Neue Quelle für FSC-Tropenhölzer

drul
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Hallo Zusammen,

meine Frage richtet sich an die Gitarrenbauer im Forum: ich habe durch meine berufliche Tätigkeit einen neuen Kunden, der eigene Plantagen in Südamerika besitzt und nach eigenen Angaben zertifiziertes Holz erntet (was er sicherlich nachweisen können wird). Er importiert es selbst, für die eigene Verarbeitung; bisher in anderen Bereichen.
Ich war diese Wiche zum ersten Mal bei ihm und konnte sehr beeindruckende Probenstücke anschauen. Mahagoni, Rosewood, Cocobolo, uvm.

auf die Herstellung/Lieferung für den Gitarrenbau angesprochen, zeigte er sich sehr interessiert.

was wären zu erfüllende Voraussetzungen?

Ich kann mir vorstellen, dass die richtige Trocknung wichtig ist. Hier sollten aber zumindest die richtigen Voraussetzungen bestehen, da auch für die bisherige Weiterverarbeitung ein gutes Verhalten bzgl. Arbeiten, Rissbildung, Widerstandsfähigkeit relevant ist.

wie müsste das Holz für Korpus-Decken- und Halskantelrohlinge geschnitten sein?
Rift-/Quartersawn für Hals; genügt das and Angabe? Wie für den Body? Ich weiß dass „Kernholz“ gut ist, kenne aber die Bezeichnungen für die gängigen Schnittarten nicht so. Ich habe dazu mal einen guten Link gesehen; danke falls den hier jemand einstellen kann.

wäre jemand interessiert, falls ich eine Probe für ein, zwei Gitarren bekommen würde?

wie wäre das grundsätzliche Interesse an einer solchen Quelle? (Ich plane, sollte es sich konkretisieren, auch die Bauer zu fragen, mit denen ich bisher Kontakt hatte)

ich danke Euch.

p.s. in welchen Märkten der Lieferant heute unterwegs ist möchte ich nicht mitteilen, um ihm bis zu weiteren Gesprächen Anonymität sicherzustellen.
 
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Klingt interessant, nur leider habe ich bisher keine wirkliche Ahnung von der Materie "Tonholz".
Aber, da ich gerade in der Planung einer eigenen Holzwerkstatt bin und nächstes Jahr dann anfangen will meine eigenen Bässe zu bauen, könnte das interessant für mich werden.

Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten :great:
 
Tonholz ist doch Voodoo :D
 
Ist es nicht sinnvoll, den Ball wieder in das Feld deines Kunden zurückzuspielen? Er ist ja schon in der Holzbranche und kann sicherlich mit entsprechenden Fachaussagen viel mehr anfangen als wenn da jetzt stille Post dazwischen ist.

Wen ich Holz hätte und in Gitarren-Holz gehen wollte, dann würde ich mir mal die Lieferketten anschauen und vielleicht bei den Holz/Parts-Lieferanten anrufen und schauen wie ich die entsprechenden Vertriebe/Wholesaler finde.

Beispiel - StewMac verkauft Holzplatten als Body Blanks. Warmoth verkauft Bodies. Die Google-Suche "buy mahogany wood for guitar body" liefert diverse Hits. Wenn der Mann selbst die Komptenz und den Endkunden-Vertrieb aufbauen will, klar, kann er machen, aber vielleicht ist gerade zu Beginn der Weg über etablierte Handelsketten einfacher?
 
Ich habe ja noch nicht explizit und ausführlich mit ihm darüber gesprochen und möchte mich hier erst einmal mit Eurer geneigten Hilfe mit ein paar Grundlagen vorbereiten.

Natürlich weiß er dann schon auch wie er es vom Prinzip her angehen kann, aber für Tipps ist er sicher dankbar und natürlich habe ich auch ein kleines Eigeninteresse dabei - für den ersten Testlauf würde ich mich als Kunde zur Verfügung stellen; wie auch immer. Ist aber einfach auch persönliches Interesse; ich hatte schon immer ein Faible für schönes Holz; lange bevor die Gitarren dazu kamen.
 
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@Bassturmator danke für den Tipp!

und ja klar; sollte sich das konkretisieren meld ich mich per pn
 
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