Neue Bassbrücke!

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elhefe
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Erstmal guten Tag allerseits!

Nachdem ich vor gut einer Woche auf dieses Forum gestoßen bin und seitdem mit wachsender Begeisterung hier mitlese, muss ich nun auch mal mein eigenes Thema starten :)

Also, ich spiele mit dem Gedanken meinen Bass etwas "aufzubessern", unter anderem hatte ich daran gedacht, meinem Bass eine neue Brücke zu spendieren.

Meine aktuelle Brücke schaut so aus:
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=6357&stc=1

und die hätte ich gerne:
http://www.rockinger.com/Media/Shop/0606c.jpg

Nun meine Frage:

Lohnt sich das bei meinem Bass? Ist ein Ibanez TR B 70 ( 'n ziemlicher Einsteigerbass würd ich mal sagen )
...und wie gestaltet sich der Umbau? Schwierig? Krieg ich das alleine hin?

Bilder:

Bass 01
Bass 02
Bass 03

Evtl. hatte ich auch noch an nen Häusle Pickup gedacht!

Oder soll ich mir lieber nen neuen Bass zulegen ( Fame MM400 o. 500 )
 
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du solltest dir auf jeden Fall anschaun, wie der Lochabstand deiner und der der neuen Bridge ist
wenn der nicht gleich ist, musst du in den Korpus bohren.
wenns passt, ist der Umbau in 10 Minuten kinderleicht erledigt

am Sound wird das aber wenig verändern

man kriegt wohl ne Nuance anderen Sound, aber das ist eher marginal
wenn du mit dem Grundsound unzufrieden bist, lass das lieber, DIE Änderung macht das nicht
 
pu-austauschen könnt aber was bringen. und häussel machen echt gute abnehmer.
aber ne neue brücke wird ur optisch erkennbar was verändern, außer du willst eine mit nem tremolo :D
 
elhefe schrieb:
Oder soll ich mir lieber nen neuen Bass zulegen ( Fame MM400 o. 500 )
Du gehst doch schon mit gaaanz anderen Gedanken schwanger ;) . Ich will ja nix über Deinen Kontostand wissen ... (auch Umbau) sparen, ebenso OLP vergessen, SUB kaufen (ggf. gebraucht) ...
 
was gibt es den für Einwände bei dem Fame?

kriegt doch eigentlich immer ganz gute Kritiken?!

an nen OLP hatte ich sowieso nicht gedacht! hab den mal angespielt, ist nicht so prickelnd! der s.u.b. geht schon.....

obwohl die warwick rockbass-serie reizt mich auch irgendwie!

die frage ist halt, was ich aus meinem jetzigen bass noch rausholen kann ( tonabnehmer, bridge usw. ) ???
 
Ich würde sagen ob sich ein neuer Bass lohnt oder ob man lieber den alten "tuned" hängt vorallem davon ab wie gut der alte verarbeitet ist und wie er sich bespielen lässt...

Wenn die Bespielbarkeit gut ist und es nur am Sound hängt kann man mit neuen PUs evt schonmal einiges erreichen (vorausgesetzt Hals und Korpus sind massiv und entsprechend brauchbar...) wenn der Bass "unplugged" ganz gut klingt..

Dann lohnt sich evt das aufrüsten mit neuen PUs..

Wenn die Verarbeitung und die Bespielbarkeit aber zuwünschen lassen dnan lohnt sich ein Umbau evt nicht und man sollte evt gleich auf was besseres sparen..

ICH bin mit dem Fame übrigens auch durchaus zufrieden ;) (is nen 400er)
 
elhefe schrieb:
was gibt es den für Einwände bei dem Fame?
KEINEN Einwand - mir gefällt persönlich der SUB Teal und habe deshalb noch ´mal 400,00 ´draufgepackt ;) .
Die Umrüstung kostet Geld (150,00€ ... ?) und der Ausgang ist ungewiss. Der Fame kostet 450,00 also 2/3 mehr (evt. als 5-String 600,00 - wäre auch ´ne Überlegung - man ist flexibler, spart sich das Umstimmen) ...
 
elhefe schrieb:
Meine aktuelle Brücke schaut so aus: [...] und die hätte ich gerne: [...]

