h. der i7 für Sockel 1155 wird wohl extrem Nahe beim kleinen i7 für 2011 sein, aber deutlich weniger kosten - das ist aber alles reine SPEKULATION :D

Angekündigt sidn für den Desktop-Markt bis jetzt "nur" 6-Kern/12Thread CPUs, aber im Servermarkt wird es 8-Kerner geben. Ich denke Intel wird da wohl abwarten wie AMDs Bulldozer wird und je nach bedarf den 8-Kerner auch in den Desktopmarkt bringen. Im Moment sieht es bei AMD aber auch nicht gerade rosig aus, Bulldozer wurde schon ein paar mal verschoben und was ich bisher so aus den Gerüchten entnehme wird Bulldozer wohl versuchen mit vielen, aber dafür eher schwachen Kernen zu punkten - wie gut das aufgeht, bleibt abzuwarten.

22nm kommt bei Intel erst mit Ivy Bridge, da heisst es die Produktion (d.h. nicht zwingend auch Massenproduktion!) soll irgendwann gegen Mitte/Ende Jahr anlaufen, aber die CPUs selber wird man wohl erst Anfangs 2012 kaufen können. (wurde erst kürzlich zurück verschoben) Warten kann man also immer wenn man will :D , aber irgendwan braucht man halt nen neuen PC :) ich bin noch gespannt, wie sich Intels neue TriGate Transistoren machen werden. Auf dem Papier sind sie eine Revolution (wie es Intel selber nennt :D ), es bleibt aber abzuwarten was sie leisten können und werden.

Bzgl. SSD hast du ja unterdessen selber gemerkt, SATA3 SSDs bringen bereits volle Leistung, die schnellere PCI-E Lösungen setzen eigentlich alle auf interne RAIDs. Wichtig beim SSD Kauf ist auf die richtigen Werte zu achten. Die Hersteller haben es leider bei diesen relativ jungen Komponenten bereits wieder geschafft einen Jungel aus unnützen Marketingwerten zu schaffen, so ist z.B. der Nr.1 Marketingwert die maximale Leserate in MB/s, dummerweise kommt der Hauptleistugnsschub von SSDs durch die niedrige Latenz udn nicht durch die hohe Schreibrate und genau bei der Latenz gibt es z.T. gewaltige Unterschiede, dafür hat man mal die IOPS angegeben für 4k Random Zugriffe, das wird unterdessen aber auch bereits von Herstellern ins Absurde gezogen, da sie mit verschieden gemessenen IOPS werben, OCZ hat erst kürzlich auch damit angefangen, Begründung: Corsair hat auch... Leider Kindergarten und der Dumme ist der unwissende Kunde :( Abhilfe gibts durch gute Reviews im Netz.
Zum eigentlichen Einsatz, Caching würde ich an deiner Stelle nicht unbedingt machen, da deine Bibliothek ja nur ca. 100GB hat, würde eine (bezahlbare) SSD locker reichen. (es hatte hier vor kurzem einen Beitrag wo es um den Einsatz von SSD ging wo die Bibliothek deutlich zu gross für SSDs war, da sieht es anders aus) Wichtig wäre hier wohl einen Mittelweg aus Preis udn Grösse zu suchen. 120GB SSDs haben z.T. nur noch knapp über 100GB Speicherplatz (z.B. die OC Vertex 2 120GB mit neuen Speicherchips) also wäre evtl. eine Stufe grösser empfehelsnwert. Massiv zu gross hat aber auch keinen Sinn, da die dann z.T. teurer werden (Preis/GB) und die Preise wohl in absehbarer Zeit noch einiges runter gehen sollten, also macht "Vorauskaufen" nur bedingt Sinn.

Dann vielleicht noch zu den restlichen Komponenten:
Beim RAM reichen normale Module völlig auf, also 1333MHz DDR3 mit Cl9 Timings 1,5V. RAMs mit höheren Taktraten oder niedrigeren Timings kosten im Allgemeinen deutlich mehr und bringen eigentlich nur einen messbaren Vorteil, aber keinen spürbaren. Klar wenn du schnellere fidnest zum selben Preis, wieso nicht.
Beim Netzteil hingegen würde ich nicht sparen. Wie schon MatthiasT geschrieben hat, das falsche Netzteil kann mit etwas Pech den ganzen PC schrotten. Wenn man einen Billig-PC zusammen baut kann es sich lohnen das Risiko einzugehen und dafür die Preisdifferenz zu sparen (resp. manchmal ist das Budget halt so knapp, dass es gar nicht anders geht) aber bei deinem Preisrahmen (also mit SSD und Core i7) ist das mMn. nicht sinnvoll - zumal durch das Wegfallen einer grossen Grafikkarte gar kein speziell starkes Netzteil erforderlich ist. Ein 300-350W Markennetzeil reicht schon :)
 
hi
also ich bastel mir zurzeit auch nen neuen PC zusammen, der auch aufnehmen soll..

