Hallo Leute,
nachdem ich nun auch die artikel über die diversen HarmonikaZeitschriften verfolgt habe, hier nun mal meine ganz persönliche Meinung dazu:
vor vielen Jahren so vor ca. 30 gab es nur die HarmonikaRevue. Die konnte abonniert werden, lag aber auch in allen AkkiOrchestern in mehreren Exemplaren aus. Ich habe mir da seinerzeit auch immer ein Exemplar mitgenommen und gelesen. auch die darin enthaltenen Noten waren meist eine schöen Bereicherung des AkkordeonerLebens. Ich erinner mich da immer noch gerne an 'Angelique' das ich in mein festes Programm eingebaut habe.
Wie ist es heute?
Hier und da ergattere ich ein Exemplar der o.g. Zeitschriften, entweder bei einem Händler, oder sonstwo. Viel Interessantes kann ich kaum daraus ziehen, was aber wohl eher an mir liegt, wenn man mal 30 Jahre in der szene unterwegs ist...
Wenn ich jetzt lese, dass diese oder jene Zeitschrift wieder ein- bzw ausgegliedert wird und die ganzen Magazine eher so am Existensminimum herumvegetieren, dann spiegelt das doch in gewisser weise die aktuelle Gesellschaft wieder.
Was gab es früher? Zeitschriften, Bekannte und auf jeden Fall nicht das Internet.
Alles ist im wandel durch das internet, ich habe hier in diesem Forum jede Menge Gleichgesinnte getroffen, mit denen treffen veranstaltet werden und die mich in in einer Weise beflügeln, wie es früher überhaupt nicht möglich gewesen wäre.
Danke in diesem Zusammenhang an klangbutter, maxito, morino47, lil, bea, umsteiger, und all die anderen, die ich ohne dieses medium nie kennengelernt hätte.
Zu welchem Zweck dient nun ein recht statisches printmedium?
in meinen augen zu keinem mehr, es hat sich schlicht und einfach überlebt. Punkt.
In der letzten Musikmesse war dann auch ein Stand eines Magazins. Die freundliche Dame bot mir auch denn diverse ausgaben des Magazins an, die ich gerne annahm, Doch danach wollte sie diese auch bezahlt haben.
Leute - die Magazine kämpfen um jeden Euro.
Wie das ausgeht kann sich jeder selbst ausmalen.
Zumindest für mich bieten die neuen Medien ( foren im Internet) ungeahnte Möglichkeiten, die es früher nicht gegeben hat und die alten Medien werden aussterben. diese leben eigentlcih nur noch, weil Menschen davon leben und diese deshalb am Leben erhalten wollen.
viele grüße
morigol