Neue Proberaum-PA für 6köpfige Rockband (max. 1.500€)

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Über mich / uns:

Wir sind eine 6-köpfige Rock Band (2x Gitarre, 2x Vocal, 1x Bass, 1x Drums) und suchen für unseren Proberaum eine neue Anlage. Wir spielen normalen Rock (ACDC, Hosen, Green Day, etc)
Unsere alte Anlage ist über 4 Jahre gewachsen, immer wieder Teile getauscht. Jetzt so langsam gibt das Mischpult seinen Geist auf - immer mehr Ports sind kaputt - wir haben es mal gebraucht für 100€ gekauft...
Wir haben das latente Gefühl, dass es besser geht und wir haben folgende Probleme
  • Gesang nicht laut genug (z.T.) bzw. Feedback wenn wir ihn lauter stellen. Wir versuchen alle möglichst leise zu spielen und das klappt auch gut
  • Aufgrund des über die Jahre gewachsenen Equipments ein ziemliches Durcheinander - nix ist abgestimmt
  • Eine Aktivbox (als Top verwendet) rauscht wie sau
  • Mischpult gibt den Geist auf

Wir haben folgendes Equipment
  • Mischpult: Behring PMP5000 (ganz altes Modell)
  • Tops/Aktivboxen: 2x http://www.ld-systems.com/multifunktionale-pa-lautsprecher/pro-12-a-12-zoll-pa-lautsprecher-aktiv/ (1x gebraucht nachgekauft - rauscht wie sau)
  • Subs - 2x selbstgebaut (die sind ganz ok)
  • Monitorboxen: Yamaha someting passiv (sorry, ich weiß die Bezeichnung gerade nicht)
  • Endstufe für die Monitore DAP A-500 (glaube was ganz altes...)
  • Frequenzweiche (weil Anschlüsse am Mischpult kaputt sind, haben wir die Frequenzweiche und teilen das Signal. Die tiefen gehen dann in die Endstufe (s. nächster Punkt) und von da aus in die Subs): Behringer CX2310 Super X Pro
  • Endstufe für die Subs: the t.amp E-800
Wenn wir jetzt 1500 (lieber nur 1000€) ausgeben wollen würden, was würdet Ihr uns raten

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[ x ] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: Wir spielen normalen Rock (ACDC, Hosen, Green Day, etc)

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[ x ] nur Gesang/Sprache
[ ] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[ ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass
[ x ] sonstiges: Bass Schlagzeug

(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)



3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[x] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

[ ] 50 m²
[ ] 100 m²
[ ] 200 m²
30qm (Proberaum)

[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [ x ] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[ ] nur Top/Fullrange-Boxen
[ ] + Subwoofer
[ ] + Monitore: Anzahl:____
[ ] sonstiges____________
-> Ich bin mir unsicher: Was wir haben steht oben, was wir möchten ist meine Frage an Euch :)

d) aktiv / passiv

[ ] aktiv
[ ] passiv
[ x ] egal / was will der von mir?



5.) Budget

erwünscht: 1000€
absolutes Maximum: 1500€



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Wir haben folgendes Equipment
  • Mischpult: Behring PMP5000 (ganz altes Modell)
  • Tops/Aktivboxen: 2x http://www.ld-systems.com/multifunktionale-pa-lautsprecher/pro-12-a-12-zoll-pa-lautsprecher-aktiv/ (1x gebraucht nachgekauft - rauscht wie sau)
  • Subs - 2x selbstgebaut (die sind ganz ok)
  • Monitorboxen: Yamaha someting passiv (sorry, ich weiß die Bezeichnung gerade nicht)
  • Endstufe für die Monitore DAP A-500 (glaube was ganz altes...)
  • Frequenzweiche (weil Anschlüsse am Mischpult kaputthauen wir die Frequenzweiche und teilen das Signal. Die tiefen gehen dann in die Endstufe (s. nächster Punkt) und von da aus in die Subs): Behringer CX2310 Super X Pro
  • Endstufe für die Subs: the t.amp E-800


[x ] weitere Nutzung erwünscht.
[x] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken
-> Beides denkbar - je nach dem was Sinn macht!


