Neue Gitarre; Flecken auf Griffbrett

Luke1992
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Hallo Leute,

dieses Wochenende kam eine neue Gitarre bei mir an (Schecter SLS Elite afb) und ich bin bis dato echt zufrieden mit ihr.

Mir ist aber beim auspacken aufgefallen, dass so dunkle Flecken über das ganze Griffbrett verteilt zu sehen sind. Mich stören sie nicht arg, aber ich würde die schon gern entfernen.

Mit lemon oil oder fast fret habe ich sie nicht wegbekommen.:rolleyes:

Kennt das jemand bzw. hat jemand Tipps was ich tun kann?

Viele Grüße:)

Ps: habe mal noch 3 Bilder mit angefügt

20201206_214256.jpg
20201206_214259.jpg
20201206_214303.jpg
 
Eigenschaft
 
Das wird doch kein Harz sein das aus dem Ebenholz kommt:confused:
Vielleicht ein paar ölflecken?
Was passiert wenn man nochmal nachölt, nimmt es überhaupt Öl auf?
 
Für mich sieht es auf dem Bild so aus, als ob man versucht hätte, helle Flecken auf dem Fretboard mit einem schwarzen Edding zu überdecken. Ich würde mal mit einem Wattestäbchen und einem Tropfen Spiritus versuchen, ob sich so ein Fleck lösen lässt.
Falls es sich lösen lässt, Du aber ansonsten mit der Gitarre zufrieden bist, versuchen Preisnachlass zu erwirken, Griffbrett reinigen und schwarz überheizen.
 
Was passiert wenn man nochmal nachölt, nimmt es überhaupt Öl auf?

Ich hab das Griffbrett nochmal insgesamt mit Lemon oil gereinigt. Die Flecken sind trotzdem noch da.:confused:

Ich hab auch mal das Internet durchforstet und nur einen einzigen Thread gefunden, wo jemand das gleiche Problem hat. Dort wusste aber auch niemand was das sein könnte. Einer hatte vermutet dass jemand beim herstellen schlampig gearbeitet hat.. aber da frage ich mich womit denn?

die Flecken ziehen sich über das ganze Griffbrett. Ich frage mich wirklich was das sein kann.


Für mich sieht es auf dem Bild so aus, als ob man versucht hätte, helle Flecken auf dem Fretboard mit einem schwarzen Edding zu überdecken. Ich würde mal mit einem Wattestäbchen und einem Tropfen Spiritus versuchen, ob sich so ein Fleck lösen lässt.


Da hat sich dann aber einer mächtig Mühe gegeben die alle auszumalen. (vlt wollte man den Prakikanten beschäftigen:D)

Greift denn Spiritus das Griffbrett an? Da ich noch nie mit Spiritus im Zusammenhang mit Gitarren hantiert habe, lasse ich das lieber noch. Habe auch mal Thomann ne Mail geschrieben und gefragt ob die vielleicht ne Idee haben. Da warte ich lieber erst auf Rückmeldung.
 
Ich lasse an meine Gitarren mit Ebenholz Griffbrett kein Öl. Das Holz ist sehr dicht gewachsen, das bleibt jahrelang glatt und schier. Nach starker Beanspruchung kann man es mal richten lassen, aber das gilt eher für Streichinstrumente.
Zu den Flecken: das können durchaus natürliche Einschlüsse sein, ganz schwarzes Ebenholz wird eh immer seltener, da gibt es auch schon Griffbretter mit helleren Streifen in der Maserung.
HTH
 
Greift denn Spiritus das Griffbrett an? Da ich noch nie mit Spiritus im Zusammenhang mit Gitarren hantiert habe, lasse ich das lieber noch.

So eine Gülle wie "Lemon-Oil" aufs Griffbrett schmieren, aber sich bei Spiritus fragen ob es schädlich ist?

Spiritus könnte sehr nützlich sein um das Lemon-Oil zumindest teilweise wieder zu entfernen.

Wenn Jim Dunlop es in 20 ml Fläschchen abfüllt und mit ein paar tollen Werbesprüchen als "Fretboarddegreaser" vermarktet würdest Du es wohl benutzen, oder?
 
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Zu den Flecken: das können durchaus natürliche Einschlüsse sein, ganz schwarzes Ebenholz wird eh immer seltener, da gibt es auch schon Griffbretter mit helleren Streifen in der Maserung.
HTH

zum Beispiel bei Taylor ganz bewusst (ja, auch viel Marketing, aber man muss ja nicht immer das Schlechteste von den Leuten denken) in Szene gesetzt. Da gibts auch viele Infos zu Herkunft, Qualitäten und Pflege: https://www.taylorguitars.com/ebonyproject

ich würde mal noch die Antwort des Händlers abwarten, aber ich tippe auch auf natürliche Holzstruktur. Die Griffbretter wurden (und werden) zum Teil ja auch gefärbt, damit man reines schwarz bekommt.