Naja, das eine ist eine karo-einfach L-Blech-Brücke, die Rockinger sieht zumindest recht stabil aus, aber ob sie das auch ist, weiß ich nicht. Bei massiveren Brücken muß man auch mit Soundveränderungen rechnen. Die können nun gewollt sein oder nicht (wie die alte Geschichte von Fender und Badass...).

Und schließlich, wenn Du eh' einen besseren Bass willst...
 
hmm,

also so langsam glaube ich, ich leg mir doch gleich nen neuen zu!

Für 400-500 € kriegt man ja schon was ordentliches....
 
So, bin jetzt stolzer Besitzer eines Fame MM 500 sunburst *yeah*
( Bilder folgen noch, kommen dann wohl in die Plauderecke :) )

Hab mir auch den Fame Baphomet Blonde bestellt, aber in der Esche-Vers.
taugt der nix, außerdem war das Setup vom Musicstore leider echt mies ( Bericht folgt noch )

Wollt den eigentlich als Bubinga, aber den kriegen 'se erst wieder in 3-4 Wochen :-(((
 
Ich hatte in meiner ganz frühen Anfangszeit auf einen Ibanez TR Expressionist gespielt, jetzt übt darauf meine Bassschülerin.

Mal schaun was das Gedächtnis dazu noch hergibt:
Einteiliger Ahornhals im JazzBass Stil mit Palisander Griffbrett, die Halsrückseite ist seidig-geschmeidig lackiert und fasst sich angenehm an.
Bolt-on mit vier Schrauben auf mehrteiligen (war halt Einsteigerserie) JazzBass-Body mit schicker Sunburstlackierung. Beim Bodyholz tippe ich laut alten Ibanez Katalogen auf Erle.
Bestückt mit P/J-"Powersound" Pickups von Ibanez und einer L-Blech-Brücke mit String-Through-Body Saitenzug. Passive Elektronik mit 2xVolumen und 1xTone.
Der Sound ist warm und geht in Richtung Vintage. Bespielbarkeit ist bei guter Einstellung sehr angenehm.

Der Bass den wir hier sehen dürfte ein Ibanez TR 80BK von 1995 sein.
Einteiliger Ahornhals mit ominösen Hardwood-Body, 22 Bünde, Ahorn Griffbrett, schwarzen Dots, Chrome Hardware und ebenfalls Ibanez Powersound P/J-Bestückung mit 2xVolumen und 1xTone.

Solange der Grundsound gut ist würde ich das Ding nicht weggeben. Bestimmt gut als Zweitbass verwertbar.
Eine neue Brigde und Pickups wären ne gute Idee, wenn man bei Rockinger das, das und das kauft, kommt man mit 143 Euro weg.

Jedoch würde ich erstmal unbedingt die Saitenlage neu einstellen.
Warum bisher von den Experten noch keiner was gesagt hat weiß ich zwar nicht, aber wer dieses katastropale String-Spacing nicht bemerkt, muss schon reichlich unausgeschlafen sein.
Man beachte bitte den Abstandsunterschied zwischen E- zu A-Saite bzw. G- zu D-Saite und den Abstand zwischen A- und D-Saite.
Dadurch laufen die Saiten auch nicht mehr optimal zwischen den Polepieces der Pickups entlang und folglich ist der Output eher suboptimal und unausgeglichen, da das erzeugte Magnetfeld nicht korrekt von der Saite durchschwungen wird.

