Neuer Bass - Einerseits heavy, andererseits vielseitig - bis 400€

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Marty94
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Also, eigendlich sagt der Titel schon einiges aus. Ich suche einen neuen Bass. Bisher hatte ich nur einen (Westone XP-10, stinknormaler Preci, damals als B-Ware Artikel gekauft), spiele jetzt seit etwas mehr als einem Jahr und je mehr ich spiele, desto mehr Mängel fallen mir auf. Ausserdem passt mir der Bass klanglich nicht mehr so ganz ins Bild...
Jedenfalls soll jetzt was neues her. Mein Problem dabei ist wohl die flexibilität die ich gerne hätte ohne dabei zu viel Geld auszugeben, da das für mich als Schüler schwierig werden könnte.
Zu meiner Musik: Ich spiele alles gerne, vom Basssound mag ich sowohl die Red Hot Chili Peppers, The Offspring oder Rage Against the Maschine als auch Bands wie Soil, Drowning Pool, System Of A Down, Creed oder Seether. Also einerseits eher "Funkige" sachen (Jazzbass?) und andererseits knurrige Bässe (wobei diese wohl noch lieber^^). Ich denke mir, mit einer aktivel Elektronik kann man eine solche Vielfalt am besten umsetzen und habe mir deshalb mal ein paar Bässe herausgesucht.

http://www.musik-schmidt.de/Cort-Artisan-C-4-H-BKS.html -Cort Artisan C4H- Habe ich zufällig neulich bei Session rumstehn sehn, interessant wäre hierbei eher die 5-Saiter Variante.

http://www.musik-schmidt.de/Squier-By-Fender-Vintage-Modified-Jazz-Bass-70-FSR-2011-MN-3TS.html -Fender Squier Vintage Modified Jazz Bass- Nicht aktiv, nicht heavy, aber vielleicht dochmal einen Gedanken wert?

http://www.musik-schmidt.de/Epiphone-Thunderbird-Pro-IV-TBK.html -Epiphone Thunderbird Pro- Würde wahrscheinlich gut zu z.B. System of a Down passen, ausserdem gibt es hiervon ebenfalls einen 5-Saiter. Nachteil ist der lackierte Hals, mag ich nicht so (Wäre schön wenn matt, weiß da jemand genaueres?).

http://www.musik-schmidt.de/Ibanez-SRX-360-BK.html -Ibanez SRX 360- Hab ich bereits angetestet, hat mir in Sachen Klang und Bespielbarkeit von meinen bisher gespielten Instrumenten am besten gefallen, jedoch hatte ich noch nicht viele Bässe in der Hand. Trotzdem ist er mein Favorit.

http://www.musik-schmidt.de/Ibanez-ATK-200-BK.html -Ibanez ATK-200- Hatte einige Reviews gesehen, die mir zugesagt haben. Sicher bin ich mir hier jedoch nicht. Wäre ausserdem (abgesehen vom Thunderbird 5-saiter) der teuerste Bass.

http://www.musik-schmidt.de/G-L-Tribute-L-2000-Standard-MN-BK.html -G&L Tribute L-2000 Standard MN- Bin ich gerade eben drauf aufmerksam geworden. Darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich hab den jetz nur mal hier rein gepackt weil ich bisher nur gutes über die Marke gehört habe.

Tja, das ist so meine Vorauswahl. Zusätzlich hatte ich mal den SR305 von Ibanez probegespielt, bespielbarkeit geil, sound absolut nicht.
Ich hatte gerne viel Kraft unten rum, aber auch funkige Höhen, wobei mir der "Heavy"-Teil wesentlich wichtiger ist. Gäbs noch Bässe, die Ihr empfehlen würdet? Oder welche, die ihr aus meiner Liste entfernen würdet? Problem wäre noch, dass ich nichts blind übers Internet kaufen möchte und es deswegen schön wäre, wenn es die von euch vorgeschlagenen Bässe innerhalb von Hessen bzw nicht zu weit weg geben würde. Preisgrenze ist wie oben angegeben ca. 400€, paar Euronen mehr oder weniger spielen keine Rolle. Kann man in dem Preissegment überhaupt was reißen? Für mich ist das teuer, und ich dachte da kriegt man richtige gute Sachen, lese aber immerwieder etwas von "Anfängerinstrumenten" (anfängerinstrumente waren für mich eigendlich immer 100 bis max. 200€...). Danke schonmal im vorraus

