Neue Tonabmehmer für DDR-Gitarre!!!

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guitar_oc
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Mein Onkel hat seinen Keller ausgemistet und dabei seine alte E-gitarre entdeckt und mit zukommen lassen. Die Tonabnehmer machen einen wahnsinnigen Lärm und der Klang lässt auch zu wünschen übrig. Ich brauche also 2 neue Tonabnehmer für einen schönen verzerrten sound, aber auch für cleane Passagen. Wär cool wenn ihr mir da nen bisschen helfen könntet!?

das ist das "gute" stück:
p.s. macht euch nicht über den Kopf lustig!!:D

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<a href="http://www.myimg.de" target="_blank"><img src="http://img5.myimg.de/DSC0323002322.jpg"height="522" width="1246" border="0"></a>
 
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Ich war mal so frei die Bilder hier nochmal einzufügen, da die Links ned funtzten:)

@topic: die schauen aus wie ganz normale Singlecoils, da gibts ne riesen Auswahl:rolleyes:
Schau dich mal um im Web:great:
 

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Servus oc,

geile Klampfe! was willstn für haben? :p

Mal voraus gefragt: Welchen Lärm machen die Tonabnehmer denn? Brummen? Rauschen? Vielleicht kommst Du mit ner Überarbeitung der Erdung und Abschirmung auch schon weiter.

Und was paßt am Sound der Tonabnehmer nicht? Welchen Frequenzbereichen fehlts denn und wo ist zuviel des Guten da?

Wieviel vom Sound kommt von der Gitarre selbst und läßt sich nicht durch neue Pickups wegzaubern?

An deiner Stelle würde ich als ossimilierter (N)Ostalgiker-Wessi alles tun, um die Tonabnehmer erstmal zu behalten.

Kannst Du mal ne aufnahme machen? Clean und direkt in den PC, ohne Effekte usw.

Gruß Bernhard
 
Deine Bilder lassen sich nicht anklicken und das zweite geht garnicht, glaub ich.
An deiner Stelle würde ich mal im Flohmarkt schaun, was da für günstige Singlecoils angeboten werden, z.B. stehen immer wieder ein paar Fender TexMex drin. Ich glaube nicht, dass es sich lohnt viel Geld in neue Tonabnehmer zu investieren, daher lieber günstig gebraucht kaufen. Reinpassen sollten jedenfalls soweit ich das sehe alle Tonabnehmer die das normale Format von Stratocaster Singlecoils haben (ohen Gewähr!)
Aus Style-Gründen müsstest du die alten Tonabnehmer eigentlich drin lassen und dir für deinen Wunschsound ne andere Gitarre zulegen ;) :D
Gruß
ET
 
vielen dank erstmal für eure antworten....also ich hab die gitarre erst über einen verstärker( nen hughes and kettner) angespielt. die tonabnehmer haben da laut gebrummt. im cleanen bereich fehlten die höhen, war also zu dumpf der sound und im verzerrten Modus verzerrten auch nur die e,a und d saiten. am pc(über line 6 toneport ux2) klingts gleich besser. über meinen eigenen verstärker konnte ich die gitarre noch nicht anspielen.( verstärker im proberaum---35km weg von zuhause:() ;)

ich hab ja auch erst überlegt ob ich die alten drin lasse, aber nachdem ich die halt über den verstärker angespielt hatte änderte sich meine meinung. am sonntag hab ich wieder probe und kann dann mehr berichten. ich hänge dann mein gt-8 noch davor...was ich beim ersten anspielen noch nicht tun konnte und dann kann ich euch ja schreiben ob es besser klingt...was ich mir zum jetzigen zeitpunkt nich vorstellen kann.
dank euch werd ich aber vorerst keine modifikationen an der gitarre vornehmen. original is eigentlich ja doch nen stück geiler.
 
