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muemmel_0811
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Hallo zusammen,
seit etwas längerer Zeit spiel ich mit dem Gedanken, mir eine neue Gitarre zu zulegen. Eigentlich ist es ja mehr ein Hirngespinst, aber ich werde es irgendwie nicht mehr los... und deshalb muss ich's einfach mal loswerden.
Ich hab seit 12 Jahren eine Western mit Cut und Tonabnehmer von Saehan (wo auch immer die qualitativ lagen), die ich damals für 400,- DM in einem Second Hand Shop erstanden hab. Ich weiß allerdings nicht, was für Holz verbaut wurde bzw. ob es sich gar um Sperrholz handelt. Wobei ich letzteres fast ausschließen möchte, denn der Klang ist für Sperrholz eigentlich schon zu gut.
Die einzigen beiden Mankos, die das gute Stück hat sind die etwas höhere Saitenlage und das der Tonabnhemer nicht funktioniert - ich weiß allerdings auch nicht, ob der jemals funktioniert hat, da ich ihn noch nie gebraucht hab.
Ausschlaggebend für das Hirngespinst war eigentlich, dass ich mal auf der Lakewood meines Gitarrenlehrers spielen durfte und da gemerkt hab, wie einfach sich doch Barree-Griffe in höheren Bünden greifen lassen, im Vergleich zu meiner Western. Ich weiß, das ganze könnte man durch einen Besuch beim Gitarrenbauer wahrscheinlich für ein paar Euro anpassen lassen, aber trotzdem... Und leider schnarrt sie momentan auch - liegt aber wohl irgendwie am Saitenwechsel und purem Zufall, denn das Schnarren war nach dem letzten Saitenwechsel weg. Hinzu kommt noch, dass ich das gute Stück jetzt schon 12 Jahre besitze und irgendwie das Gefühl hab, einfach mal was Neues haben zu wollen.
Und hier fängt mein Problem an: die rationale Seite meines Gehirns sagt "Du brauchst keine neue Klampfe, die alte klingt gut, ist auch optisch sehr schön und die Saitenlage kann man ja für ein paar Euro anpassen lassen. Außerdem sparst Du eine Menge Geld".
Meine irrationale Seite sagt aber "ich will mal was neues haben, weiß nicht warum, weiß auch nicht genau was (OK, Western, Dreadnought (oder was ähnlich großes), mit Cut wär ganz nett), aber was neues soll's sein..."
Mit diesen Gedankengängen beschäftige ich mich jetzt schon ein paar Monate und trau mich ehrlich gesagt gar nicht erst in den Laden zu gehen um einfach mal ein paar Gitarren auszuprobieren. Selbst wenn sich am Ende rausstellen sollte, dass ich mir keine neue kaufe, weil dies das jenes im von mir gesetzten Preisrahmen bis 800,- EUR vielleicht doch gar nicht so vehement besser wird, als bei meiner alten Gitarre, so bleibt doch das Risiko, dass ich mich in eine neue verliebe und dann doch das Geld ausgebe, obwohl ich als Feierabend-Gitarristin wohl niemals einem solchen Instrument gerecht werden würde. Auch ist das Geld nicht das Problem - eigentlich vielmehr der Geiz
Na ja, was soll ich sagen, ich wollte das hier einfach mal loswerden. Wenn jemand was dazu schreiben möchte, dann bitte gerne, aber wirklich helfen können wird mir hier wohl keiner - oder kennt jemand das Problem?
seit etwas längerer Zeit spiel ich mit dem Gedanken, mir eine neue Gitarre zu zulegen. Eigentlich ist es ja mehr ein Hirngespinst, aber ich werde es irgendwie nicht mehr los... und deshalb muss ich's einfach mal loswerden.
Ich hab seit 12 Jahren eine Western mit Cut und Tonabnehmer von Saehan (wo auch immer die qualitativ lagen), die ich damals für 400,- DM in einem Second Hand Shop erstanden hab. Ich weiß allerdings nicht, was für Holz verbaut wurde bzw. ob es sich gar um Sperrholz handelt. Wobei ich letzteres fast ausschließen möchte, denn der Klang ist für Sperrholz eigentlich schon zu gut.
Die einzigen beiden Mankos, die das gute Stück hat sind die etwas höhere Saitenlage und das der Tonabnhemer nicht funktioniert - ich weiß allerdings auch nicht, ob der jemals funktioniert hat, da ich ihn noch nie gebraucht hab.
Ausschlaggebend für das Hirngespinst war eigentlich, dass ich mal auf der Lakewood meines Gitarrenlehrers spielen durfte und da gemerkt hab, wie einfach sich doch Barree-Griffe in höheren Bünden greifen lassen, im Vergleich zu meiner Western. Ich weiß, das ganze könnte man durch einen Besuch beim Gitarrenbauer wahrscheinlich für ein paar Euro anpassen lassen, aber trotzdem... Und leider schnarrt sie momentan auch - liegt aber wohl irgendwie am Saitenwechsel und purem Zufall, denn das Schnarren war nach dem letzten Saitenwechsel weg. Hinzu kommt noch, dass ich das gute Stück jetzt schon 12 Jahre besitze und irgendwie das Gefühl hab, einfach mal was Neues haben zu wollen.
Und hier fängt mein Problem an: die rationale Seite meines Gehirns sagt "Du brauchst keine neue Klampfe, die alte klingt gut, ist auch optisch sehr schön und die Saitenlage kann man ja für ein paar Euro anpassen lassen. Außerdem sparst Du eine Menge Geld".
Meine irrationale Seite sagt aber "ich will mal was neues haben, weiß nicht warum, weiß auch nicht genau was (OK, Western, Dreadnought (oder was ähnlich großes), mit Cut wär ganz nett), aber was neues soll's sein..."
Mit diesen Gedankengängen beschäftige ich mich jetzt schon ein paar Monate und trau mich ehrlich gesagt gar nicht erst in den Laden zu gehen um einfach mal ein paar Gitarren auszuprobieren. Selbst wenn sich am Ende rausstellen sollte, dass ich mir keine neue kaufe, weil dies das jenes im von mir gesetzten Preisrahmen bis 800,- EUR vielleicht doch gar nicht so vehement besser wird, als bei meiner alten Gitarre, so bleibt doch das Risiko, dass ich mich in eine neue verliebe und dann doch das Geld ausgebe, obwohl ich als Feierabend-Gitarristin wohl niemals einem solchen Instrument gerecht werden würde. Auch ist das Geld nicht das Problem - eigentlich vielmehr der Geiz
Na ja, was soll ich sagen, ich wollte das hier einfach mal loswerden. Wenn jemand was dazu schreiben möchte, dann bitte gerne, aber wirklich helfen können wird mir hier wohl keiner - oder kennt jemand das Problem?
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