Da ich selber nicht den übelsten Plan hab, hab ich mich auch an ein Forum gewandt..
Ich nehme auch ab und zu auf und darauf wird bei der Hilfe die ich bekomme auch eingegangen.

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=904470&page=4
Hier is mal der Link zum Forum. Erst ab seite 2 oder so wirds interessant, weil ich am Anfang noch bisn aufm Holzweg war.. nur beim Board bin ich mir noch nicht ganz so sicher, weil es ASIO unterstüzen soll.. ich glaub ich mal mal nen Thema auf bzw. such mal im forum nach boards, die asio unterstützen...(Guitar Rig)
 
Vielen Dank für deine ausführliche antwort Toaster :)
und natürlich auch an alle anderen

also kommt jetzt doch schon ein neuer CPU her der bei bedarf übertaktet wird (ich hab da noch ne alte Zalman Wakü Resonator 1+ ;) )
Da kann ich ruhig an die grenzen des machbaren fahren ^^ (oder sollte ich da was beachten ?)
Deshalb auch der schnellere speicher, obwohl der ja nicht mitgetaktet wird danke der teilbaren taktung im neuen system :)
ist irgendwie noch alles ungewohnt so ohne fsb ^^

also folgendes Setup hätte ich mir jetzt rausgesucht:

Prozessor:
http://www.alternate.de/html/product/Intel(R)/Core(TM)_i7-2600K/736386/?

Beim Arbeitsspeicher kann ich zwischen denen Hier entscheiden:
http://www.alternate.de/html/product/G.Skill/DIMM_16_GB_DDR3-1600_Quad-Kit/140054/?
http://www.alternate.de/html/product/Corsair/DIMM_16_GB_DDR3-1600_Quad-Kit/781786/?
http://www.alternate.de/html/product/G.Skill/DIMM_16_GB_DDR3-1600_Quad-Kit/805262/?

Wobei ich zu dem ersten link tendieren würde (in den bewertungen vom Corsair gibts anscheinend Probleme mit der Größe)
und worin der unterschied zwischen den beiden G.Skill kits liegt weiß ich nicht :) - außer paar euro mehr...

Beim mainboard bin ich mir auch nicht so sicher welches ich gerne hätte
http://www.alternate.de/html/product/GIGABYTE/GA-Z68X-UD3P-B3/864394/?
http://www.alternate.de/html/product/GIGABYTE/GA-Z68X-UD4-B3/856712/?

Jedoch steht bei denen nirgendwas über einen Monitor anschluss ??? ich bräuchte HDMI für meinen Fernseher als Monitor...
hier steht z.b. das dabei: http://www.alternate.de/html/product/ASUS/P8Z68-V_PRO/865470/?

Also so wies aussieht haben die Gigabyte teile keine Unterstützung der GPU...
Deshalb wirds wohl das Asus

Die Systemfestplatte:
http://www.alternate.de/html/product/OCZ/Agility3_2,5_SSD_60_GB/865520/?

Die Datenplatte:
http://www.alternate.de/html/product/Corsair/Force3_2,5_SSD_120_GB/872780/?

Als netzteil nehme ich so wies aussieht eines von meinem dad, der hat sich vor ein paar monaten erst eins gekauft, jetzt muss ich nur überprüfen ob die Stecker alles passend sind :)
Ich hoffe mir wird auch wieder so gut in der Finalen phase geholfen,

Besonders die 85.000 IOPS der Datenplatte im vergleich zu den 50.000 der systemplatte sind mir aufgefallen, ist der unterschied wirklich so groß wie er aussieht ? Sollte ich es vll. doch erst nur mit einer SSD als systemplatte probieren ? (die große Datenplatte)

und wie ist das nun mit dem Arbeitsspeicher, worin unterscheiden sich die beiden G.Skill teile ?

Danke für eure tolle hilfe! grüße
 
hi
also ich bastel mir zurzeit auch nen neuen PC zusammen, der auch aufnehmen soll..

Sei doch bitte so gut und betreib hier kein Thread-Kapern sondern mach "deinen eigenen" auf. Hier über 2 verschiedene Rechner von 2 verschiedenen Leuten zu diskutieren bringt nämlich nur Verwirrung.

