Neue Pickups (Dimebucker und Pearly Gates) in SG - starkes Pfeifen

Trestor
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Hallo,
habe in meine SG einen Pearly Gates und einen Dimebucker eingebaut.

Mir ist aufgefallen, dass beide PUs eine ziemliche Neigung dazu haben in höheren Lagen, sowie bei hohem Gain extrem schrill zu pfeifen.
Oberhalb den 12. Bundes (von 24) lässt sich kaum was spielen ohne den Gain bis kurz vor Null runterzuschrauben.

Es sind keine Cover verbaut.
Habe es bereits mit mehreren Amps ausprobiert (mit gleichem Ergebnis)

Das Problem hatte ich mit den Zebra 61 die vorher drin waren nicht.
 
Eigenschaft
 
Eine Möglichkeit bei Dir könnte sein, das die PUs zu dicht an den Saiten sind - also etwas herunterschrauben (tieferlegen).
Je höher auf dem Griffbrett Du die Saiten greifst um so dichter kommen die Saiten den PUs.
Und ganz Wichtig!!! Nicht alles an Gain raushauen, was der Amp hergibt - der Sound/die Gitarre muss atmen.
Jede Amp-/PU-Konstellation hat ihre eigene Grenze was an Gain noch spielbar ist.

Gruß
 
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Wie nah stehst du am Amp bzw. der Box und wie laut? Die Positionierung ist hier stark ausschlaggebend ob der PU ins Pfeifen übergeht oder nicht.
 
Hatte das selbe Problem vor etlichen Jahren mal mit einer billigen Stagg LP-Kopie. Diesem mikrofonischen Pfeifen war absolut nicht beizukommen, hab die Gitarre schlussendlich verbrannt...
 
Stehe/Sitze meist ca. 2m schräg gegenüber vom Amp.
Habe die PUs wirklich sehr nah dran. Muss Zuhause mal versuchen wie es ist wenn man die runter schraubt.
 
PUs wurden runtergedreht.
Siehe da: pfeifen stark reduziert.
Das restliche Feedback und Rauschen kommt durch Störungen des Amps.
Der ist immer am Laptop angeschlossen und der stört den ein wenig mit seinen Feldern.
Als ich ihn ausgemacht habe ging es nämlich fast ganz weg
 
Ich muss mich zwar wiederholen aber ich schreibs trotzdem mal wieder:

1. Wenns richtig fies pfeift ist meist einfach (viel) zu viel Gain am Start und die Position vorm Amp suboptimal
2. Wenn man schon richtig Dampf fahren möcht sollte man erstens die Federn der Höhenverstellung gegen Silikonschlauch (Kraftstoffschlauch aus dem Modellbau) wechseln und zweitens (Luft)Volumen unter dem Pickup mittels halbschwerem Schaumgummi reduzieren. Das verhindert dass der PU durch Schalleinwirkung in seiner Aufhängung schwingt was zu diesem meist sehr schrillen Feedback führt
3. Gain Einstellung am Amp überdenken
4. EQ Einstellung überdenken (Badewanne ist einfach shice außer für ein paar Randgruppen)
5. Hatte ich schon erwähnt das man das Gain checken soll (Auch and den Bodentretern!)?
6. Position vor dem Amp optimieren => am besten Amp Box gegenüber im Proberaum aufstellen, dafür darf auch der Basser seinen Platz freimachen und sein 8x10 Stack in der Nähe des Gitarristen plazieren
7. Gain-Einstellung schon überdacht?
8. Den Einsatz von Bodentretern überdenken => 4 Distortion hintereinander gleichzeitg aktiv mag schon mal gut klingen..allein gespielt...auf Zimmerlautstärke...ist aber im Bandkontext einfach unbrauchbar
9. Die Badewanne aus dem EQ nehmen und den Gain reduzieren
10. Sich endlich über einen vernünftigen Sound freuen

[Anmerkung des Verfassers: Überspitzungen, Ironie und Sarkasmus sind beabsichtigt]
 
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1. Gibt keine Tretminen
2. Habe einen Vox VT20x, in den Presets ist der EQ eigentlich bis auf ein paar PU abhängige Änderungen alles sehr gut eingestellt.
3. Habe mich mal weit vom Amp weg gesetzt. Hat etwas geholfen.
4. Das mit dem Schlauch mache ich wenn ich demnächst die PU Rahmen wechsel
5.Die PUs runterzuschrauben hat die Mikrofonie beendet.
6.Wenn ich den Gain bis max 3 Uhr aufdrehe reicht es locker für nen guten Sound.
 
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