neuer Bass muss her

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Hi, ich wollte mir irgendwann mal einen Bass kaufen. Bisher habe ich einen Baphomet 4 NTB und der is echt geil. Ich liebe ihn( vorallem durch den Klang und Bespielbarkeit.)Der nächste Bass sollte vom Sound anders als die Fame Baphomets sein. vielleicht wäre ein richtig guter Heavy metal Bass gut, vielleicht aber auch so ne Art Music Man oder fender.
 
Eigenschaft
 
Also vielleichtr Metal, vielleicht MuMa oder n Fender?
Na dann empfehl ich dir mal irgendeinen Fender Prezi, am besten einen aus der USA Deluxe-Serie oder Customshop, die sind am besten.. oder halt irgendeinen MuMa.. oder naja was verstehste unter Metal-Bass?

Jetzt mal im Ernst.. was sollen wir dir bei den Vorgaben empfehlen? :screwy:
Was du willst musst du schon wissen und ein Preisrahmen wäre auch ganz hilfreich... :great:
 
Da der Baphomet ja afaik sehr nach Warwick klingt, also bissig, knurrend, und dein nächster Bass anders (=sauber, HiFi) klingen soll, würde ich nen Fender Jazz Bass oder nen Musicman empfehlen. Beide sehr variabel im Sound und für fast alle Richtungen zu gebrauchen, aber halt nicht unbedingt billig (1000€ aufwärts), wenns was "gescheites" sein soll.
 
Ich kann dir den Fender Jazz Bass Marcus Miller empfehlen. Sehr guter Klang, auf jedenfall anders als ein Baphomet (Warwick). Spielt übrigens der Basser von Opeth (Name fällt mir gerade net ein).
Der Günstigere und der Teurere
 
Grind_King schrieb:
Hi, ich wollte mir irgendwann mal einen Bass kaufen. Bisher habe ich einen Baphomet 4 NTB und der is echt geil. Ich liebe ihn( vorallem durch den Klang und Bespielbarkeit.)

Wenn Du den Bass so liebst, kauf Dir nen zweiten Baphomet 4 NTB und verstell an dem die Potis - ist glaubich die Beste Lösung ;)
 
MortWP schrieb:
Wenn Du den Bass so liebst, kauf Dir nen zweiten Baphomet 4 NTB und verstell an dem die Potis - ist glaubich die Beste Lösung ;)
Aber er will doch einen Bass der anders klingt. Nur an den Potis drehen is nich das Wahre auch wenn du mit dem Smile eine gewisse Ironie erzeugen wolltest, denke ich.
 
na ja sagen wir mal so.Am Preis geht leider nicht so viel, das heißt höchstens 400 Euro, habe da an Ebay gedacht.Hauptsächlich würde ich ja dann entweder Funk oder Heavy metal im Sinne von metallica und RatM oder RHCP spielen(und für den Rest der fame oder so ähnlich). Habt ihr da was geiles?
 
Warum dann nicht noch einen Fame?

Der Fame MM400 ist doch da ziemlich praktisch. Ich bin selbst noch nie dazu gekommen den anzuspielen, aber er wird hier hochgelobt und sollte auch in deinem Preisrahmen liegen.
 
Ich denke auch, dass ein Jazz Bass was für dich wäre, denn den kannst du eigentlich zu allem gebrauchen. Ein JB kann funky klingen, aber genauso rockig oder knurrig. Nur beim Preis scheiden sich die Geister....für 400 Euro wird's sicher keinen aus amerikanischer Herstellung.
 
Dextra schrieb:
Da der Baphomet ja afaik sehr nach Warwick klingt, also bissig, knurrend, und dein nächster Bass anders (=sauber, HiFi) klingen soll, würde ich nen Fender Jazz Bass oder nen Musicman empfehlen.

Lese ich da wirklich "Fender", "Music Man" und "HiFi" in einem Satz? :eek: Zugegeben, die Vokabel gehört zu den am meisten geschundenen... Aber am besten versuchen wir daher, ganz ohne sowas mißverständliches auskommen.

