G
Gast93245
Guest
Guten Morgen liebes Forum,
Ich denke schon ziemlich lange über einen Speaker-Tausch nach. Nach ein paar hilfreichen Beratungen hat sich aber wieder was in der Band geändert bzw. hab ich jetzt eine komplett neue Truppe am Start.
Letztens stand wieder mal der Band-Sound auf dem Programm, da ein neues Mitglied dazu gekommen ist. Und nun bin ich wieder am selben Punkt: Ich vermute, dass die Lautsprecher nicht zu mir passen.
Das Set-Up ist ein Marshall JVM 410 mit 1936V Box.
Gespielt wird damit progressiv angehauchter, melodischer Metal - meist in Dropped-D, manchmal auch mit meiner Siebensaiter in Dropped-A.
Mit dem Amp bin ich zufrieden. Ich weiß, wie ich ihn einstellen muss, damit er nicht matsch und schön Druck macht. Die Box kann auch ziemlich gut Druck machen und klar bleiben. Ich schiebe das einfach mal auf die steife MDF-Konstruktion und das größere Volumen.
Das Problem ist folgendes:
Wenn es um Leads, Soli, Riffing auf höheren Saiten geht, bin ich mit meinem Setup total zufrieden. Allerdings wechsel ich in den Songs teilweise sehr oft zwischen Leads und tiefem Rhythmus (oft mit Palm Mutes) und da habe ich noch nicht den Sound gefunden, der beides ausreichend bedienen kann.
Ich spiele alles auf OD-2 rot mit sehr wenig Gain. Davor ist noch ein Mooer Green Mile - weniger als Booster, sondern ehr um den ganz tiefen Bassbereich zu entschlacken. Für Leads passt ein leichtes Scoop-Setting (Bass/Treble auf 12, Mids auf 11-11:30) mit durchschnittlich viel Resonance (iwo zwischen 11 und 13 Uhr). Spiele ich damit aber schnellen Power-Chord Rhythmus klingt es sehr undefiniert und matschig. Regle ich dann entsprechend nach, dass der Rhythmus passt, so sind die Leads extrem beißend. Ähnliches passiert auch in anderen OD Channels und Modes.
Mein Gedankengang sieht nun so aus: Wenn ich den Amp auf mein tightes Rhythmus-Setting einstelle (typisch marshallig-tight mit Hochmitten) wäre es toll etwas mehr straffe Tiefmitten und weniger Kratzen zu haben.
Und: Kann es sein, dass ein V30 sehr undefiniert im Bassbereich ist?
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber ich denke, dass der V30 nicht zu meinen Soundvorstellungen passt.
Zugegeben, ich habe diese Frage auch in ähnlicher Form im Tube-Town-Forum gestellt.
Dort wurde mir von Usern unter anderem ein Eminence MOD12 bzw ein EVM12L empfohlen (was ich auch gut nachvollziehen kann). Dirk hat mir von einer Mischbestückung abgeraten und zwei WGS ET-65 (alternativ einen ET-90) empfohlen.
Allerdings passt die Beschreibung von WGS (dick, cremig, für Rock, Country und Blues) irgendwie nicht zu meinen Sound-Vorstellungen (straffes Low-End).
Eine Begründung für die Empfehlung habe ich noch nicht erhalten. Daher dachte ich, ich hole auch andere Meinungen ein.
Hat also wer Erfahrung mit dem ET-65/ET-90 im tiefen Metal-Bereich?
Welche Speaker würdet ihr empfehlen? Oder verfolge ich etwa den komplett falschen Ansatz?
Ich denke schon ziemlich lange über einen Speaker-Tausch nach. Nach ein paar hilfreichen Beratungen hat sich aber wieder was in der Band geändert bzw. hab ich jetzt eine komplett neue Truppe am Start.
Letztens stand wieder mal der Band-Sound auf dem Programm, da ein neues Mitglied dazu gekommen ist. Und nun bin ich wieder am selben Punkt: Ich vermute, dass die Lautsprecher nicht zu mir passen.
Das Set-Up ist ein Marshall JVM 410 mit 1936V Box.
Gespielt wird damit progressiv angehauchter, melodischer Metal - meist in Dropped-D, manchmal auch mit meiner Siebensaiter in Dropped-A.
Mit dem Amp bin ich zufrieden. Ich weiß, wie ich ihn einstellen muss, damit er nicht matsch und schön Druck macht. Die Box kann auch ziemlich gut Druck machen und klar bleiben. Ich schiebe das einfach mal auf die steife MDF-Konstruktion und das größere Volumen.
Das Problem ist folgendes:
Wenn es um Leads, Soli, Riffing auf höheren Saiten geht, bin ich mit meinem Setup total zufrieden. Allerdings wechsel ich in den Songs teilweise sehr oft zwischen Leads und tiefem Rhythmus (oft mit Palm Mutes) und da habe ich noch nicht den Sound gefunden, der beides ausreichend bedienen kann.
Ich spiele alles auf OD-2 rot mit sehr wenig Gain. Davor ist noch ein Mooer Green Mile - weniger als Booster, sondern ehr um den ganz tiefen Bassbereich zu entschlacken. Für Leads passt ein leichtes Scoop-Setting (Bass/Treble auf 12, Mids auf 11-11:30) mit durchschnittlich viel Resonance (iwo zwischen 11 und 13 Uhr). Spiele ich damit aber schnellen Power-Chord Rhythmus klingt es sehr undefiniert und matschig. Regle ich dann entsprechend nach, dass der Rhythmus passt, so sind die Leads extrem beißend. Ähnliches passiert auch in anderen OD Channels und Modes.
Mein Gedankengang sieht nun so aus: Wenn ich den Amp auf mein tightes Rhythmus-Setting einstelle (typisch marshallig-tight mit Hochmitten) wäre es toll etwas mehr straffe Tiefmitten und weniger Kratzen zu haben.
Und: Kann es sein, dass ein V30 sehr undefiniert im Bassbereich ist?
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber ich denke, dass der V30 nicht zu meinen Soundvorstellungen passt.
Zugegeben, ich habe diese Frage auch in ähnlicher Form im Tube-Town-Forum gestellt.
Dort wurde mir von Usern unter anderem ein Eminence MOD12 bzw ein EVM12L empfohlen (was ich auch gut nachvollziehen kann). Dirk hat mir von einer Mischbestückung abgeraten und zwei WGS ET-65 (alternativ einen ET-90) empfohlen.
Allerdings passt die Beschreibung von WGS (dick, cremig, für Rock, Country und Blues) irgendwie nicht zu meinen Sound-Vorstellungen (straffes Low-End).
Eine Begründung für die Empfehlung habe ich noch nicht erhalten. Daher dachte ich, ich hole auch andere Meinungen ein.
Hat also wer Erfahrung mit dem ET-65/ET-90 im tiefen Metal-Bereich?
Welche Speaker würdet ihr empfehlen? Oder verfolge ich etwa den komplett falschen Ansatz?
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