Neue Poti´s einbauen?

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Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen ob es sich lohnen würde Volume und Tone Potis z. B. von Gibson in eine Gitarre einbauen zu lassen.

Ich habe jetzt einen Les Paul nachbau in den in schon neue PU´s eingesetzt habe. Jetzt hab ich allerdings einen Wackelkontakt an der Elektrik und wollte diese bei einem Gitarrenbauer überprüfen lassen. Wenn der dran ist kann er mir direkt neue Poti´s einbauen.

Nur bringt das etwas. Wäre der Unterschied zu billigen Poti´s spürbar. Ich habe z. B. das Gefühl das wenn ich den Tone Poti verstelle das sich nicht wirklich etwas tut. Außer in der Stellung 0 und 10 ist ein Unterschied zu hören. Wäre das bei Marken Poti´s ein unterschied?

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
das gleiche problem hab ich auch bei meinen hochwertigen CTS poti

zwischen 10 und 1 ändert sich die lautstärke kaum (nur höhen gehen flöten), bei 0 ist dann der ton ganz weg!

ich glaube nicht dass das am poti liegt... ich werde die nächsten tage ein treble bleed (kondensator + widerstand) an das volume-poti löten, mal sehen ob das abhilfe schafft!!! :gruebel:
 
Hallo,

also Herrschaften, das klingt so, als hätte ihr lineare Potis eingebaut, kann das sein:confused:
Die regeln zwar den Widerstand (messtechnisch) linear, aber das menschliche Gehör empfindet das nicht so, sondern eben in der Art, wie ihr das beschreibt: erst passiert beim Zurückregeln lange gar nix und dann ist plötzlich der volle Effekt da. Deswegen werden für unsere Anwendungszwecke auch meistens logarithmische Potis verbaut. Hier empfindet das Ohr den Regelweg als "gleichmäßiger". Seht euch mal die Potigehäuse an, bei linearen Potis ist da meistens ein "B" drauf, bei logarithmischen ein "A".

LG
Chris

Edit: nennt mich phantasielos, aber für mich ist ein Poti einfach ein Poti. (Hörbare) Qualitätsunterschiede zwischen einem :hail::hail: Gibson:hail::hail: (seit wann bauen die eigentlich Potis?) und einem vom Liang Shan Po kann ich wenigstens nicht entdecken. Markenpotis wie die von CTS laufen aber oft "strenger" als No- Name- Produkte. Persönlich mag ich das, weil man sie nicht so leicht versehentlich verstellt. Ich kenne aber auch Leute, die CTS- Potis genau deshalb nicht mögen.
 
Hallo,

also Herrschaften, das klingt so, als hätte ihr lineare Potis eingebaut, kann das sein:confused:
Die regeln zwar den Widerstand (messtechnisch) linear, aber das menschliche Gehör empfindet das nicht so, sondern eben in der Art, wie ihr das beschreibt: erst passiert beim Zurückregeln lange gar nix und dann ist plötzlich der volle Effekt da. Deswegen werden für unsere Anwendungszwecke auch meistens logarithmische Potis verbaut. Hier empfindet das Ohr den Regelweg als "gleichmäßiger". Seht euch mal die Potigehäuse an, bei linearen Potis ist da meistens ein "B" drauf, bei logarithmischen ein "A".

LG
Chris

Edit: nennt mich phantasielos, aber für mich ist ein Poti einfach ein Poti. (Hörbare) Qualitätsunterschiede zwischen einem :hail::hail: Gibson:hail::hail: (seit wann bauen die eigentlich Potis?) und einem vom Liang Shan Po kann ich wenigstens nicht entdecken. Markenpotis wie die von CTS laufen aber oft "strenger" als No- Name- Produkte. Persönlich mag ich das, weil man sie nicht so leicht versehentlich verstellt. Ich kenne aber auch Leute, die CTS- Potis genau deshalb nicht mögen.

Ich glaube nicht das Gibson die selber baut. Werden bei Thomann so angeboten. Soll wahrscheinlich heißen kommt von Gibson, passt in Gibson. Die Marke an sich wäre mir auch egal. Ich wußte halt nur nicht ob das was bringt oder ob das bei allen das selbe/gleiche ist vom Ton her. Mit dem A und dem B schau ich heute abend mal nach ob ich da was finde.
 