7.) Klangliche Ansprüche:

[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[ x ] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
[ x ] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult

[ ] analog
[ ] digital
[ x ] egal

Anzahl Mono-Kanäle:6
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte):3 Monitore (2x VOC, 1x Schlagzeug)


Sonstiges:

[ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)



10.) Sonstiges/Bemerkungen:
___
 
Eigenschaft
 
Grund: Rechtschreibfehler korrigiert
Zuletzt bearbeitet:
Okay, das alte Geraffel kommt alles weg. Versucht mal, es gebraucht zu verticken, aber erwartet nicht zuviel davon.

Nun eine Gegenfrage: Was für Mikros nutzt Ihr, und wie nah halten die SängerInnen sie an den Mund? Das ist wichtig!

Und jetzt die Equipmentvorschläge: Ein Pult und zwei Boxen sollten es wohl werden.

Nehmt z.B. eins von diesen:
https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature10.htm - habe das EFX-8, und bis auf den fehlenden LoCut ist das super; das Signature hat den LoCut
https://www.thomann.de/de/mackie_profx12v2.htm - wir nutzen den Vorgänger im Proberaum, klingt sehr klar und sauber
https://www.thomann.de/de/yamaha_mg12_xu.htm - habe vor kurzem den großen Bruder kennengelernt, der klingt hammermäßig gut!
wegs taugen)

An Boxen entweder Monitore, wobei diese hier die günstigsten brauchbaren sind - die klingen absolut gesehen brauchbar, Schulnote 3 oder 3-4, was aber imme rnoch besser sein dürfte als bei Euch derzeit:
https://www.thomann.de/de/the_box_pro_mon_a12.htm

Oder Ihr nehmt etwas mehr Geld in die Hand und verwöhnt Euch so richtig (Schulnote 2 bis 2+) - mein Gitarrist hat ein Pärchen von denen für seine Ketarre, und ich habe 8 Stück aus der ganz ähnlich Vorgängerserie ART 400:
https://www.thomann.de/de/rcf_art_710_a_mk_ii.htm

Mit einem der o.a. Pulte (ich empfehle das Yamaha) und den RCFs garantiere ich Euch, dass Ihr wesentlich mehr Spass am Proben haben werdet. Ausserdem viel weniger Feedbacks (falls Eure Mikros halbwegs taugen) und wesentlich deutlicheren Sound. Ach ja, und Reserven bis zum Abwinken.

Gruß
Jo
 
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Okay, das alte Geraffel kommt alles weg. Versucht mal, es gebraucht zu verticken, aber erwartet nicht zuviel davon.

Ok :)

Nun eine Gegenfrage: Was für Mikros nutzt Ihr, und wie nah halten die SängerInnen sie an den Mund? Das ist wichtig!

Sänger: AKG D5
Sängerin: Sennheiser e815S und ein Funk Mikro - beides soll aber weg und durch etwas anderes ersetzt werden.
Beide halten es rel. dicht am Mund.

Die anderen Tipps schaue ich mir gleich in Ruhe an. Vielen vielen Dank schon mal!
 
Das AKG D5 ist ein sehr ordentliches Mikro, für den Preis sogar astrein. Es gibt eine große Location in München, in der ich hin und wieder mische, und die haben in den letzten beiden Jahren so ca. 6 bis 8 dieser Mikros angeschafft - für Vocals und Gebläse (zur Not auch Percussion und E-Git). Niemals ein Problem damit gehabt, und es klingt sehr angenehm. Passt auch mit höchster Sicherheit gut zum Sound der RCFs, so dass Ihr da (bis auf den LoCut) nichts am EQ machen müsst.

Das Sennheiser e815 (bzw. alles unterhalb e830) ist leider das Geld nicht wert. Und das sage ich als bekennender Sennheiser-Fan.

Gruß
Jo
 
2x Gitarre, 2x Vocal, 1x Bass, 1x Drums)
Bei dieser Konstellation halte ich den Mixer




für deutlich zu klein.

Gerade und speziell wenn es sich um ein analoges Mischpult handelt dann ist der Markt voll von preiswerten guten Mixer die deutlich mehr bieten wie dieses
neue Gerät.

Die 710 ist schon eine gute Box ich persönlich würde aber eher die nehmen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

halte das Mischpult ebenfalls für zu klein. Bei der Konstellation benötigt es schon Minimum 9 XLR Kanäle und 3 Aux-Wege. Also bestenfalls Richtung 12 XLR Kanäle und 4 Aux-Wege suchen.

