Neueinstieg bei quasi 0... einiges an Fragen!

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Risto
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Hey,

bin 21, hatte im Kindesalter einige Jahre schon Schlagzeugunterricht und spiele auch gelegentlich noch (habe kein eigenes Drumset!).
Mir wurden leider jegliche Techniken nicht direkt beigebracht, die ich aber nun von Grund auf wieder auffrischen und perfektionieren möchte.

Ich will mir zuerstmal ein Practice Pad zulegen, das wäre zur Zeit mein Favorit. Geht in Ordnung denk ich?
https://www.thomann.de/de/real_feel_rf12g_practice_pad.htm

So nun zu meinen spezielles Fragen:

Ich habe mir bei youtube einige Lehrvideos zu Rudiments reingezogen. Möchte mich die erste und nächste Zeit ganz klar nur auf (double) Strokes und Paradiddles fokussieren.
Bei den Lehrvideos habe ich jedoch gesehen dass die Stickhaltung oft unterschiedlich ist.

Viele greifen den linken Stick z.B. im traditionellen Griff. Ist das wirklich noch heute sinnvoll/üblich? Hier zum Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=MDU5pJN--d8
Kannte den auch früher vom Jugendblasorchester wo ich Unterricht hatte mit beiden Händen.

Und mit welchem Griff sollte ich eher anfangen zu üben? Ist es wirklich Geschmackssache?
Zwischen dem American und German Grip bestehen ja jetzt auch eh keine großen Unterschiede oder?


Und was gäbe es noch wichtiges zu beachten für den Anfang? Wie lange sollte ich meine Hände aufwärmen und mit welchen Übungen?


Wäre dankbar für eure Hilfe!
MfG, Risto
 
Eigenschaft
 
Ich finde es gut dass du mit einem Practice Pad und Rudiments beginnen möchtest, die Techniken die man dadurch lernt sind einfach die Grundlage überhaupt und später universell einsetzbar. Alleine schon diese Rudiments später auf verschiedenen Becken und Trommeln zu spielen ist schon beindruckend.

Das genannte Pad ist der Klassiker überhaupt, ich finde es sehr gut. Manchen ist allerdings der Rebound schon zu stark, aber dann kannst du dir später immer noch ein zweites mit weniger zulegen. Das verlinkte Pad finde ich aber zu groß, die Größe ist eigentlich nur dann sinnvoll wenn du es in einem Snareständer legen möchtest. Die kleinere 7 Zoll Version reicht ansonsten vollkommen aus, auf eine Snare legen kann sie auch.

Ja, die Stickhaltung... Da gibts kein Patentrezept, keine ist an sich besser als die anderen. Jede Stichhaltung hat Vor- und Nachteile, mit der französische spielt es leise besser und sie ist die einzige die man komplett aus den Fingern spielen kann, dafür bekommt man ihr aber nicht die Kraft wie beispielsweise mit der amerikanischen. Ich würde zumindest französisch und deutsch oder amerikanisch ständig üben um sie dann einsetzen zu können wenn sie ihren Vorteil haben.

Ab klassisch oder modern interessiert eigentlich nur andere Drummer die dir beim Spielen zuschauen. ;) Das finde ich ziemlich egal, die moderne ist eben leichter zu lernen, für die klassische würde ich mir einen Lehrer suchen. Ich persönlich würde zuerst die moderne gut lernen und dann später im Vergleich dazu mir die klassische anschauen und mich dann entscheiden welchen ich mag.

Bei Sticks ist es genauso, gerade auf einem Pad würde ich einfach die Stärke nehmen die mir gefällt, ob 2, 5 oder 7 ist ziemlich egal.

Ein Tipp noch: Für das was du üben möchtest finde ich diese DVD genial:

http://www.amazon.de/Tommy-Igoe-Great-Hands-Lifetime/dp/1423491246

Rudiments können leider schnell langweilig werden, das umschifft diese DVD sehr gut. Und du bekommst eben auch gut die nötige Technik erklärt und erarbeitest dir gleichzeitig mit dem Lernen ein tolles Warmup-Programm für später.
 
Genau das finde ich auch, finde es auch echt schade dass ich diese nicht schon früher erlernt habe. Nunja dafür bin ich heute umso motivierter.