Einmal im Jahr Leinöl aufs Griffbrett schadet aber sicher nicht. Taylor zB sagt, dass auch Lemonoil auf Ebenholz kein Problem ist, die werdens wissen. Von Fettlösern (Spiritus ist nix anderes) wird abgeraten, aber bei ner konkreten Verschmutzung einmalig bestimmt auch kein großes Problem. Ich würde es aber eher vermeiden.
 
Laut Google kostet die Klampfe neu um 1100€. Falls das ein Neukauf war täte ich sie zurückschicken. Für das Geld braucht man keine Kompromisse in Punkto Qualität machen.
 
Wenn es schlicht die natürliche Holzmaserung ist, dann hat das mit Qualität nichts zu tun.
 
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Guten Abend, verzeiht die späte Antwort.

Also ich habe die Gitarre jetzt eingeschickt, da mir auch noch ein feiner Riss am Binding beim Hals aufgefallen ist. Fand das insgesamt einfach doof.

Bis dato habe ich leider noch noch keine Antwort auf meine Anfrage bekommen, vielleicht ist dort einfach viel los.

Mal sehen was bei rauskommt. :)
 
Die "Flecken" sind Mineraleinlagerungen im Holz...was ganz natürliches...und die ganze Story ein weiterer Beweis dass es besser ist seine Klampfe im Laden vor Ort auszusuchen anstatt mehrfach sinnfrei hin- und herzuschicken.
 
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dem stimme ich dir voll und ganz zu. Habe eben die neue bekommen.. naja. Griffbrett in Ordnung aber teils ist die klampfe unsauber verarbeitet. mit dem graphitlack wurde nicht ganz sauber gearbeitet, sodass da etwas an manchen stellen über den eigentlichen lack gekommen ist. und insgesamt findet man immer wieder kosmetische mängel.. naja.
enttäuscht bin ich schon. entweder schicke ich die auch zurück und lass mir das geld wiedergeben oder ich finde mich damit ab, dass man anscheinend selbst bei 1300 euro sowas erwarten muss.
in den laden würde ich schon lieber, aber das ist derzeit einfach nicht möglich.
 
Das ist echt schade. Erfahrungsgemäß findet man sich auch nach längerer Zeit nicht mit Mängeln ab, die einem gleich auffallen. Das macht auch ein Preisnachlass nicht so viel besser.
 
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Ja das stimmt.
Ich packe sie auch gerade wieder ein. Ich weiß nicht ob das am Hersteller liegt und ich vielleicht mal einen anderen probieren sollte.
Vielleicht warte ich auch bis Läden wieder besuchbar sind und ich mal eine in die Hand nehmen kann.
 
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Am Hersteller sollte es nicht liegen. Ich hab 2 Schecter, 1 Apocalypse und 1 Banshee (die teurere Diamond Version, glaube da gabs auch günstigere) und beide sind tadellos verarbeitet. DIe Apocalypse grenzt schon fast an Customshop-Qualität, absolute Ausnahmegitarre von den mehr als 15 die ich in meiner Zeit hatte/habe (die meisten davon waren/sind im gleichen Preisraum). Eigentlich, wenn ich drüber nachdenke, ist es die am besten verarbeitete Gitarre de ich je hatte. Die Banshee ist auch tadellos, von Head bis Ende Body.

Ich hab aber schon gemerkt das es bei Schecter nicht immer ganz passt, mein Kumpel hat auch 2 und eine davon ist nicht ganz so toll. Hellraiser sollte das sein, glaube ich.

Ich würde Dich ungerne zum Kauf einer weiteren beeinflussen, wollte nur sagen das es eigentlich nicht grundsätzlich am Hersteller liegen sollte. Außer ich hatte außerordentliches Glück.
 
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Eine Hellraiser und eine Apocalypse habe ich auch hier. Die Hellraiser habe ich gebraucht gekauft, die ist absolut sauber verarbeitet worden und ist die zuverlässigste Gitarre die ich habe. Apocalypse musste ich auch vorher einmal reklamieren, da Gurtpins und Tonabnehmer schief gebohrt waren.

Vielleicht habe ich aber auch Pech und erwische immer erst Montagsgeräte bevor die richtige kommt:D

Und nein du hast mich nicht beeinflusst, man kennt doch die Formel für die benötigten Gitarren zu Hause: Anzahl der Gitarren + 1
 

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