Neue Gitarre als Soundalternative und Sparziel gesucht

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Moin zusammen,

ich habe mir jetzt kürzlich meine zweite E-Gitarre zugelegt und kann nun wieder anfangen zu sparen.:D

Ich habe jetzt eine Gibson ES-335 und eine Fender Stratocaster, sprich zwei Soundtechnisch extrem unterschiedliche Modelle.

Nun wüsste ich gerne auf welchen Typ Gitarre man als nächstes sparen könnte, mit dem Hintergrund wieder einen ganz neuen Sound bzw. eine neue Sound Alternative zu erhalten.

Musikalisch bewege ich mich in Blues-Rock Gefilden. Wäre nett wenn ihr dies berücksichtigen würdet.

Natürlich kann man sich auch selbst einen Kopf dbzgl. machen aber ich finde es interessant zu erfahren wie Ihr darüber denkt. :)

Gruß

Tobi
 
Eigenschaft
 
Also ich würd vorschlagen:

- Telecaster
- Les Paul
- SG
- eines der oben genannten Modelle mit P90-Tonabnehmern :great:
 
Ich würde etwas in Richtung P90 (Les Paul, oder nochmals semi) gehen.

Ich bin eigentlich absoluter HB fan und konnte mit strats nie viel anfangen. Bin aber einiger Zeit auf die P90er aufmerksam geworden.
Vorallem für den Übergang zwischen Clean und Crunch, wie es ja auch beim blues üblich ist, finde ich die Top. Weniger dumpf als Humbucker aber auch nicht so dünn und bissig die die sc der Strato. Vorallem ein P90 am Neck für solche Sounds gefällt mir persönlich sehr gut.
 
Wenn man an Blues-Rock denkt und ES und Strat Modell schon hat, dann fällt mir als erstes mal eine ganz klassiche Les Paul ein. Siehe Eric Clapton (ganz früher und heute), Joe Bonamassa und andere. Aber auch eine Tele hat ihren Reiz. Ist halt ganz anders. Eine SG (wenn man sie vielleicht auch nicht direkt mit Blues verbindet) hat ihre Daseinsberechtigung. (auch wieder Clapton oder z.B. Derek Trucks)

Ich bin ein Freund ganz klassicher Gitarren, aber es gibt noch eine Menge anderer Gitarren, die sich gut eignen würden, um dein Spektrum zu erweitern.

Nimm dir doch mal nen Tag Zeit, fahr in ein großes Musikgeschäft und probier alles was gefällt, anders wirst du wohl zu keinem Ergebnis kommen.
 
Rockin'Daddy
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Danke, erledigt!
P90 Tonabnehmer habe ich auch schon ins Auge gefasst, da diese sicherlich eine Soundtechnische Veränderung darstellen.

Welches Gitarrenmodell wäre denn ein typisches P90 Modell, also quasi die typische Heimat für einen P90 Pick Up? Ich mag eben so wie C.D. klassiche Designs.
 
P90 Tonabnehmer habe ich auch schon ins Auge gefasst, da diese sicherlich eine Soundtechnische Veränderung darstellen.

Welches Gitarrenmodell wäre denn ein typisches P90 Modell, also quasi die typische Heimat für einen P90 Pick Up? Ich mag eben so wie C.D. klassiche Designs.
Les Paul, Les Paul Junior und SG.
Eigentlich alles was von Gibson kommt, P90 waren ja Gibsons Version von Singlecoils.
 
Die Mutter aller Paulas:
GIBSON LES PAUL `56 V.O.S. GOLD TOP


Hach........*schwärm*

Vor Jahren mal im Arm gehalten und drei Songs im Studio damit eingespielt.
Ist einfach ein Traum. Sowohl vom Klang, als auch von der Haptik und Optik.
Aber der Preis.....:redface:
(Ich bilde mir ein, daß die Soundsamples beim T deutlich länger und euphorischer gespielt wurden, als die sonst üblichen Riffs...)

Greetz,

Oliver
 
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Die Mutter aller Paulas:
GIBSON LES PAUL `56 V.O.S. GOLD TOP


Hach........*schwärm*

Vor Jahren mal im Arm gehalten und drei Songs im Studio damit eingespielt.
Ist einfach ein Traum. Sowohl vom Klang, als auch von der Haptik und Optik.
Aber der Preis.....:redface:
(Ich bilde mir ein, daß die Soundsamples beim T deutlich länger und euphorischer gespielt wurden, als die sonst üblichen Riffs...)