Da sollte man dran basteln!
 
na das ist doch mal ne konstruktive aussage :))

die gotoh-bridge von rockinger schaut schonmal ganz nett aus! ob die auch passt ohne zu bohren? (hmm?)....
ich frag mich grade ob das string spacing schon immer so war? müsst ich ja eigentlich wissen, wo der bass doch meiner einer ist! :)
aber mit der bridge wüsst ich net wie dat anders gehen soll????

vielleicht reicht das schon und die pu's brauchen gar nicht ausgetauscht werden...

von der bespielbarkeit ist dat ding schon ganz geil! ibanez-typisch sehr dünner hals, nicht zu schwer usw....

wollt ihn jetzt eigentlich auch ganz gern als 2.bass behalten! wenn ich ihm ne neue bridge spendiere würd ich nochmal den hals einstellen lassen!!!! (alleine krieg ich das net hin :-((

p.s.
Einteiliger Ahornhals mit ominösen Hardwood-Body

wat soll das heißen? *gr*
 
Aqua schrieb:
IWarum bisher von den Experten noch keiner was gesagt hat weiß ich zwar nicht, aber wer dieses katastropale String-Spacing nicht bemerkt, muss schon reichlich unausgeschlafen sein.
Man beachte bitte den Abstandsunterschied zwischen E- zu A-Saite bzw. G- zu D-Saite und den Abstand zwischen A- und D-Saite.

Fühl mich jetzt zwar nicht angesprochen (Experte :rolleyes: ), aber ich antworte trotzdem mal. Ich hab mir das Foto übrigens auch nicht angesehen...

Irgendwer hat an der montierten Brücke bös 'rumgespielt. Mal ausseinandergebaut und falsch zusammengesetzt. Die Böckchen sind so verdreht, dass die Maße zwischen den Seiten nicht mehr stimmen, ja sogar darüber hinaus gar nicht mehr frei einstellbar sind. Schaut euch das noch mal an (A und D Seite)!

elhefe, bevor du da eine neue Brücke für kaufst, versuch erstmal die Saitenreiter neu zu montieren.

Gruesse, Pablo
 
*grummel* immer dieser alkohol!!! muss wohl voll gewesen sein, anders kann ich mir das nicht erklären!

erklären kann ich mir allerdings auch nicht, warum mir das nie aufgefallen ist?

wenn ich meine bridge mit z.b der hier vergleiche, fällt mir auf, dass ich die beiden böckchen (e/a) wohl mit den böckchen (d/g) vertauscht haben muss!
was sagt ihr? :)

aber die gotoh-bridge kann ich ja trotzdem draufbauen, sieht imho auch besser aus!

und wie gesagt, vom grundsound (unplugged) klingt mein ibanez ganz amtlich!
 
elhefe schrieb:
na das ist doch mal ne konstruktive aussage :))
Gern geschehen!
elhefe schrieb:
die gotoh-bridge von rockinger schaut schonmal ganz nett aus! ob die auch passt ohne zu bohren? (hmm?)....
Schaut von der Anzahl der Bohrlöcher und deren Durchmesser sowie der Grundkonstruktion so aus, ja!
elhefe schrieb:
ich frag mich grade ob das string spacing schon immer so war? müsst ich ja eigentlich wissen, wo der bass doch meiner einer ist! :)
aber mit der bridge wüsst ich net wie dat anders gehen soll????
Schau mal genau hin. Der Reiter der A-Saite ist direkt hinter dem D-Saitenreiter und nicht daneben.
Mache mal ein paar Fotos von der Brigde.
Bitte von oben, hinten, vorne, beide Seiten und vorne-oben diagonal rechts & links (schräg draufgekuckt).
Dann können wir dir genau sagen wo der Fehler liegt.

elhefe schrieb:
wat soll das heißen? *gr*
Kennst du den Hartholz-Baum? Also ich nicht! :D
Mit Begriffen wie Hardwood oder Massivholz bezeichnet man in der Regel ne Mischung aus Laubbäumen, quasi zusammengeleimtes Sperrholz.
 
elhefe schrieb:
wenn ich meine bridge mit z.b der hier vergleiche, fällt mir auf, dass ich die beiden böckchen (e/a) wohl mit den böckchen (d/g) vertauscht haben muss!
was sagt ihr? :)
Wenn ich vergleichend schaue, komme ich auf den selben Schluß.
Jup, sieht tatsächlich vertauscht aus!
 
jo kommt hin...

ach, und wenn du den bass doch verkaufen willst, sach mir mal bescheid!;)
 
hmm, nö, eigentlich nicht! *dumdidum*

btw., was würdest du denn springen lassen?
 

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