Neue Harp bzw. Harp-Stimmung bei Seydel

  • Ersteller thomastux
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Auf den ersten Blick erkenne ich zwei Akkorde a-c-e und g-b(h)-d. Das f fehlt bzw. kann nur per Doppelbend erreicht werden.
Für mich sieht das nach einem speziellen methodischen Ansatz aus.
Leider konnte ich die angegebene Website nicht öffnen, um herauszufinden, was dahinter steckt .
Mit der Kombination von a-moll und G-Dur weiß ich als Volksliederspieler so spontan gerade nichts anzufangen. Ist das eher was für Blues?
 
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Mit der Kombination von a-moll und G-Dur weiß ich als Volksliederspieler so spontan gerade nichts anzufangen. Ist das eher was für Blues?

Das würde meinen ersten Eindruck bestätigen, mein Hauptinteresse liegt nämlich ebenfalls bei Volksliedern (also bei "Richter" die 1. Position, inbesondere wegen der Möglichkeit, Tonika und Dominant-Akkorde mitzuspielen) usw. , bei Blues eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auffällt: in jeder Oktave ist das Blas-Ziehschema gleich, also nicht wie bei der Richter-Stimmung unterschiedlich. Ich würde diese Stimmung also zu Einzelton-Spiel einsetzen, als Alternative zur Solo-Stimmung.
Hier hast du das keine doppelten Töne und musst nur einen fehlenden Ton, bei C-Dur das F, durch biegen erzeugen.
 
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Mit der Kombination von a-moll und G-Dur weiß ich als Volksliederspieler so spontan gerade nichts anzufangen. Ist das eher was für Blues?
Als Ire erkenne ich die Kombination sofort: A-Moll und G-Dur sind genau die Akkorde, die man braucht, um eine Melodie in A-Dorisch zu begleiten.

Cheers,
Jed
 
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A-Moll und G-Dur sind genau die Akkorde, die man braucht, um eine Melodie in A-Dorisch zu begleiten.

Auch einen A-Moll-Blues würde ich (wenn ich nichts Passendes in Natural Minor zur Hand habe) am ehesten auf einer G-Dur-Harp spielen...
 
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bei C-Dur das F, durch biegen erzeugen.
C-Dur würde ich da nicht drauf spielen wollen, weil der Dreiklang aus Blasen und Ziehen kombiniert werden muss.

Wenn dann G-Dur, weil
1.
Melodiefiguren, die schnelle Verbindungen von der 1. zur tiefen 7 enthalten, ließen sich dann gut spielen.

2.
Da die 5. Stufe ein Ziehton ist, kommt man mit etwas Übung auch gut an die #4. Die braucht man immer dann, wenn die Melodie zwischendurch mal kurz in die Tonart der Dominante springt. Es gibt so einige Volkslieder, die das machen. In C-Dur taucht dann plötzlich ein Fis auf.

Das ähnelt dem Spiel in Cross-Position; allerdings mit dem bereits genannten Vorteil, dass alle drei Oktaven dieselbe Kanzellenbelegung haben.
 
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