MfG
Marty
 
Eigenschaft
 
Hallo Marty,

in dem Preisbereich sollte man schon vernünftige Bässe finden.
Allerdings ist Frage nach einer guten Aktivelektronik nicht so gut zu beantworten in dem Preisbereich. Also würde ich eher zu einem passiven Bass raten in dem Preisbereich. Es gibt aber sicher auch gute aktive, nur kenne ich da nicht so richtig welche. Also viele deiner Soundvorstellungen würden mit einem Jazz Bass sicher beantwortet werden, da er zum einen oft gespielt wird und man dadurch schon das Ohr an den Jlang gewöhnt hat insgeheim, und zum anderen ist er sehr vielseitig.
Aber fangen wir mal lieber bei der anderen Ecke der Basssuche an:
Was gefällt dir an deinem Bass nicht?
Welche Halsmaße soll er denn haben? Oder kommst du auf Ibanez SR (dünn) und MusicMan Stingray (dick) zurecht vom Hals her?
Ich finde die Bespielbarkeit ist imho mit da wichtigste beim Instrument.

Ansonsten würde ich dir auf Grund der gewollten Vielseitigkeit vom Epiphone und Ibanez ATK abraten. Die sind beide sehr festgelegt was die Richtung angeht. Ansonsten ist der Rest deiner Auswahl anspielbar.
 
Auch noch ein Tip: Probier mal den Squier an nem Röhrentop (Ampeg o.ä., am besten mit 8x10-Kühlschrank) aus!
Der kann auch schön heavy sein und um heavy zu sein, muss der Bass nicht aktiv sein! Ein Preci kann genau so heavy sein!
 
Halsmaße? Ich kam bisher mit dünnen Hälsen am Besten zurecht, hatte allerdings noch nie nen richtigen "Baseballschläger" in der Hand, also keinen wirklichen Vergleich. An sich kann ich sagen, der Hals vom SR300 war mir shcon zu dünn, der vom SRX360 hat mir da wesentlich besser gefallen.

Was mir an meinem Bass nicht gefällt? Hauptsächlich der Klang. Er klingt mir viel zu weich und schwammig, vielleicht liegt das daran, dass der Tone-Poti defekt ist. Ich kann zwar auf den Bridgepickup (Jazzpickup) zurückgreifen, allerdingst rauscht es dann selbst mit Noisegate beim spielen extrem (Amp: Fender Bronco 40, Noisegate war das integrierte). Ausserdem gefällt mir die Bespielbarkeit nicht so. Ich hatte beim kauf meines Amps nen billigen Preci von Squier (günstigsten den die anbieten) in der hand und der hat mir besser gefallen als meiner, ich kann jedoch nicht genau sagen, woran das liegt. Dazu kommt, dass eine der Mechaniken bereits kaputt (was sich ja einfach reparieren lassen würde...). So haben wir 2 Punkte, dir mir and Handling und Sound nicht gefallen, und 2 Defekte. Dazu kommt, dass die A-Saite an der Brücke laut schnarrt. Aber das waren eben 130€ und für etwas mehr als ein Jahr hat es ja gereicht, nur jetzt wäre halt bald was neues schon schön.

Hat jemand mehr Erfahrungen mit dem SRX360 von Ibanez? Ich finde dazu nicht viel im Internet, und im Forum garnichts. Ich hatte zwar Session bei YouTube mal ne Nachricht geschrieben, dass ich mich über ein Review freuen würde, aber kam bisher nichts^^ Hatte den Bass zwar mal angespielt, stand allerdings etwas unter Zeitdruck und war nicht der einzige Bassist im Raum, der was hören wollte...

//EDIT: @Burn-e: So ein Schrank steht mir leider nicht zur Verfügung :D
 
Bei der Preislage findet man auch oft Qualitätsschwankungen.. Wenn ein Singlecoil alleine läuft, ist das auch normal, der muss rauschen.. Es sei denn er ist noiseless, aber deswegen spielt man ja eigentlich Singelcoils..
Der Preci rauscht natürlich nicht, da er einen Splitcoil hat..
 
Den kannst du dir auf jeden Fall auch anschauen.

Den Preci kannst du dir auch anschauen:
http://www.musik-schmidt.de/Squier-By-Fender-Matt-Freeman-Precision-Bass-VW.html
Liegt in deinem Preisbereich und ist ne richtige Waffe! Allerdings auch etwas kräftigerer Hals :p

Aktiv = Heavy ist definitiv nicht richtig..