Greetz,

Oliver

Hehe, die 56er und die 54er habe ich mir auch gerade beim großen T angesehen. Der Preis ist natürlich Stolz, aber sparbar. :D
Was ich an der 56er schöner finde ist die Tune-O-Matic Bridge die Wrap Around finde ich persönlich sehr gewöhnungsbedürftig.
 
P90 Tonabnehmer habe ich auch schon ins Auge gefasst, da diese sicherlich eine Soundtechnische Veränderung darstellen.

Welches Gitarrenmodell wäre denn ein typisches P90 Modell, also quasi die typische Heimat für einen P90 Pick Up? Ich mag eben so wie C.D. klassiche Designs.

Hach... ich hab sie verkauft, ich beiß mir täglich in den A...: Gibson Blueshawk: leider nur noch mit Glück gebraucht zu haben, oder Gibson zieht der neuen Nighthawk die Blueshawk nach...
wobei die neue Nighthawk mir auch schon schlaflose Nächte bereitet: https://www.thomann.de/de/gibson_nighthawk_2010_chicago_blue.htm
 

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Hehe, die 56er und die 54er habe ich mir auch gerade.......

Diesen Schatz durfte ich noch nicht befummeln....:D

Ich glaube auch, daß das Problem der 54er sein dürfte, daß sie einen sehr kleinen Halswinkel hat und (sofern das Stoptail/die Brücke nicht deutlich abgefräst wurde) das mit einer relativ hohen Saitenlage "belohnt" wird.
Zumindest ist daß das Problem der ganzen frühen Goldtops, von denen in Zeitschriften und Foren die Rede ist.

Okay, Oktavreinheit einstellen dürfte ebenfalls "suboptimal" sein. Aber pah! Kompensierte Reiter sind nur was für Hochgeschwindigkeitsgniedler in Spandexhosen und toupierten Haaren:rofl:
 
,,,oder mal etwas ganz anderes? Eine Eastwood Airline Tuxedo solltest Du wenn irgend möglich einmal anspielen. Für mich eine großartige Gitarre mit richtig Eigenleben und fettem P90 Sound. Ich spar auch schon :)

gtr_Copper-tuxedo.jpg

 
Diesen Schatz durfte ich noch nicht befummeln....:D

Ich glaube auch, daß das Problem der 54er sein dürfte, daß sie einen sehr kleinen Halswinkel hat und (sofern das Stoptail/die Brücke nicht deutlich abgefräst wurde) das mit einer relativ hohen Saitenlage "belohnt" wird.

Genau das befürchte ich auch, dafür ist halt teilweise von einem direkteren Sound die Rede, aber da hilft wohl nur testen.

,,,oder mal etwas ganz anderes? Eine Eastwood Airline Tuxedo solltest Du wenn irgend möglich einmal anspielen. Für mich eine großartige Gitarre mit richtig Eigenleben und fettem P90 Sound. Ich spar auch schon :)

Die erinnert mich irgendwie zu sehr an Jack White die Gitarre auch wenn sie sehr schick ist =)
 
Wie wäre es beispielsweise mit Danelectro? Die sollten einen ganz anderen Sound als deine bisherigen Gitarren haben.
 
Ich werfe mal den Namen Gretsch in die Runde. Ist soundtechnisch ja auch was eigenes.
 
Wie wäre es beispielsweise mit Danelectro? Die sollten einen ganz anderen Sound als deine bisherigen Gitarren haben.

an Danelectro musste ich auch denken! Die machen ja glaube ich Gitarren aus Pressspan oder etwas in der Art? Die Dano Pro ist ganz interessant, auch vom Aussehen her. Etwas unpraktisch ist nur, dass man gerade mal bis vielleicht zum 12. Bund kommen würde, ab da ist dann der Korpus im Weg. Ansonsten ists aber eine finde ich recht spartanische Gitarre - kostet aber auch nur 270€ oder so.
Ansonsten kommt mir auch Eastwood in den Sinn
 