;)



nur im Geldbeutel ;)

Aber warum kann man dann die Volume relativ gut regeln und den Tone nicht. Da raff ich nicht. Wenn ich die Volume regel merke ich das die Zerre rausgeht bzw. es etwas leiser wird. Warum merke ich beim Tone Regel nur einen Unterscheid bei 0 und einen bei 10 und dazwischen hört man gar keinen Unterschied. Tinitus oder sonstige Beschwerden am aussen vor. :cool:
 
Also ich hab gestern mal drauf geachtet. Auf den Potis steht gar nichts drauf.

Wahrscheinlich weils billigdinger sind. Die Kabel sind auch alle arg dünn.
 
Also wenn weder A noch B draufsteht, deutet das auf ein lineares Poti. Das kommt bei denen schon mal vor.

Aber was mich stutzig macht: irgend etwas muss doch draufstehen - kein Widerstandswert, keine Herstellerbezeichnung, kein gar nichts :confused:

Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen: wahrscheinlich ist es doch besser, wenn du sie tauscht. Nicht aus Qualitätsgründen, sondern weil dich die Regelcharakteristik der vorhandenen Potis offensichtlich nicht befriedigt. Aber sieh dich auch bei anderen Quellen um (z.B. Rockinger). Bei der von dir genannten Quelle ist ja kein Poti unter 10€ dabei :eek::igitt:

LG
Chris
 
ok, also nach einer löt-session gestern abend hab ich das problem: bei mir lag das daran, dass mein gitarrenbauer aus unachtsamkeit die pins beim volumenpoti überbrückt hat (allerdings nicht auf den ersten blick sichtbar, da es 'mittelbar' über den schalter ging) ... klar dass dann kaum was runtergeregelt wird!

vielleicht ist es auch bei dir so! schau mal nach bevor du das poti wechselst !!! :cool:

viel erfolg!
 
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach zwei neuen Potis , 500kohm , und die kleine Ausführung, da sie in meine Jazzgitarre müssen und so durch die f-Löcher passen müssen. Habe momentan auch lineare verbaut und bin damit auch nicht zufrieden.

Wo bekomme ich die günstig her? Bei Thomann sind mir die zu teuer. Jmd ne eine gute Idee?
 
kann mir jemand sagen ob es sich lohnen würde Volume und Tone Potis z. B. von Gibson in eine Gitarre einbauen zu lassen.

Die mit dem Gibson-Namen drauf kosten doppelt so viel, als bereits sehr gute von z.B. Göldo. Das ganze mal 4, lohnt sich meiner Meinung nach gar nicht.

Zu beachten ist neben dem Lochdurchmesser, auch die Schaftlänge. Je nach tiefe der Fräsung im Elektronikfach, braucht man lange oder normale. Ich tippe bei der Epi zwar auf normale, aber vor dem Bestellen würde ich einmal eines ausbauen und nachmessen.

Günstige gute Potis (4-5 €/Stück) gibts z.B. auch hier:
http://www.rockinger.com/index.php?list=WG122

ich glaube nicht dass das am poti liegt... ich werde die nächsten tage ein treble bleed (kondensator + widerstand) an das volume-poti löten, mal sehen ob das abhilfe schafft!!! :gruebel:
Inzwischen hat sich das Problem ja gelöst, aber dennoch wäre anzumerken, dass der Kondensator dieses eher verstärkt als behoben hätte. "Treble bleed" bezeichnet es ja schon schön: Die Höhen "bluten" da praktisch am Poti vorbei. Wenn man da einen mit zu großer Kapazität nimmt, passiert das schon einmal, dass auch bei vollständig zugedrehtem Poti immer noch etwas hört, dementsprechend flach verläuft dann der Regelweg.
 
Also wenn weder A noch B draufsteht, deutet das auf ein lineares Poti. Das kommt bei denen schon mal vor.

Aber was mich stutzig macht: irgend etwas muss doch draufstehen - kein Widerstandswert, keine Herstellerbezeichnung, kein gar nichts :confused:

Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen: wahrscheinlich ist es doch besser, wenn du sie tauscht. Nicht aus Qualitätsgründen, sondern weil dich die Regelcharakteristik der vorhandenen Potis offensichtlich nicht befriedigt. Aber sieh dich auch bei anderen Quellen um (z.B. Rockinger). Bei der von dir genannten Quelle ist ja kein Poti unter 10€ dabei :eek::igitt:

LG
Chris

Ne leider steht da so gar nichts drauf. Wer weiß ob das überhaupt Poti´s für Gitarren sind :confused: nicht das die da drehschalter von ner Mikrowelle eingebaut haben weils günstiger ist. Vielleicht macht es deshalb auch immer "plink" am ende vom Lied? :great: Ha ich lach mich gerade über meinen eigenen Witz schrott.