Wenn du den Jazzbass (bei einem normalen mit 2 Singlecoils, nicht wie der Modern Player) die beiden Singlecoils auf 100% hast, kann der schon ziemlich heavy klingen, schön leicht mit Zerre und Plek gespielt..
 
http://www.musik-produktiv.de/de/g-l-tribute-sb-2-bordeaux-red-rw.html

werfe ich mal in den raum.
da könnte man wenn man es "heavy" haben wollte den steg-pu runterdrehen und hätte dann einen sehr preci-lastigen sound!
ich hab auf den dingern auch schon selber geslappt und auch da hat er mir gefallen (ich steh aber auch nicth auf die ober-badewanne beim slappen).
wie ich finde ein echt toller bass fürs geld (auch wenn er etwas über deinem Preisrahmen liegt).
 
wobei mir der "Heavy"-Teil wesentlich wichtiger ist

Das spielt nur optisch eine Rolle. Mit fällt auf Anhieb kein Brettbass ein, mit dem man nicht "Heavy" spielen könnte.
Diese Anforderung...
Red Hot Chili Peppers, The Offspring oder Rage Against the Maschine als auch Bands wie Soil, Drowning Pool, System Of A Down, Creed oder Seether. Also einerseits eher "Funkige" sachen (Jazzbass?) und andererseits knurrige Bässe (wobei diese wohl noch lieber^^).
...und...
Ich kam bisher mit dünnen Hälsen am Besten zurecht
...klingt für mich ebenfalls doch sehr nach Jazz Bass. Genauer nach 70's Jazz.
Ich bin nicht sicher, aber die Squier 70's haben den Steg-PU imho nicht in der originalen Position. Das wäre dann halt nicht ganz so knurrig, wie z.B. bei meinem Geddy. Aber da kann ich mich täuschen.
Einen Versuch sind diese Klassiker jedenfalls immer wert, wenn einem die Optik nicht zu Mainstream ist.
 
Ich denke auch das ein JazzBass super für deine Ansprüche passen sollte. Der kann wirklich alles und mMn nicht als Kompromiss, sondern richtig!
Ich spiele selbst einen Fender JazzBass in den unterschiedlichsten Musikrichtungen. Von funkigen Sachen bis Prog-Metalcore oder Stoner-Rock, alles nur mit dem einen Bass, passt überall.

Der von Lars_Vegas verlinkte G&L ist sicher auch keine schlechte Wahl, knurrige Sounds mit dem Steg-PU und richtiges Pfund mit dem P-Pickup.

Ich könnte dir noch den Washburn BB4/BB14 empfehlen, falls es den wirklich ein aktiver Bass werden soll. Sehr angenehmer Hals, Steg-PU ist super knurrig, ziemlich nah an der Bridge. Dank Humbucker-PU's dabei immer richtig drückend. Durch die aktive Elektronik auch sehr flexibel. Hat auserdem 24 super erreichbare Bünde. Weiterer Pluspunkt ist das Gewicht. Hab noch keinen leichteren E-Bass gespielt und ärgere mich mittlerweile richtig das ich meinen verkauft habe...
Bekommt man neu leider meist nur noch über ebay-Händler, dann aber für unter 400€, also in deinem Rahmen.
 
Jazz Bass! Der ist meiner Ansicht nach ideal für kräftige Gitarrenmusik geeignet, wo man mit mehr als einer Gitarre klar kommen muss, sei es Keyboard oder noch 1-2 Gitarren mehr.

Ich selbst habe einen Preci, einen Jazz und einen aktiven Wal. In der Band mit 2,5 Gitarren Hardrock ist der Jazz Bass mit Abstand die beste Waffe. Immer klar hörbar und schön definiert im Keller.
 
ich hab eher die erfahrung gemacht, dass ich mit meinem P-bass besser durch komme bei kräftigen Gitarren. Das kann aber auch immer an der Gesamtabstimmung des Bandsounds liegen.
Speziell dem VM 70s Squier Jazzbass (den ich besitzte und mit dem ich aufgenommen und einen haufen gigs gespielt hab) hat eher stärken in den Hochmitten, als in den Tiefmitten.
Aber das sind alles persönliche Präferenzen und Dinge, die je nach Band und Gitarristen schwanken können.
Man kann auf jeden Fall mit einem Jazzbass ganz schön heavy klingen, aber ob da der VM 70s die beste Wahl ist? (ich assoziere mit Heavy den Sound von Geezer Butler oder Steve Harris)
Für deine Anforderungen halte ich eine P/J Kombination für attraktiv und da wäre bei dem Preissegment der G&L Sb-2 Tribute meine 1. Wahl. Ob der dir vom Halsprofil und der Optik her zusagt....
Wie man hier sieht gibt es da auf jeden Fall eine Menge Tipps zum Anspielen und eine aktive Elektronik ist zwar oft sehr nett, aber wie ich finde nicht das Maß der Dinge.
 