Hallöli,

ist die Frage was da "schlechte Pickups" ist und was "schlechte Elektrik". :rolleyes:
Di Pickups sind bestimmt nicht gold, aber ich glaube nicht, dass teure Pickups bei dieser Gitarre zur Geltung kommen.
Man sollte auch erst prüfen wie die Verdrahtung innen überhaupt aussieht - und was sich die Erbauer gedacht haben. Vielleicht bringen alleine bessere Potis und ein neuer Kondensator was.

Ist da ein Pickup-Wahlschalter, oder sind da nur zwei Volumenpotis? Letzteres wäre bei Gitarren tödlich - gegeben hat es sowas trotzdem. Dann müste zumindest ein Mini-Dreiwegschalter rein, drei neue Potis und ein neuer Kondensator.

Dass die Gitarre brummt ist doch normal?!
Das tut eine 5000 Euro Vintage Strat oder Tele auch. Sind ja SingleCoils drin ...

Gruß
Andreas
 
Servus,

Cadfael hat ganz recht, lass´mal die PU´s und sieh dir den Rest an! Die fehlenden Höhen kannst du jedenfalls in den Griff kriegen, indem du die Potis durch welche mit höherem Wert ersetzt (sagen wir mal 500K Ohm). Kost´fast nix und schad´auch nix.

Eine vernünftige Abschirmung muss auch sowieso rein, wenn du das Teil ernsthaft benutzen möchtest. Das Brummen- kommt drauf an, ob es weggeht, wenn du die Saiten anfasst. Könnte einfach ein Erdungsproblem sein. Dann ist das mit einem Lötkolben in 5 Minuten erledigt.

Bis hierher sind die Modifikationen billig, einfach und reversibel. Mach´ das mal und überleg´dann nochmal, ob du die PU´s wirklich auch noch tauschen willst. Wenn ja, heb´dir die originalen jedenfalls auf!!!!!!!!!!!

Eine Strat wird wahrscheinlich nie draus und in ein paar Jahren ärgerst du dir womöglich einen Kropf, dass du die Teile weggetan hast. Ich meine- alle reden von Vintage und du besitzt...:rolleyes:

Btw, gehe ich recht in de Annahme, dass der vorderste Drehkopf ein PU- Wahlschalter ist? Und wenn ja- wieso hat der 4 Positionen?

LG
Chris
 
Hallo drw,

habe mir nach deiner Bemerkung noch mal die Gitarre genau angesehen. :redface:

Der Troggle Switch zur PU Wahl ist oben am Hals.
Der Drehschalter dürfte ein "Vario-Tone" Schalter sein. Damit wollte man woohl man so tun, als hätte man noch mehr Klangmöglicheiten als eine "schnöde Les Paul oder Strat".
Da dürften Kondensatoren drunter sitzen (und evtl. Widerstände).
Währen Gibson mit seiner Vario-Tone Schaltung gute Resultate erzeugt, ist das Ergebnis bei vielen deutschen Gitarren (Ost und West) eher fragwürdig. Man kann aber hier einfach einen Pin leer lassen und an den anderen 4,7 6,3 und 10 nF Kondensatoren anbringen (oder 15 nF). Dann zei ordentliche neue Potis - ich ürde dann auch auf 500k log. gehen - und einen 22 nF Kondensator für das Ton-Poti. Diese Aktion kostet unter 15 Euro. Noch was zum abschirmen - und am besten auch eine neue Klinkenbuchse.
Danach klingt die Gitarre ganz anders - auch mit den alten Pickups.

Gruß
Andreas
 
Also ich weiß nicht ob so eine Umbauaktion die Gitarre alltagstauglich machen würde. Im Prinzip würde das fast auf einen Kompletttausch der Elektronik hinauslaufen, wenn du alles befolgst was hier vorgeschlagen wurde. Des weiteren macht mir das Tremolo ein bisschen Sorgen. Ich glaube nicht, dass das so richtig stimmstabil ist/werden wird. Eine Möglichkeit wäre es festzuklemmen. Aber vor allem Umbauten würde ich erst einmal solche Sachen wie Bundreinheit überprüfen, dann schauen ob sich er Hals vernünftig einstellen lässt, und dann man die Oktavreinheit einstellen. Wenn eines der Sachen nicht klappt, dann lohnt ein Umbau eh nicht mehr, und du könntest das gute Stück als Deko an die Wand hängen.
Ich habe jedenfalls meine Zweifel am Sinn einer Umbauaktion, noch dazu, dass du die Gitarre für Sammler uninteressant machen würdest.
Gruß
ET
 