MfG, livebox
 
Also, die CPU ist wie gesagt top, ABER wenn du fragen musst, was es beim OC zu beachten gibt und noch von FSB OC sprichst, dann würde ich dir definitiv raten dich zuerst neu in das Thema einzulesen (auch wenn du zu FSB Zeiten übertaktet hast) Bei den Sandy Bridge CPUs ist OC ansich einfacher geworden (man erhöht nur noch den Multiplikator sonst nichts) dafür ist alles andere schwieriger. Durch die kleinere Fertigung sind z.B. die Spannungen heikler geworden. Viele Sandys bringt man locker auf Touren mit relativ hohen Spannungen und einige Zeit später gehen sie trotz guten Temperaturen plötzlich kaputt. Da gilt es also genau die Spannung auszuloten, sonst ist kein langer 24/7 Betrieb möglich. Für deine Wasserkühlung brauchst du aber sicher mal einen passenden CPU Kühlerblock.

Beim RAM ist wie gesagt eigentlich 1333MHz RAM genug. Mir wären es die 7€+ Aufpreis nicht Wert für 1600er Speicher, aber das ist letzlich deine Entscheidung :) Der Unterschied der beiden Ripjaws ist, dass die teureren "Speziell Designt für Sandy Bridge" sind. Soweit zumindest die Werbung von G.Skill :D Was genau das heissen soll - keine Ahnung, vermutlich cooles Marketing und evtl. ein paar zusätzliche Tests auf Sockel 1155 Platinen :D

Die Boards haben beide keine OnBoardgrafikausgänge, da müsstest du auf dieses hier setzen:
http://geizhals.at/deutschland/a640255.html das hat dann dafür DVI, VGA, HDMI und DisplayPort zur Auswahl :) aber immer daran denken, die kann man nicht alle zusammen nutzen.

Bei den SSDs und den IOPS bist du jetzt genau auf das hineingefallen, was ich oben beschrieben habe. Corsair gibt die maximalen IOPS an, OCZ die "echten". Wenn du auf die OCZ Seite gehst:
http://www.ocztechnology.com/ocz-agility-3-sata-iii-2-5-ssd.html
siehst du, dass die maximalen IOPS der OCZ SSD auch 80000 sind, resp. das 120GB Modell hat wie die Corsair auch 85000. Für dich sind die Write Werte aber sowieso nicht sehr interessant, da du von der Library HD ja nur liest. Zudem kommt, die SSDs mit gleichem Controller (hier SandForce der 2ten Serie) sidn sowieso praktisch gleich. Wichtiger dürfte sein die Kapazität zu bedenken. Wenn dir 100GB wirklich reichen ist die 120GB SSD ok, ansonsten wirds dann evtl. eng.
Aber wie kommts eigentlich, dass du fürs System die OCZ gewählt hast und für Daten die Corsair :)?

Kennst du per Zufall die Bezeichnung des Netzteils deines Vaters? Dann könnte man relativ schnell sagen wie gut es ist. (ausser es ist was völlig exotisches)

Grüsse :)
 
mein Link soll eine Hilfestellung sein, darin steht nämlich z. B. was über Prozessoren, RAM was der Beitrag nach mir aber auch schon sagt.. Festplatte SSD is sicherlich sinnvoll wenn man das Geld dazu hat.. Bei der SSD wurd mir eine von INtel empfohlen, die hat z.B. 5 Jahre HerstellerGarantie etc. etc.. deswegen reinschauen lohnt sich vllt..
Über nen gutes Board zum Aufnehmen wird er lediglich nichts finden.. Bzw. welches Asio unterstützt..
 
Schmerz... du und dein asio ^^
Gute Soundkarten haben eh immer nen eigenen asio treiber ;)
der Onboard sound wird eh deaktiviert
Bei mir geht das alles über ne Texas instruments Firwire PCI karte und nem Fireface 400

zum netzteil, das ist ein techsolo STP-650 Black Mamba
hier ein test dazu: http://www.hardware-experten.de/har...im-test-techsolo-stp-650-black-mamba-netzteil

Also die ssd habe ich nach den maximalen lese/schreibraten gewählt, dem preis und der größe, der hersteller war mir schnuppe ^^
aber welche von denen würdest du nehmen ?
die: http://www.alternate.de/html/product/Corsair/Force3_2,5_SSD_120_GB/872780/?
oder die ?: http://www.alternate.de/html/product/OCZ/Agility3_2,5_SSD_120_GB/865514/?
Oder noch eine im rennen: http://www.alternate.de/html/product/OCZ/Vertex3_2,5_SSD_120_GB/830474/?
diese erzielt anscheinend deutlich bessere Reelle Lese/Schreibwerte... kostet aber auch mehr...