Hallo!

Schon mal über nen Yamaha nachgedacht?
Ich spiele eigentlich ausschließlich auf den Dingern und der RBX 374 sollte eigentlich deinen Anforderungen ebenso entsprechen.
Liegt gut in der Hand und hat auch ein ordentliches Gewicht. Die aktive Elektronik ist auch vollkommen in Ordnung.

http://www.musik-service.de/yamaha-rbx-374-prx395771571de.aspx

Der RBX war mein "Einsteiger" Werkzeug. Gibt es auch mit 4 und 5 Saiten und ist nicht allzu teuer.
Einziges Manko für dich scheint zu sein, das der Hals lackiert ist.
Ich würde ihn einfach mal antesten.
 
Der Jazzbass lässt meiner Meinung nach den wichtigsten Bereich für richtig wuchtige Gitarren frei. Genau da buttert der Preci voll rein und es gibt ein ziemliches Gedränge in den Tiefmitten. Der Jazzbass hat dafür eben mehr Definition und Schub in der Etage darunter und ist durch die klaren Höhen immer gut zu orten. In meinen bisherigen Hardrock/Metal Bands waren die Gitarren immer recht kräftig untenrum eingestellt, das gab einfach sehr viel unschönen Druck auf die Ohren mit dem Preci. Der Jazz nimmt sich genau da zurück und wird dadurch als eigenes Instrument erst so schön hörbar.

Meine ganz unmaßgebliche Meinung zu den mir bisher bekannten Basstypen:

- Jazz Bass: je mehr Instrumente in der Band sind bzw, je weniger Platz ich habe, desto eher greife ich zum Jazz Bass.
- Precision Bass: der Preci nimmt sich so viel Platz, der wird immer genommen wenn die Gitarren entweder dünne sind oder es nur eine gibt. Oder wenn der herrliche Preci Klang gerade einfach gebraucht wird.
- Wal: wenn ich gaaanz viel Platz habe von den Tönen/Komposition her, aber von den Frequenzen her eher nicht ist das die Waffe der Wahl. Der sticht so heraus, das muss schon zur Musik passen. Alternativ kann man den aber auch so unterschiedlich einstellen, das er fast alles bedienen kann. Nur zahm und seidig kann er überhaupt nicht oder ich habs bisher nicht vernünftig hinbekommen.
- MM Bongo: kann alles, klingt immer geil. Ich vermisse ihn!

Wenn ich deinen Musikwunsch höre und das was du schreibst denke ich direkt an den Jazz Bass. Der Opeth Basser spielt auch Jazz, und da ist Gitarrenmässig nur wirklich einiges los.
 
Der Jazzbass lässt meiner Meinung nach den wichtigsten Bereich für richtig wuchtige Gitarren frei. Genau da buttert der Preci voll rein und es gibt ein ziemliches Gedränge in den Tiefmitten. Der Jazzbass hat dafür eben mehr Definition und Schub in der Etage darunter und ist durch die klaren Höhen immer gut zu orten. In meinen bisherigen Hardrock/Metal Bands waren die Gitarren immer recht kräftig untenrum eingestellt, das gab einfach sehr viel unschönen Druck auf die Ohren mit dem Preci. Der Jazz nimmt sich genau da zurück und wird dadurch als eigenes Instrument erst so schön hörbar.

Genau das sollte ja eigentlich nicht nötig sein, da der Bassbereich in der Band dir gehört. Man sollte da eigentlich genau abgrenzen. Auch mit Droptuning Gitarren. Aber ich verstehe was du meinst und das klingt sehr logisch.

Mein Jazz Bass war mir damals zu hochmittenbetont in der Band. Allerdings hängt der genaue Sound eines Basses auch vom Basser und der Anlage ab. Vielleicht war es einfach nicht ideal bei mir.

Also wenn du dünne Hälse mit Profil (so wie ein Jazz Bass z.B.) magst, kannst du den G&LTribute SB wirklich mal anspielen, da der eine Sattelbreite von 38 mm hat, wie der Jazz Bass halt.
Ansonsten macht der verlinkte Fender Modern Player sicher auch mörderisch Spaß, da ich mal den Fender Precision Blacktop (der Preci mit der PU-Bestückung) spielen konnte und das Ding einfach nur geil war. Und dann werfe ich mal noch den hier in den Raum: http://www.musik-schmidt.de/Cort-GB-74-OPN.html Der sollte eigentlich auch alles können was du willst. :)
Das war für mich aber beim letzten Testrun im Laden der Preis/Leistungssieger: http://www.musik-schmidt.de/Peavey-Grind-Bass-NTB-4-BLK.html
Letzter Vorschlag ist der Fernandes Tremor: http://www.fernandesguitars.com/tremor.html (da gibt es gute Tests zu im Netz).