N´Abend,

also ich denke, wir meinen hier alle dasselbe und drücken´s bloss verschieden aus:
was immer du mit dem Teil machst- und da waren ja jetzt schon ein paar Vorschläge, die das Teil bestimmt nicht schlechte machen- was auch immer du also machst, sieh´zu, das du der Geige nix antust, das man später nicht rückgängig machen könnte. Und heb´dir jedenfalls alle Originalteile gut auf!

Keine Ahnung, ob es schon einen Sammlermarkt für sowas gibt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich kann mich gut an Zeiten erinnern, da hätte keiner einen Apfel und ein Ei für eine gebrauchte 79er Strat bezahlt:rolleyes:

@Cadfael
jo, der Toggle-Switch... Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit meinem Augenarzt reden:bang:
Das mir der Variotone- Schaltung ist interessant. Wo liegt bei den Nachmachern das Problem?

Lg
Chris
 
Hallo Chris,

deutsche Hersteller waren in Sachen Verkabelung sehr "innovativ" ... :rolleyes:
Das da an Kondensatoren und Widerständen zu den Potis reingehauen wurde ist oftmals nur schwer verständlich. "Amerikanische" Schaltungen sind da meistens einfacher - und effizienter. Ich denke da z.B. an die Verkabelung der Höfner Bässe im Vergleich zu den Fender Bässen und Gitarren ...

Tja; vielleicht hatte man damals einen anderen Soundgeschmack? Was da wirklich drunter steckt weiß ich nicht. Bei der Neuverdrahtung würde ich aber einfach ein paar Kondensatoren parallel schaltbar machen. Das ist billig, einfach und gut.

Gruß
Andreas
 
Ah, deutsche Verkabelungen folg(t)en dem Motto: bloss nicht einfach, wenn´s kompliziert auch geht !? :ugly:

@ETiTho:
denke schon, dass ein Tausch der Elektrik und die von dir beschriebenen Massnahmen die Alltagstauglichkeit des Gerätes massiv erhöhen würden. Ob der Sound dann entspricht, ist letztlich eine Geschmacksfrage. Versuch macht kluch.

[QUOTECadfael]Tja; vielleicht hatte man damals einen anderen Soundgeschmack?[/QUOTE]

Hatten sie wohl. Aber wenn das Teil nicht nach Mainstream klingt, sondern einen eigenen Charakter hat, kann das durchaus ein Vorteil sein. "Schlecht" sind nur Nebengeräusche und mangelnde Stimmstabilität. In dem Sinne: ran an den Speck!

LG
Chris
 
@ETiTho:
denke schon, dass ein Tausch der Elektrik und die von dir beschriebenen Massnahmen die Alltagstauglichkeit des Gerätes massiv erhöhen würden. Ob der Sound dann entspricht, ist letztlich eine Geschmacksfrage. Versuch macht kluch.

Ok, da liegst du wohl richtig, dass ein Tausch der Elektrik ein großer Fortschritt wäre. Jedoch halte ich den Aufwand nur dann für sinnvoll, wenn auch der "Rest" der Gitarre einigermaßen brauchbar ist. Deshalb habe ich vorgeschlagen so Sachen wie die Bundreinheit zu prüfen und die Oktavreinheit einzustellen sowie den Hals einzustellen. Geht irgendetwas davon nicht, dann finde ich macht der Aufwand keinen Sinn (ich wiederhole mich, oder?;) )
Wenn die Gitarre außer der Elektrik in Ordnung ist, dann ist ein Elektriktausch evtl. lohnenswert.
Gruß
ET
 
Voll auf deiner Linie:great:

Chris
 

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