Hast aber recht die ich rausgesucht habe sind relativ teuer. Aber vielleicht hab ich dann endlich ruhe? Ich war gestern nochmal beim Gitarrenbauer. Die Pickups brummten nämlich auch. Der hat mir ne neue Masse eingelötet. Die andere hatte nen Kabelbruch. Jetzt geht es so einiger maßen wieder. Aber das Problem mit den Poti´s bleibt. Ich regel halt lieber an der Gitarre als am Amp. Hab also einen Groundsound und verändere diesen gerne ein wenig über die Poti´s.
 
Hast aber recht die ich rausgesucht habe sind relativ teuer. Aber vielleicht hab ich dann endlich ruhe?
Wenn sie nicht kratzen, hast du auch mit den jetzigen Ruhe, die Frage ist nur wielange. Aber dann ist es eigentlich immer noch früh genug, neue einzubauen, sofern nicht etwas anderes stört.

Um 10 € oder mehr, würde ich aber keines kaufen und schon gar nicht 4 davon. Wie schon erwähnt, sind die 4-5 € Potis schon sehr gut, sie kosten ja im Vergleich zu den billigen original verbauten bereits ein Zig-Faches.
 
bei linearen Potis ist da meistens ein "B" drauf, bei logarithmischen ein "A".


ist leider nicht immer so.
Bei den Potis die ich immer gekauft habe (nicht f. Gitarre, sonder für Schaltungen) ist es genau anders rum.

Hab mal irgendwo gelesen das die amerikanische Bezeichnung so ist wie du es beschrieben hast und die europäische genau anders rum.


Außerdem bringen Gibson Potis sowieso keinen Unterschied, weil die auch lineare Potis einbauen.
Mal abgesehend davon das sie auch eine größere Bohrung benötigen und auch länger sind.
Hab in meiner Gibson jetzt die orignalen raus und bin froh das ich jetzt logarythmische drinnen hab.
 
ist leider nicht immer so.
Bei den Potis die ich immer gekauft habe (nicht f. Gitarre, sonder für Schaltungen) ist es genau anders rum.

wir haben hier so einen winzigen Elektro-Krämerladen, ich wollte logarithmische und er gab mir die falschen. Als ich ihn darauf hinwies hat er gemeint, .... bei den japanischen sind A logarithmisch und B linear, bei deutschen Herstellern grad umgekehrt.
 
New York Assemblies, teuer.
Wer bei Tone-Toys kauft, steht wohl darauf verarscht zu werden. :rolleyes:

Edit:
OK, sie haben neben den esotherischen auch normale Dinge, aber bei dem Satz: "selektierte, kalibierte und gereinigte CTS Potis", frage ich mich schon, was das soll. ;)
 
wir haben hier so einen winzigen Elektro-Krämerladen, ich wollte logarithmische und er gab mir die falschen. Als ich ihn darauf hinwies hat er gemeint, .... bei den japanischen sind A logarithmisch und B linear, bei deutschen Herstellern grad umgekehrt.

gibson028460626 schrieb:
ist leider nicht immer so.
Bei den Potis die ich immer gekauft habe (nicht f. Gitarre, sonder für Schaltungen) ist es genau anders rum.

Hab mal irgendwo gelesen das die amerikanische Bezeichnung so ist wie du es beschrieben hast und die europäische genau anders rum.

Ja, und dann gibt´s da noch "lin" und "log", "1" und "2", gar nix für lineare...Im Zweifelsfall hilft leider eh nur Durchmessen:weird:
Was da so wahnsinnig schwer ist, sich auf eine einheitliche Bezeichnung zu einigen, wird für mich eines dieser ungelösten Rätsel bleiben.:bad:

LG
Chris
 
OK, sie haben neben den esotherischen auch normale Dinge, aber bei dem Satz: "selektierte, kalibierte und gereinigte CTS Potis", frage ich mich schon, was das soll

Ok, das ist sicherlich nicht sehr zugänglich formuliert, die letzten 5% kosten immer
überproportional viel.

Ich finde es gut das es auch Anbieter gibt die nicht nur das übliche Sortiment anbieten.
Shops wie TT, Real Guitars, Guitar Saloon, vintage-pickups oder singlecoil.com,
bieten Artikel die man bei Thomann und Co nicht findet.
Und das geringere Stückzahlen höhere Preise bedeuten ist nicht so abwegig.
Gerade TT ist im Nischenbereich sehr innovativ, was das aufspüren selten geführter
Produkte betrifft.
Ich leide auch unter einem begrenzten Budget und sehe TT nicht als Apotheke
oder Anbieter "esoterischer" Produkte.

mfg
 

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