Bei dem 7" Pad habe ich halt ein bisschen Angst dass es fast schon etwas zu klein ist. Eigentlich brauch man ja keine große Fläche zum spielen aber bin halt auch an eine normale Snare gewöhnt. Werde ich mir auf jeden Fall nochmal überlegen. Ich weiß auch z.B. noch nicht wo ich das Pad dann ablegen soll zum üben. Bei den meisten Videos etc. benutzen sie auch solche Ständer, ist schon irgendwie praktisch wie ich finde.

Bei der Stickhaltung werde ich einfach erstmal anfangen. Hab jetzt auch nicht unbedingt den Reiz klassisch zu lernen, vor allem möchte ich die auch nicht "falsch" lernen und ein Lehrer möchte ich deswegen auch nicht aufsuchen. Von daher werde ich erstmal zwischen den 3 modernen immer variieren :)

Sticks müsste ich noch haben, spiele immer mit sehr dünnen, weiß gar nicht mehr welche Größe..

Und vielen Dank für die DVD Empfehlung. Werde mal schauen ob ich sie mir dann noch zulege. In der Tat können Rudimentübungen echt langweilig werden und man brauch einfach starke Geduld.


Hab noch eine Frage. Habe früher mit 16 Jahren ca. öfter mit meiner Band geprobt und auch einige Gigs gehabt. Damals hatte ich durch das Schagzeug spielen immer sehr starke Schmerzen in der Nähe der Sehnenscheide bekommen, direkt im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger quasi. Das kam beim spielen ziemlich schnell und wurde so stark dass es kaum noch aushaltbar wurde.
Wahrscheinlich aus den Gründen weil ich immer gleich losgelegt habe ohne mich aufzuwärmen und womöglich wegen falscher Stickhaltung und Technik.

Wenn ich heute Drums oder auch beim Gitarre spielen den Griff länger halte, dann spüre ich wie der Schmerz immer wieder kommt in der linken Hand bzw. beim drummen in beiden Händen. Habe mal gelesen dass eine Sehnenscheidenentzündung auch chronisch werden kann wenn sie nicht behandelt wird.
Ich weiß jetzt nicht ob es damit verglichen werden kann, aber sollte ich lieber mal zum Arzt gehen wenn es z.B. bei den Rudiments auch wieder auftreten sollte?
 
Die Größe des Pads ist wirklich egal, es würde auch eine Postkarte reichen. Du sitzt ja in einem festen Abstand davor und spielst nur auf diesem und dann auch nur in der Mitte oder je nach Wunsch Rimshots. Das kleine 7 Zöller hat ein Gewinde auf der Unterseite, damit kannst du es auf einem Ständer festdrehen. Für das große würde sich ein Snareständer empfehlen. Ich lege mein kleines entweder auf meine Snare-Drum oder auf einem zweiten, hoch eingestellten Drumhocker.

Jede moderne Stickhaltung ist eine sehr lose, lockere Haltung. Gerade am Drehpunkt wird der Stick nur sehr lose gehalten damit er nicht verrutscht, also so dass er sich sogar noch Drehen kann. Damit kann man stundenlang ermüdungsfrei trommeln, meist kommt die Hauptenergie des Schlages aus dem Fingern und aus dem Rebound, nur selten aus dem Arm.

Zu dem Details jeder Haltung gibts viele verschiedene Meinungen, eigentlich unterrichtet jeder Lehrer die Details etwas anders. Solange die Haltung locker ist und einen nicht ermüdet und es eben vor allen Dingen nicht schmerzt würde ich die Details im Laufe der Zeit eher selbst herausfinden.

Falls du damit schon Probleme hast würde ich auf jeden Fall mal einen Arzt befragen, das ist sicherer als sich damit dauerhaft etwas kaputt zu machen. Ein, zwei Lehrerstunden wäre mir in so einem Fall das Lernen der richtigen Handhaltung auch wert.
 
Ja ich denke ich habe früher sehr stark die Sticks gegriffen und mit sehr wenig Rebound gespielt. Dadurch ist der Daum/Zeigefingerbereich immer sehr schnell verkrampft. Ich werde es erstmal ausprobieren und auch Aufwärmübungen etc. mit einbeziehen. Wenn es nach kurzer Zeit bei langsamen Tempo und Konzentration auf die Technik immer nach anfangen sollte zu schmerzen dann werde ich gleich einen Arzt dazu fragen.

