Neuer Combo für Coverband->H&K Statesman Dual 6L6 Combo oder Blackstar HT Club 40?

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adidass
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Hallo Forum!

Ich überlege mit welchem Combo ich besser aufgestellt bin in einer Rock Pop Coverband?
Ich wollte auf dem Gebrauchtmarkt evt. tätig werden, ausgesucht habe ich:

hughes & kettner statesman dual 6l6 combo und den blackstar ht club 40?

Was meint ihr? Meinungen und Erfahrungen sind Willkommen...
 
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Hallo Adidas,

ich spiele in einer classic Rock Band. Ich habe mir den statesman Dual mal ausgeliehen und war sehr enttäuscht. Der ist eher ein Hybride als ein Röhren Combo . Den blackstar kenn ich nicht. Hab in aber auf Youtube gesehen. Da klingt er toll, aber ob der in einer Band genauso klingt ist fraglich.
Möchtest du denn Effekte nutzen? Dann kann ich die den bogner alchemist empfehlen. Der ist sehr gut für Rock, blues und durch die Effekte sehr gut für Pop programmierbar. Aber im Pop-Bereich kenn ich mich nicht so gut aus. Gebraucht liegt der ca. Zwischen 390 und 500.

Grüsse
 
Ich finde das Video auch gut, aber bei session klingen fast alles videos gut^^ da weiß man nicht was die alles nachbearbeiten^^. Den Blackstar finde ich auch nicht schlecht vielleicht hole ich mir den auch noch für mein Trio.
Ich kann einfach nur sagen geh in einen LAden und teste dich durch.
 
Hallo Adidas,

ich spiele in einer classic Rock Band. Ich habe mir den statesman Dual mal ausgeliehen und war sehr enttäuscht. Der ist eher ein Hybride als ein Röhren Combo .

Grüsse

Ist denn wo gefordert, dass es ein absoluter Vollröhrencombo sein muss? Ich bin vom Vollröhren-Voodoo-Wahn wieder weggekommen. Ich persönlich finde, dass der Statesman in dieser Preisklasse absolut vorne mit dabei ist, wenn man nicht soviel Gain braucht ;) Vor allem ist er ein Amp der Clean wirklich zu überzeugen weiß und sich mit allen möglichen Zerrpedalen super verträgt, wenn man nicht so auf die eingebaute steht oder zuwenig Gain vorhanden ist. Ich habe zuvor nen AC30 gespielt und habe mir nicht auch zuletzt nur wegen des Sounds sondern auch wegen der Flexibilität den Statesman geholt, allerdings das Head. Schaltbarer FX-Loop, der sich im Pegel verändern lässt, und je nachdem seriell oder parallel genutzt werden kann, ist auch dabei.

E: ich finde das Video triffts ziemlich gut ;)

Beim Alchemist stimme ich dir zu, das ist ein toller Amp!
 
Das Video ist wirklich gut.... aber ich war sehr enttäuscht. Es war nicht wirklich sehr dynamisch, und der Sound hat nicht die typische röhrenwärme. Aber am besten spielst du mal im Geschäft ein paar verschiedene Combos an. Ist denn was bei dir in der Nähe ?
 
Ja Daseine oder andere wäre hier zum antesten aber ich wollte hier im Forum schon mal die richtung haben...
Nen Röhren Combo finde ich super da die Wärme und der Sound schön sind... Ich habe den Line 6 Spider vom Kollegen gehört der klingt relative ohne Leben so nach Dose...
 
Naja, Empfehlungen sind gut aber ich Rate dir lieber ohne Vorurteile alles auszuprobieren. Denn so richtig schlechte Amps in diesem Preisgefüge gibt es nicht. Hier muss du selbst spielen ( Dynamik zwischen Anschlag , Tonformung und Wohlgefühl) aber viel wichtiger lass mal den Verkäufer spielen und du hörst einfach mal aus einer kleinen Entfernung zu. Diesen wichtigen Tipp habe ich vom Ampbauer Coenen ( roots amps) . Und der hat vollkommen recht, beim Spiel hört man nicht so gut zu. Außerdem ist es meiner Meinung nach extrem wichtig den Effekt Loop zu testen. Denn hier verliert Mann sehr viel Ton. Daher Vorsicht bei Videos, da hat Soccero recht. Es wird auch viel nachgearbeitet.
 
Aber ist es nicht viel wichtiger, selbst "zu spüren", wie der Amp auf das Spiel reagiert? Ein guter Gitarrist lässt jeden Amp gut klingen...

Das mit dem Effect Loop stimmt, allerdings kommts auch drauf an, ob der Ton durch einen "schlechten" FX-Loop verloren geht, oder durch billige Pedale.
 
ich hatte das statesman dual el 34 top und habe es wieder verkauft. alles in allem ein toller amp mit sehr praktischem fussboard und sehr gutem einschleifweg. zwei sachen haben mir nicht gefallen: zum einen hat er sich überhaupt nicht mit meinen tretern vertragen (okko diablo gain + und MXR 78 badass)....beide klangen schrechlich....zum anderen hat er einen total eigenständigen sound, den man mögen muss...also sounds wie `still got the blues´, habe ich mit ihm überhaupt nicht annähernd hinbekommen. die klangregelung ist halt ziemlich schwach. entweder man mag ihn wie er ist oder nicht. per eingebauter klangregelung umformen geht nicht wirklich.
 
Aber ist es nicht viel wichtiger, selbst "zu spüren", wie der Amp auf das Spiel reagiert? Ein guter Gitarrist lässt jeden Amp gut klingen...

Stimmt, deswegen habe ich "beides" empfohlen. Selbst spielen für das Wohlgefühl, und spielen lassen um den Sound als Zuhörer zu beurteilen.
 
Das gute an Wochen Themen ist das immer neue Ideen hat wie das mit dem Bogner Combo, den werde ich mal testen und die Tendenz geht Richtung Blackstar wegen der Zerre.

Englisch gefällt mir besser als amerikanischer Sound...
 
Ich kenn den Blackstar HT 40 nicht, hab aber fast 2 Jahre den 20-Watt-Kollegen gespielt. Super Amp, sehr flexibel - nur sind halt die unterschiedlichen Möglichkeiten nicht alle live abrufbar. Es sei denn, man dreht ab und zu an den Reglern. Das ISF ändert zwar nichts an der Zerrstruktur, wie ich finde, aber hat doch einen deutlichen Einfluss auf den Sound. (falls du dich für den Blackstarsound entscheidest und auf die zusätzlichen Optionen vom 40-Watter verzichten kannst, empfehl ich dir den kleineren. Laut genug und bei Ebay meistens für unter 400 zu haben.)
 

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