Uwi1976
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Am Freitag habe ich nun meine neue EP "Krieg" veröffentlicht.
Ein paar Infos zu den einzelnen Songs:
1. "Der Soldat"
Ein EBM Track mit Anleihen an Rammstein und The KLF, basierend auf einem alten gleichnamigen Gedicht von mir. Als Kriegsdienstverweigerer habe ich nie verstanden, für wen oder was
Soldaten ins Feld ziehen, fremde Leben nehmen und ihr eigenes bereitwillig opfern. Kriege sind in meinen Augen sinnlos und Soldaten keine Helden oder Märtyrer.
Der Ausspruch "Soldaten sind Mörder" stammt von Kurt Tucholsky.
2. und 3. "Krieg"
Der Song beschäftigt sich in zwei unterschiedlichen Varianten mit den in den Medien gern verwendeten Wortschöpfungen "schmutziger Krieg" und "sauberer Krieg. Auch bei diesen Songs
steht die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Kriegen an sich im Hintergrund. Der Songtext basiert auf den Aphorismen von Franz Alfred Kutscher, welcher mir sein Buch "Und hinterm Horizont?"
zum Abschluss meines Zivildienstes geschenkt hat. Die "schmutzige" Version geht er in den Bereich drum&bass und ist vom Klang her entsprechend harsch, verzerrt und unsauber.
Die "saubere" Version (vom Genre her am ehesten break beat) klingt hingegen beinahe verspielt, beruhigend, aber eben auch fragend und zweifelnd.
Die Hintergrundgeräusche stammen von einem Spielplatz in Hongkong.
Beide Songs gehören zusammen und ergänzen einander - das Ende des einen ist zugleich der Anfang des anderen.
4. "Frieden"
Dieser ruhige Song mit diversen Piano-Einlagen rundet das Konzept ab. Jeder Krieg findet irgendwann ein Ende - die Frage ist nur, ob wir etwas aus der Vergangenheit lernen und im
Gedächtnis behalten, welchen Preis wir für den Frieden bezahlt haben. Tun wir das nicht, ist der Frieden lediglich die Zeitspanne zwischen zwei Kriegen (ich weiß nicht, von wem dieser Ausspruch stammt, aber er passt)
Komponiert, arrangiert und abgemischt wurden alle Stücke in meinem Mini-Heimstudio, für das mastering habe ich auf den kostenfreien Service von bandlab zurückgegriffen.
Etwaige Einnahmen werden von mir verdoppelt und an die Caritas gespendet, die sich derzeit an der ukrainischen Grenze um die Vertriebenen kümmert.
Ein paar Infos zu den einzelnen Songs:
1. "Der Soldat"
Ein EBM Track mit Anleihen an Rammstein und The KLF, basierend auf einem alten gleichnamigen Gedicht von mir. Als Kriegsdienstverweigerer habe ich nie verstanden, für wen oder was
Soldaten ins Feld ziehen, fremde Leben nehmen und ihr eigenes bereitwillig opfern. Kriege sind in meinen Augen sinnlos und Soldaten keine Helden oder Märtyrer.
Der Ausspruch "Soldaten sind Mörder" stammt von Kurt Tucholsky.
2. und 3. "Krieg"
Der Song beschäftigt sich in zwei unterschiedlichen Varianten mit den in den Medien gern verwendeten Wortschöpfungen "schmutziger Krieg" und "sauberer Krieg. Auch bei diesen Songs
steht die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Kriegen an sich im Hintergrund. Der Songtext basiert auf den Aphorismen von Franz Alfred Kutscher, welcher mir sein Buch "Und hinterm Horizont?"
zum Abschluss meines Zivildienstes geschenkt hat. Die "schmutzige" Version geht er in den Bereich drum&bass und ist vom Klang her entsprechend harsch, verzerrt und unsauber.
Die "saubere" Version (vom Genre her am ehesten break beat) klingt hingegen beinahe verspielt, beruhigend, aber eben auch fragend und zweifelnd.
Die Hintergrundgeräusche stammen von einem Spielplatz in Hongkong.
Beide Songs gehören zusammen und ergänzen einander - das Ende des einen ist zugleich der Anfang des anderen.
4. "Frieden"
Dieser ruhige Song mit diversen Piano-Einlagen rundet das Konzept ab. Jeder Krieg findet irgendwann ein Ende - die Frage ist nur, ob wir etwas aus der Vergangenheit lernen und im
Gedächtnis behalten, welchen Preis wir für den Frieden bezahlt haben. Tun wir das nicht, ist der Frieden lediglich die Zeitspanne zwischen zwei Kriegen (ich weiß nicht, von wem dieser Ausspruch stammt, aber er passt)
Komponiert, arrangiert und abgemischt wurden alle Stücke in meinem Mini-Heimstudio, für das mastering habe ich auf den kostenfreien Service von bandlab zurückgegriffen.
Etwaige Einnahmen werden von mir verdoppelt und an die Caritas gespendet, die sich derzeit an der ukrainischen Grenze um die Vertriebenen kümmert.
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