Ist es auch möglich so einzelne Lehrstunden bei einem Lehrer nur für die Stickhaltung zu nehmen?
 
Für erste Infos über die Stickhaltung kannst du auch mal bei Youtube suchen, allgemein gibt es dort auch für Schlagzeuger viele gute Videos. Die oben verlinkte DVD geht auch gut drauf ein ohne dogmatisch eine Lösung zu predigen. Ich finde allgemein den Grundsatz "Fühlt es sich gut und locker an?" besser als dogmatisch millimetergenau die Fingerhaltung vorzuschreiben.

Die Webseite von Vic Firth ist ein ebenfalls ein guter und kostenloser Einstiegspunkt:
http://www.vicfirth.com/education/wessels_beginner-lessons.php

Zumindest bei allen privaten Lehrern die ich kenne ist es problemlos möglich Einzelstunden zu buchen, nur bei Musikschulen mit festen Lehrplan mag es anders sein.
 
Den Grundsatz seh ich auch so, solange es sich gut und locker anfühlt bei regelmäßigem Fortschritt kann es nicht groß falsch sein. So eine Einzelstunde kann ich ja dann später nochmal in Betracht ziehen ggf. Pad und Sticks sind auf jeden Fall bestellt, die Tage gehts endlich los! Danke für die Hilfe schonmal Xanadu!
 
Das mit den Schmerzen hört sich für mich aber sehr nach falscher Technik an. Ein Arzt wird dir da voraussichtlich nicht viel weiterhelfen können. Eher ein Schlagzeuglehrer, der dir die richtige Stickhaltung zeigt.
 
Ja ich werde mal gucken und erstmal selber an meiner Technik feilen, vielleicht krieg es ja hin dass die Schmerzen erstmal nicht mehr auftreten. Pad und Sticks sind heute angekommen. :p

Noch eine Frage zum Rebound:

Wenn der hier z.b. die Übungen in langsamer Geschwindigkeit macht hat er doch ziemlich viel Spannung in den Armen und Handgelenken, also er arbeitet da noch nicht zu mit dem Rebound. Kann mir das jemand erklären? Habe immer gedacht man solle den Rebound bei jeder Geschwindigkeit "nutzen"?

http://www.youtube.com/watch?v=MDU5pJN--d8
 
Mach dir keine Gedanken zu deiner Sehnenscheide, die ist wo anders, nämlich im Handgelenk. Zwischen Zeigefinger und Daumen kannst du, ausgenommen bei Gewalteinwirkung, nicht viel kaputt machen. Du übst wohl eher zu viel Druck mit deinem Daumen aus, was dann zu Verkrampfungen führt, ggf. 'Muskelkater'. Beim Gitarrespielen ist das auch eine beliebte Stelle zum Verkrampfen.
Also alles locker lassen und in deinem Fall bei Üben kleine Pausen einbauen und Hände lockern.
 
Ja stimmt die Sehnenscheide ist ja im Handgelenk. Ich habe halt dennoch gedacht dass es zu einer Art chronischen Verkrampfung wird sobald ich durchs Schlagzeug oder Gitarre spielen meine Hände belaste.
 
Hammer Video, danke. Hat sehr geholfen und meine Sicht wieder erweitert.
 
Hi,

alles was sich locker und gut anfühlt ist noch lange nicht richtig. im gegensatz zur meinung von @xanandu kommt es doch auf die details an. ein haltung kann sich bei langsamen oder leisem spielen noch locker anfühlen willman dann aber schneller und laut spielen wird das ganze dann doch verkrampft weil es doch bei jeder stockhaltung auf die deteils ankommt.

der rebound ist nichts anderes als action--> schlag aus dem handgelenk / reaction--> zurückfedern des stocks. und genau hier werden schon so viele fehler gemacht. oft wird zuviel druck mit dem daumen ausgeübt. wenn man mal druck mit dem daumen ausübt und beobachtet welche muskeln da angespannt werden, sieht man sehr wohl, dass genau durch diesen fehler es zu sehnscheidentzündungen kommen kann.