Ich würde fast zur OCZ tendieren, der MTBF bei 2000000 Stunden liegt...

Beim arbeitsspeicher werde ich wohl auf den Marketingtrick reinfallen :) und die speziell für sandybridge optimierten nehmen (sicher ist sicher)... :D

Nur noch das Mainboard steht nun nicht fest:
dein vorgeschlagenes: http://www.alternate.de/html/product/GIGABYTE/GA-Z68X-UD3H-B3/869504/?
oder das asus: http://www.alternate.de/html/product/ASUS/P8Z68-V_PRO/865470/?

Ich würde fast zum Gigabyte tenderen, aber bisher hatte ich immer Asus boards und weiß nicht ob jetzt gigabyte generell schlechter/besser ist,
das was mir auf den ersten blick auffällt ist dass das asus einen weiteren Sata Controller zur verfügung stellt...

und ob da was dran ist ?: "hochwertigste Spannungswandler und Kondensatoren für noch bessere Stabilität." beim gigabyte...

EDIT: hab jetzt beide mal verglichen, ich werde wohl das Asus nehmen, da es 1. einen weiteren Sata Controller hat
2. Mehr USB 2.0 anschlüsse hat
und 3. - der entscheidende punkt, noch 2 alte PCI standart steckplätze hat...

Das einzig Positive was ich dem Gigabyte abgewinnen kann ist, dass es die neuen Speichertaktraten unterstützt (DR3-2200) gibts ja angeblich nichtmehr
aber ich glaube das dürfte durch ein Bios update wieder im lot sein...
abgesehen davon hab ich noch mich über die Probleme des Asus durch gelesen, aber das scheint mit einem neuen Bios update gelöst zu sein...
und selbst wenn nicht: ich nutze keinen einzigen PCIe Steckplatz... und der fehler kommt nur wenn man mehrere benutzt, also selbst wenn ich mal einen verwenden sollte hab ich immer noch keine Probleme

Nochmal EDIT: hab nun doch auch 2 alte PCI steckplätze auf dem Gigabyte gefunden :)
hmm... nun kann ich mich nicht entscheiden ^^
 
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Oha :D Techsolo 650W, ja das ist ganz klar aus der unteren Kategorie, also Billig-Netzteil. Ist jetzt etwas schwierig, einerseits kann man sagen einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, andererseits ist es schon etwas unpassend in ein PC System mit 2 SSDs, teurem Z68 Mainboard und teurerem 1600MHz RAM ein 25€ Netzteil einzubauen. Ich würds wohl nicht machen, einerseits wegen der schwachen 12V Leitung des Netzteils andererseits weil man dafür gebraucht vielleicht noch 10€ bekommt und dann sparst du mit einem guten NT auch noch Strom, also gibt schon ein paar Punkte für den Austausch.

Bzgl. der SSD, also wenn es eine mit SandForce 2 Controller sein soll, dann würde ich die günstige Agility nehmen. Ich kenne allerdings dein Gehäuse nicht :) sollte da kein 2,5" Einschub vorhanden sein (ist anzunehmen) würde ich dann doch zur Corsair greifen, die hat den 2,5"->3,5" Adapter schon dabei :)
Aber ob Corsair oder OCZ würde ich mri garnicht so den Kopf zerbrechen, die bessere Frage wäre wennschon SandForce2, Marvel oder Intel Controller SSD :) Bei Marvell würden sich Crucials SSD anbieten, die sind im Vergleich etwas günstiger (sollten aber mit neuster Firmware betrieben werden) SandForce 2 kennst du ja zu genüge, Intel ist ebenfalls gut positioniert, aber teurer, dafür mit längerer Garantie.

Beim Board würde ich die Anschlüsse entscheiden lassen, ASUS hat z.B. Bluetooth, Gigbayte dafür FireWire, ASUS hat mehr USB Anschlüsse, Gigabyte hat dafür DisplayPort... usw. :) falls du die Anschlüsse alle nicht brauchst ist das Kriterium einfach Gigabyte ist 10€ günstiger :D
Aber noch eine Frage was willst du mit so hohen Speichertaktraten-Unterstützung wie 2200MHz? :) du hast ja "nur" 1600MHz RAM und übertakten macht beim RAM keinen Sinn, schon der Unterschied 1333MHz zu 1600MHz ist gleich 0.

Übrigens wegen besseren Komponenten etc. kannst du vergessen, die hat das Gigabyte Board zwar, aber ASUS auch, dort heisst das einfach anders :) bei dem Board konkret heisst es Digi+ =bessere Spannungsversorgung... bei Gigabyte heisst es UltraDurable, bei MSI sind es z.B. MilitaryClass Components usw. :D
 
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