Also Zusammenfassung: Jazz Bässe (ruhig alle die du findest und auch über deinem Budget um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben), dann Cort GB 74, G&L Tribute SB, Fender Modern Player, Peavey Grind Bass und dann noch die Fernandes Tremor Bässe.

Und nicht vergessen: Was im Laden gut klingt muss nicht unbedingt in der Band gut klingen! :)
 
@djaxup: Eben, je nach Band, Gitarristen und deren Soundphilosophie kommt doch der Preci oder der Jazz besser.

Der Threadersteller hat denke ich genug anreize zum ausprobieren bekommen.
 
Wow, danke erstmal für die zahlreichen Antworten :D

Anscheinend geht die Tendenz allgemein ziemlich zum Jazz-Bass... Anscheinend muss ich mir dann wirklich da mal was anschauen...
Also stelle ich jetzt mal Fragen um konkreter auf den Jazz-Bass einzugehen.

http://www.musik-schmidt.de/Squier-by-Fender-Vintage-Modified-Jazz-Bass-77-BK.html
http://www.musik-schmidt.de/Squier-By-Fender-Vintage-Modified-Jazz-Bass-70-FSR-2011-MN-3TS.html

Wo liegt bei diesen beiden Bässen der große unterschied? Klar, verschiedene Tonabnehmer, aber welche wären besser geeignet? Oder sollte ich mir einfach mal beide ausprobieren?

Sollte ich vielleicht doch lieber noch etwas sparen und dann gleich einen "richtigen" Jazzbass von Fender testen?
 
Das sind soweit ich weiß die selben Duncan Designed Tonabnehmer. Nur die Position dürfte anders sein?
 
Die Squier Bässe sind schon richtig gute Instrumente. Das ist ein vollwertiger Jazz Bass, es steht halt Squier statt Fender auf der Kopfplatte. Bei Fender werden etwas hochwertigere Komponenten verbaut, aber das macht den Braten eher nicht fett. Das Erlenholz ist da vielleicht noch der größte Vorteil.

Einen Mexikaner Fender Jazz bekommst du gebraucht auch für 350-400€, vielleicht auch eine Überlegung wert, denn diesen Preis wirst du beim Verkauf auch jederzeit wieder erzielen können. Neu meine ich liegen die um 600€. Also auch "nur" 200-300€ mehr als ein neuer Squier. Überleg dir einfach, wie wichtig dir die Marke wäre. Es ist schnell gesagt: ist mir egal! Im Endeffekt fragen sich viele aber dennoch: geiler Bass, wie geil wäre denn nun ein echter US Jazz Bass?

Meiner Erfahrung nach: nicht so viel geiler. Ja, ein wenig... 5% vielleicht. Es ist gespentisch, wie gut diese günstigen Squier Teile nach Fender Jazz/Preci klingen.

Bei den zwei gezeigten Bässen ist neben der Optik sicherlich das Korpusholz der größte Unterschied. Agathis vs. Linde. Linde klingt sehr voll und bassig, Agathis etwas luftiger. Viele verteufeln Agathis, nicht zu Recht wie ich finde. Mein 60er Classic Vibe mit Linde Body hat auch erstklassig geklungen. Der hier: http://www.fender.com/de-DE/product...s&series=Classic+Vibe&subBrand=Squier®+Basses
 
Der Yamaha RBX374 hat bei mir zumindest genau diese Bedingungen erfüllt.
Weiß noch dass ich damals im Geschäft war und einige Billig Precis (Squier, Fernandes, etc.) als auch ein paar Jazz Bässe ausprobiert habe an nem AMPEG SVT.
Der Yamaha RBX374 hat sowohl mich als auch unseren Gitarristen für die Preisklasse mit Abstand am meisten überzeugt. Würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Und bisher bin ich auch in anderen Preisklassen bei Yamaha geblieben... hier stimmt einfach die Leistung.

Biete übrigens meinen gerade gebraucht auf dem Flohmarkt an, wurde vom Session Eigentümer selbst eingestellt.
Allerdings soll dich das nicht beeinflussen, probiere ruhig erst einiges aus, denn in der Preiskategorie hat sich viel gemacht in den letzten 3-4 Jahren.
 
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