aleine schon die haltung zwischen daumen und zeigefinger bzw. mittelfinger ist wichtig. denn genau da ist der drehpunkt.
halte ich den stock da schon falsch habe ich schon keinen vernünftigen drehpunkt und alles andere kann dann auch nur falsch sein.
dann muss ich auch den vernüftigen griffpunkt am stock finden, so das der stock wirklcih richtig federt ist der griff zu weit vorne oder hinten raube ich dem stock wieder die energie die ich ihm durch die oben genannte action gegeben habe.

man muss sich vernüftige trainigsübungen suchen wo man sich erstmal nur auf die bewegungsabläufe konzentriert ohne dass man sich über schlagfolge etc gedanken machen muss. also keine rudiments. sondern reines handtraining.

ich bevorzuge den stonekiller. man beginnt mut rlrl dann erhöht man auf 2 schläge pro hand dann auf 3 4 5 6 7 8 .
das tempo erhöht man nicht durch die erhöhung derBPM stellung sondern durch die höhere anzahl der schläge bei gleich
laufendem tempo. man steigert erst wenn man die eine übung richtig kann und es einem natürlich vorkommt.

die übung verbindet später sowieso verschieden griffvariationen. wie vom reboud schlag zur fingercontroll technik.

aber das kommt erst später. man muss das ganze langsam beginnen und nicht zu früh steigern also geduld unddiziplin ist gefragt. steigert man zu früh die schlagzahl kommt es schnell zu überlastung. was eigentlich auch gleichzeitig als eigenkontrolle
geeignet ist. bekommt man noich schierigkeiten mit der erhöhung der schlagzahl ist man einfach noch nicht soweit zu erhöhen.

funktionieren die hände kommen die rudiment und sonstige übungen ganz wie von selbst.

lg

DT
 
Hey drumtheater736, ich habe deinen Beitrag leider erst heute gelesen.
Allerdings muss ich sagen dass es sehr schlüssig klingt und vor allem mir auch in den letzten Tagen beim üben sogar aufgefallen ist.

Ich hoffe ich kann es einigermaßen erklären. Habe jetzt die letzten Tage immer mal ne halbe Stunde strokes und double strokes geübt, die Geschwindigkeit konnte ich immer ganz gut steiger und habe nun innerhalb von 1-2 Wochen schon gewaltige Fortschritte gemacht. Allerdings merke ich z.b., dass bei double strokes meine linke Hand die Technik einfach nicht sicher ist. Rechts habe ich im Gegensatz ein schon viel besseres Gefühl für die doubles, mit dem linken Stick fühlt es sich noch "ungewohnt" an wenn ich einzelne doubles mal zwischendurch einfach machen möchte. Es ist einfach noch viel zu unkontrolliert. Bei jedem Schlag bzw. doubleschlag erzeuge ich eine neue/andere Spannung die erneut einen double stroke auslöst, nur mal ist der double stroke schneller, mal langsamer. Also alles sehr unregelmäßig und unsynchron.

drumtheater kennst du vielleicht gute Tutorials wo es vielleicht noch deutlicher oder noch mehrere solcher Übungen zu erlernen gibt?
Habe jetzt mal das hier gefunden welches ich für die stonekiller Übung nutze.

http://www.youtube.com/watch?v=PzR4HrM6v6s
 
Hi,

das ist das typische anfänger problem und da fehlt auch der lehrer der dein problem annalysiert und dich darauf hinweist undauch tipps zu verbesserung geben kann.
wenn du im moment zu klamm bist, dir einen lehrer zu leisten hilft dir vllt dieses video http://www.youtube.com/watch?v=WJVJ1b9pNtc einen vernünftigen gripp zu erlernen. versuch es erst mit der rechten hand. zum üben geht natürlich der andere video also 4 schläge biss du ein gutes gefühl hast und dir das ganze natürlich erscheint.
dann mache das gleiche mit der linken hand. vergleiche dabei die linke hand mit der rechten. dann kannst du auch die 4 schläge übung machen biss du dich an den bewegungsablauf gewöhnt hast und dir das ganze natürlich vorkommt.
dann übst du mit handwechsel also 4 x rechte hand 4x linke hand. dann beide hände 4 x zusammen.
diese übung beide hände zusammen zu spielen hat folgenden sinn. dadurch kannst du die hände vergleichen
ob sich beide hände gleich anfühlen.
wenn man eine unterschied spürt. muss man diesen unterschied analysieren. also nochmal die grifftechnik anschauen hält man beide stöcke gleich dann nochmal die schlagtechnik kontrollieren und wieder analysieren bis man das gefühl hat das beide stöcke sich fast gleich anfühlen.
hat man diesen punkt erreicht dann kann man richtung speed gehen und weiterführende techniken wie Fingercontrol bounce möller etcf. lernen.