Da das Budget doch ziemlich beschränkt, würde ich in diese Richtung gehen:


Aus Budgetgründen würde ich ebenfalls die 312er vorziehen, sofern sich die 100 € mehr nicht doch auftreiben lassen. Dazu noch einen 15er Sub und ihr seid für kleinere Gigs gerüstet:

 
Noch mal vielen Dank an alle. Interessant für mich ist, dass zumindest 2x RFC genannt wurde und auch in anderen Threads immer wieder auftaucht.

Beim Mischpult scheiden sich noch etwas die Geister anscheinend. Aber ich freue mich sehr über die kompetente Beratung. Im Prinzip wäre es in unserem Budget wenn wir das Behringer UB2442FX-PRO Eurorack nehmen und 2x RCF ART 312 A MK III.

Vielleicht holen wir uns auch erst einmal nur das Behringer (oder ein anderes Mischpult wenn jemand noch Vorschläge hat) und bauen im Proberaum mit dem bestehenden anderen Kram um. Unser Mischpult ist auf jeden Fall hin... Würde ein neues Mischpult im Klang / Feedback / Lautstärkenmix schon etwas bringen?

Dann könnten wir vielleicht danach die neuen Boxen holen...

Ich habe noch eine allg. Frage:
Bewährt sich der Ansatz gleich so zu denken, dass im Proberaum wir alles so aufbauen wie wir es auf der Bühne nutzen werden? Also vor allem: Keine Tops an der Wand sondern, Vocals und Schlagzeug bekommen Monitor Boxen vor die Füße so wie es bei einem Auftritt wäre? Ich wäre selber nicht auf diesen Ansatz gekommen, habe nur gelesen, dass das einige machen und finde die Idee irgendwie sehr gut und konsequent.

Vielleicht könnt Ihr da über eure Erfahrungen berichten?

Die RCF könnte man ja auch als Monitore hinlegen...
 
Würde ein neues Mischpult im Klang / Feedback / Lautstärkenmix schon etwas bringen?

Bzgl. Feedback eher weniger. Zumindest bei diesem Modell. Die anderen Aspekte schon, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass andere Komponenten dort eine größere Rolle spielen. Ich kenne das aktuelle Pult und den Grad der Beschädigung dessen allerdings auch nicht :)

Die Monitore habe ich völlig vergessen! In dem Zusammenhang macht es Sinn aktuell eher auf den Sub zu verzichten und stattdessen zwei der vorgeschlagenen Pro Mon's zu kaufen. Wenn das bestehende Material z.T. veräußert wird, sollte das Budgettechnisch drin sein.

Bewährt sich der Ansatz gleich so zu denken, dass im Proberaum wir alles so aufbauen wie wir es auf der Bühne nutzen werden?

Hängt davon ab, wie groß euer Proberaum ist und ob die Bühnen auf denen ihr spielt das ebenfalls hergeben. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wir Live häufig ziemlich improvisieren müssen und der Proberaum eine entsprechende "Bühnenaufstellung" bei uns nicht hergibt. Insofern würde ich es eher so ausrichten, dass alle sich möglichst gut hören und der Gesamtpegel entsprechend dem Grundsatz "So laut wie nötig, so leise wie möglich" eingestellt werden kann. Wenn das durch eine Bühnenaufstellung zu erreichen ist und diese auch realisierbar ist, nur zu. Ansonsten würde ich das mit Blick auf mögliche Auftritte eher ignorieren. Wie gesagt, häufig kommt es eh ganz anders :)

Wir z.B. lassen über zwei Monitore Gesang und Gitarren laufen. Diese "strahlen" auf Stativen, auf die entsprechenden Anwender, während der Bassamp hinter denen steht und auf Basser und Drummer "strahlt". Aber jeder hat so seine Art und Weise ;)
 
Bei dieser Konstellation halte ich den Mixer




für deutlich zu klein.

Gerade und speziell wenn es sich um ein analoges Mischpult handelt dann ist der Markt voll von preiswerten guten Mixer die deutlich mehr bieten wie dieses
neue Gerät.

Die 710 ist schon eine gute Box ich persönlich würde aber eher die nehmen.




Das Mischpult kann man ja auch eine Nummer größer nehmen. Ich habe aus zwei Gründen zu diesem kleinen Modell geraten, erstens ist es groß genug für den angestrebten Anwendungszweck (Einsatz im Proberaum und bei Minigigs, wo nicht alles abgenommen wird), und zweitens wollte ich das Budget schonen, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen.