Zuletzt bearbeitet:
P 90nam Neck kann wirklich eine Tolle alternative sein. Ich werfe da mal eine Dusenberg ein:

https://www.thomann.de/de/duesenberg_starplayer_tv_plus_black.htm

oder

https://www.thomann.de/de/duesenberg_starplayer_tv_plus_vw.htm

https://www.thomann.de/de/duesenberg_fullerton_carl_carlton_2tone.htm

was auch noch sehr schön ist:

Thinline Tele's:

https://www.thomann.de/de/fender_69_thinline_tele.htm

oder

https://www.thomann.de/de/fender_72_telecaster.htm

und wie immer: ausprobieren was spaß macht!

Gruß
Dutchie
 
Die Duesenberg Modelle gefallen mir ebenfalls sehr gut, ich habe aber beim anspielen irgendwie immer ein etwas "befremdliches" Gefühl gehabt. Man muss sich ja auf einer Gitarre Zuhause fühlen. Allerdings habe ich auch erst 2 oder 3 in der Hand gehabt.

Gretsch Gitarren, so schön sie auch sind, haben mir noch nie sonderlich vom Sound her gefallen. Dieser ist aber auch seeehhhrr Eigen wie ich finde und man muss ihn schlicht und ergreifend mögen oder eben nicht

Night und Blueshawk gefallen mir beide extrem gut was die Optik und auch den Sound betrifft. Zumindest das was man ein paar Youtube Videos entnehmen kann. Mir gefällt die Blueshawk, eben so wie dir schmendrik, allerdings etwas besser. Nur leider gibt es sie ja wie gesagt nicht mehr.

Ich glaube die 56er Les Paul Gold Top mit den P90 Pick Ups hat es mir angetan und wird hiermit vorerst (Wer weiß was Morgen ist. ;)) zum offiziellen Sparziel erklärt :great:

Ich danke euch für die rege Beteiligung.
 
Die Nighthawk hab ich mir von Epiphone gegönnt, kann ich nur empfehlen. War ein brutaler Spontankauf. Fiel bei den 300 Euronen auch nicht ganz so schwer. 10 Minuten vor Geschäftsschluß im Hinausgehen gesehen, gehört, und direkt das Demomodell gekauft. Eine der ganz wenigen 3-Tonabnehmer Gitarren wo ich nicht mit dem mittleren Tonabnehmer beim Spielen "einfädele". War mit dem Fahrrad unterwegs und habe das Ding dann Keulenmäßig geschultert. :rolleyes: Für Gigbag etc. war keine Zeit. Soundmäßig echt irre vielseitig. Die hat das Zeug zu meiner neuen Hauptgitarre zu werden. Ach nee die ist ja zu billig Du suchst ja ein Sparziel :gruebel:
 
Die Nighthawk hab ich mir von Epiphone gegönnt, kann ich nur empfehlen. War ein brutaler Spontankauf. Fiel bei den 300 Euronen auch nicht ganz so schwer. 10 Minuten vor Geschäftsschluß im Hinausgehen gesehen, gehört, und direkt das Demomodell gekauft. Eine der ganz wenigen 3-Tonabnehmer Gitarren wo ich nicht mit dem mittleren Tonabnehmer beim Spielen "einfädele". War mit dem Fahrrad unterwegs und habe das Ding dann Keulenmäßig geschultert. :rolleyes: Für Gigbag etc. war keine Zeit. Soundmäßig echt irre vielseitig. Die hat das Zeug zu meiner neuen Hauptgitarre zu werden. Ach nee die ist ja zu billig Du suchst ja ein Sparziel :gruebel:

Zu billig gibt es nicht in meinen Augen. Wichtig ist das die Gitarre einen guten Klang hat.
Und auch auf eine 300 Euro Gitarre müsste ich erstmal wieder sparen ;). Nur halt nicht ganz so lange wie bei der Goldtop. :D
 
Ich glaube die 56er Les Paul Gold Top mit den P90 Pick Ups hat es mir angetan und wird hiermit vorerst (Wer weiß was Morgen ist. ;)) zum offiziellen Sparziel erklärt :great:

Ich danke euch für die rege Beteiligung.

Ich denke mit einer richtig guten Les Paul kann man nichts falsch machen. ;)
 

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