wichtig ist alles sehr langsam zu üben damit man wirklich sehen oder fühlen kann ob man den bewegungsablauf richtig
ausführt.
man braucht viel geduld und diziplin aber das zahlt sich am ende aus. denn wenn die basics nicht stimmen kommt man immerwieder an den punkt wo nichts mehr geht und man wieder von vorne beginnen muss, was nachher viel mehr zeit
kostet als wenn man sich zu beginn die nötige zeit lässt.

Lg

DT
 
Ja für einen Lehrer ist mir immoment leider das Geld und vor allem die Zeit einfach zu knapp.

Danke auf jeden Fall für das Video, sehr gute Erklärung und die Übungen sind auch gut.
Habe jetzt die Tage mit Stonekiller angefangen, hab hier ne ganz gute PDF gefunden in der die Übungen schnell und simpel erklärt wird. Werde es mit dem 4/8/12/16 Prinzip auch erstmal so handhaben.

Bzw. du meinst ja ich sollte es erstmal mit einer Hand probieren und mich nicht gleich auf beide konzentrieren. Wenn ich aber bei einer 4 Schläge mache, und dann wieder 4 Schläge, dann schlag ich doch gleich durchgängig oder nicht? Wäre ja unlogisch immer zwischen 4 Schlägen eine Pause zu machen!?

Und wenn ich bei den einzelnen Händen sicher genug bin fange ich dann die 4er Wechsel mit beiden Händen an, so hätt ichs jetzt gemacht. Ich will halt auch wirklich, dass ich beim üben nichts Wichtiges auslasse und wirklich soviel mitnehme was wirklich bedeutend ist um eine gute Technik zu entwickeln. Von daher seh ich jetzt auch schon wirklich dass es viel zu früh war z.B. gleich mit Rudiments von strokes und double geschweige denn Paradiddles anzufangen wenn meine Hände noch nichtmal richtig an die einzelnen Schläge und den Bewegungsablauf eines Schlags gewöhnt sind.

Werde auf jeden Fall in nächster Zeit erstmal die Fingerübungen, auch sowas wie das Air Drumming praktizieren mit den jeweiligen Stonekiller bzw. Einhandübungen damit meine Hände sicherer werden und das Gefühl für die Schläge bekommen.

drumtheater kannst du mir vielleicht schonmal Techniken aufzählen die später dann wichtig werden. Von Fingercontrol bounce möller hab ich auch noch nie was gehört. Wäre schon gut wenn ich mir schonmal einen Überblick machen könnte was noch alles auf mich zukommt was die Schlagtechnik betrifft.

Danke auf jeden Fall für deine Hilfe, hilft mir alles sehr vor allem wenn ich grade keinen Lehrer in Anspruch nehme!

Edit: Ok das ist hart. Hab grad bei dem Air Drumming wieder richtig gemerkt wie sogar hier meine linke Hand einfach nen ganz anderes und viel "unkontrollierteres" Gefühl noch hat als meine Rechte. Also es ist noch viel zu tun :D
 
hi,

es gibt sehr kontroverse diskusionen welche techniken man beherrschen sollte. eigentlich reicht die grundtechnik schon aus
um richtig gut schlagzeug spielen zu können. also wozu dann noch nadere techniken?

weil diese techniken vieles vereinfachen. ich kann dir nur die namen der techniken nennen wie diese gehen kannst du dann selbst auf youtube herausfinden, obwohl da auch vieles durcheinander gebracht wird. ein gute dvd ist die [h=1]Jojo Mayer - Secret Weapons For The Modern Drummer[/h]
also schau mal nach

Fingercontrol
bounce (nicht bounce wirbel)
snap
möller
down- upstroke

so das sond so die techniken die mir einfallen.

Lg

DT
 

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