Zu den Boxen: Die 300er Serie klingt mittiger als die 700er, ausserdem ist sie nicht so brilliant im Sound. Mir sagt der Sound der 700 (und 400er) Serien mehr zu als der der 300er. Schlecht sind sie beide nicht, der Rest ist Geschmackssache.

Das Behringer UB2442FX-PRO Eurorack klingt leider verwaschen und undeutlich im Vergleich zu dem Yamaha oder den Soundcraft-Pulten. Ich hatte selber einen der Vorgänger, und der klangliche Unterschied ist überraschend groß. Hätte ich früher auch nicht geglaubt, aber inzwischen habe ich mehrere Direktvergleiche gemacht. Bei den Digitalpulten ist Behringer durchaus okay (selbst bei den ganz kleinen), aber deren Analogpulte halte ich für echten Schrott. Immer mal wieder bringt jemand so ein Teil mit in meine Workshops, und die Leute sind vollkommen geschockt, wenn ich ihnen zeige, was sie für 100 bis 200 EUR mehr bekommen hätten. Macht einfach selber mal einen Vergleich, sonst glaubt Ihr mir das nicht, wie krass der Unterschied ist!

Gruß
Jo
 
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aber deren Analogpulte halte ich für echten Schrott

Diese Meinung teile ich nicht ganz :) Im Low-Budget Sektor sind die Pulte, in Anbetracht der Funktionen pro € echt eine Alternative. Ich hatte ein Yamaha MG166 CX und im Anschluss (nur noch Proberaum) ein Behringer Xenyx 2222X. Es gibt schon klangliche Unterschiede aber so eklatant wie du würde ich sie nicht beschreiben. Zumal ich die Eurorack Pulte immer etwas hochwertiger als die Xenyx Modelle erlebt habe. Vor dem Xenyx 2222x hatten wir einige wirklich kleine Mixer der Xenyx und der Eurorack Serie :)

Wenn die 200,- Aufpreis allerdings da sind, dann nehmt ruhig Yamaha oder Mackie.

Macht einfach selber mal einen Vergleich, sonst glaubt Ihr mir das nicht, wie krass der Unterschied ist!

Du hast nicht zufällig Aufnahmen oder?
 
... Du hast nicht zufällig Aufnahmen oder?

Leider nein - das war bei meinem letzten Workshop, ich hatte das so nicht vorbereitet, einfach weil ich nicht drauf gefasst war, wie offen und lebending diese neuen Yamaha-Mischer klingen. Ich kenne die "alte" MG-Serie, und schon die klingen ganz gut. Dann kam die MGP-Serie, auch die kenne ich, aber nur ohne Direktvergleich. Dann diese neue MG-XU-Serie, und die hat mich echt geflasht - wesentlich besser als ein Phonic-Analogpult und sogar noch etwas frischer und offener als ein Presonus-Digitalpult.
 
Mhh, dann mag der Unterschied mittlerweile wohl noch höher sein. Ich werd mir die Tage mal mein Ui16 schnappen und es etwas bewusster mit dem Behringer vergleichen.
 
Würde ein neues Mischpult im Klang / Feedback / Lautstärkenmix schon etwas bringen?
Deutlich ,aber nach wie vor ist es das Ergebniss aus Quelle (Mikro)--->Mixer----->Boxen.
Das Ergebniss kann nur so gut sein wie die Qualität des schlechtesten Gerätes in der Kette.
Es kann beim Mikro anfangen wenn das schon schlecht ist dann kann es eine gute Kette dahinter auch nicht mehr wirklich aufholen,lediglich nicht mehr verschlechtern.
Diese Meinung teile ich nicht ganz :) Im Low-Budget Sektor sind die Pulte, in Anbetracht der Funktionen pro € echt eine Alternative.
Na ja nicht wirklich ,ich habe hier sogar noch ein Eurorack in grau aus der ganz ersten Serie die der Uli warscheinlich noch in seiner Garage gelötet hat,aber gegen ein Marken Mixer hat der keine Chance.
Wie ich auch geschrieben habe man bekommt für den Preis eines neuen Billigmixer auf dem Gebrauchtmarkt ein ausgewachsenes Pult der anderen Liga nach dem man sich vor 10 Jahren noch die Finger abgeleckt hätte.
Abgesehen davon wird ein Marken Pult wohl den Billigmixer Jahre überleben.