Aber, was die Eingangsfrage angeht, Preci und Stingray sind die Rockbässe schlechthin, weil sie schieben wie blöd. Die Stärke des Preci sind warme, fette Mitten incl. rustikalem Knorzen und zünftigem Tiefmittendruck — hingegen Tiefbässe und Extrembrillanzen Fehlanzeige (dann lieber den EQ am Stingray ausnutzen). Der Jazz Bass ist auch ein Klassiker, klingt transparenter, knurrt feiner, hat bessere Bässe wie Höhen als der Preci. Auch immer wieder gut ein "hot rodded" Preci, d.h. einer mit zusätzlichem Jazzbass-PU in Stegposition. Alles Geschmackssache eben.

Mit dem Baphomet oder einem "richtigen" Warwick kann man aber auch bedenkenlos abrocken, da sorgen schon alleine die Hölzer (Leguminosen wie Bubinga, Amazaque, Zebrano, Wengé, div. Palisanderarten bishin zu Cocobolo) für Charakter. Und sauber für Slap & Tap geht auch sehr gut. Je nach Besaitung und Verstärkung.

An welchen Bassisten von Metallica hast Du da gedacht? So mit die besten Pferde in Newsted's Stall stammten wohl von Spector (der seine eigenen abgespeckten Budget-Instrumente anbietet) und Sadowsky (Jazzbass-Edelkopien). Trujilo hat früher u.a. auch mal wieder die unvermeidlichen Stingrays gespielt, später MTD, was so mit zum besten gehört, was man nur kriegen kann (aber auch davon gibt es Budget-Versionen). Und weiß der Geier, welchen Narren er an Fernandes gefressen hat.

Der typische Bass für Tim Commerford (RATM) ist ein Fender Jazz mit Eschenkorpus und Ahornhals (das klingt schön artikuliert und ist vielseitiger als meist gedacht).

Flea (RHCP) spielt meist sein Signature Modell von Modulus, eine Edelkopie des Stingray mit Graphithals.
 
Fernandez ist cool.. hatte mal eine Jazz-Bass Interpretation in der Hand.. klang sehr gut, obwohl er Shortscale war.... tolles Ding.. auch optisch geil... mit Reversed Headstock, gebürsteter Chrom Hardware und in Türkis... cool das Ding... aber naja, ich hab ja schon 3 Bässe...
 
In deinem Preisrahmen würde ich dir ganz Klar den Fame MM 400 empfehlen! Ich besitze ihn selbst seit vorgestern, und der ist einfach nur geil! Schiebt in den Tiefbässen und Mitten wie Sau, hat aber trotzdem einen geilen Slapsound. Von Der Verarbeitung her ist der auch sehr gut gemacht, alles solide, nichts klappert, lässt sich gut einstellen, etc... Für den Preis ist der besser als alles was ich je angespielt habe!

Gruß, 08/15
 
Heike schrieb:
Der typische Bass für Tim Commerford (RATM) ist ein Fender Jazz mit Eschenkorpus und Ahornhals (das klingt schön artikuliert und ist vielseitiger als meist gedacht).
und der hals - so habe ich mal gelesen - ist einer der sorte preci. wie wirkt sich das nun aus? mehr masse, mehr ton?
 
Heike schrieb:
Der typische Bass für Tim Commerford (RATM) ist ein Fender Jazz mit Eschenkorpus und Ahornhals (das klingt schön artikuliert und ist vielseitiger als meist gedacht).
tim commerford spielte bei ratm - zumindest auf der ersten platte - einen stingray. das nur der vollständigkeit halber, ich will ja nicht klugscheißen... ;)
 
fourtwelve schrieb:
tim commerford spielte bei ratm - zumindest auf der ersten platte - einen stingray.
und dann nie wieder. ;)
 
CandleWaltz schrieb:
Aber er will doch einen Bass der anders klingt. Nur an den Potis drehen is nich das Wahre auch wenn du mit dem Smile eine gewisse Ironie erzeugen wolltest, denke ich.

Schon, aber die Frage ist - wie anders? Sonst kann man natürlich unendliche Empfehlungen machen...
 

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