Treadsteller wenn Du Dir schon RCF Boxen leisten willst dann macht es keinen Sinn unter Yamaha MG einzusteigen.
 
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Hi!

Deutlich ,aber nach wie vor ist es das Ergebniss aus Quelle (Mikro)--->Mixer----->Boxen.
Das Ergebniss kann nur so gut sein wie die Qualität des schlechtesten Gerätes in der Kette.
Es kann beim Mikro anfangen wenn das schon schlecht ist dann kann es eine gute Kette dahinter auch nicht mehr wirklich aufholen,lediglich nicht mehr verschlechtern.

Ja, das klingt logisch und macht Sinn. Für mich bedeutet das aber auch: Es ist nicht falsch zuerst einmal das Mischpult auszutauschen.

Treadsteller wenn Du Dir schon RCF Boxen leisten willst dann macht es keinen Sinn unter Yamaha MG einzusteigen.
Ok, ich denke auch das deckt sich mit meinem Plan zuerst mal in ein gutes Mischpult zu investieren und dann Schritt für Schritt anderes Equipment zu tauschen - vielleicht wollen wir uns im ersten Schritt wirklich schon mehr als "nur" ein neues Mischpult leisten. Wir sind ja zu sechst, da ist Abstimmung gefragt :)

Noch einmal bis hier hin vielen Dank an alle!
 
Ich gebe folgendes zu bedenken: Bei den Boxen ist der Qualitätsunterschied deutlicher hörbar. Es könnte auch sein, dass Ihr die qualitative Verbesserung durch ein neues Pult über die alten Boxen gar nicht richtig wahrnehmen könnt (das ist nur eine Vermutung, also eine Möglichkeit). Ich würde daher mit den Boxen anfangen. Aber da gebe ich Dir recht - bei sechs Leuten will so etwas abgestimmt werden.

Gruß
Jo
 
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Hi!

vielen Dank für den Hinweis - und wahrscheinlich hast Du sogar Recht, dass Boxen im Klang mehr bringen werden als das Mischpult. Ich werde das heute Abend mal besprechen... Da unser Mischpult alt und gebraucht und abgerockt ist und die Boxen noch einigermaßen gehen, wäre ich persönlich aber dafür zuerst das Mischpult zu ersetzen, wenn wir uns nicht beides gleichzeitig leisten wollen.
 
....dann macht es keinen Sinn unter Yamaha MG einzusteigen.
Hat sich da echt was getan und die aktuellen MG Modelle klingen jetzt akzeptabel ?
Die älteren Yamaha MG im Blechgehäuse sorgten ja eher für akustische Umweltverschmutzung :ugly:
 
Die älteren Yamaha MG im Blechgehäuse sorgten ja eher für akustische Umweltverschmutzung :ugly:

Warum sich manch einer wundert, dass einige Leute sich gar nicht trauen hier Fragen zu stellen bzw. diesen Hintergrund auch mal anbringen, bei solch bodenständigen Äußerungen :er_what:

Aber wahrscheinlich war das ein Scherz?
 
Die älteren Yamaha MG im Blechgehäuse sorgten ja eher für akustische Umweltverschmutzung
Dem muss ich hier heftigst widersprechen. Ich hab mein betagtes MG16/6FX jetzt auf die Reservebank geschickt, weil das XR18 einfach mehr kann.

Die Serie darf man nicht so heiß fahren wie Soundcraft Mixer. Das mögen die gar nicht. Wenn man das aber beachtet, kann man sehr gut klingende Mixes damit erstellen. (Ich musste die Grenzfläche im Cajon per externem Dämpfungsglied vordämpfen - das was sonst bei voll zurückgedrehtem Gain zu heftig)
Man kann auch kritisieren, dass die Serie kein echtes Channel Mute hat (meiner Meinung nach das größte Manko). Und dass die Stereo Line Eingänge nicht differentiell ausgeführt sind.
Der eingebaute Hall (die Serie hatte nur Hall) klingt ziemlich gut und ist gut anpassbar und dosierbar, gerade wenn man den Klang nur dezent aufpeppen will.

Aber der Serie akustische Umweltverschmutzung zu attestieren:gruebel:. Dann wurde das Pult eindeutig zu heiß gefahren.
 
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