Neubau Proberaum Hinterhof

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Hallo liebe Musiker-Kollegen,

ich habe einen sehr speziellen Raum (3,9 x 7,5 m x 2,3 m) den ich für die Nutzung als Proberaum umbauen will. Er befindet sich in einem Lagergebäude im Hinterhof, besitzt eine Wand nach innen ins Lager, zwei Außenwände und eine rückwärtige Wand die an das Nachbarhaus angrenzt. Die Wände sind sehr massiv (Mauerwerk) die Decken und Böden Stahlbeton. Direkt anschließende Nachbarn hat das Lager nur bei der rückwärtigen schmalen Wand.

Ich will ungern einen Raum im Raum bauen, sondern möchte mit entsprechend Absorbern und Elementen den Raum schrittweise gedämmt bekommen. Dies liegt zum einen daran, dass der Raum nur gemietet ist. Zum anderen kommt es bei zwei Außenwänden im Zweifel auch zur Kondensation bei intensiver Nutzung im Winter.

Mir stellt ich gerade noch die Frage wie ich das Fenster und die Tür zum Lager am klügsten "ruhig" bekomme. Wenn dort Schall ankommt vibriert höchstwahrscheinlich das Dach. Zum anderen kann ich nicht einschätzen ob es sehr schädlich ist Instrumente bei niedrigen Temperaturen im Winter zu lagern. Der Raum ist immerhin völlig trocken aber eben nicht beheizt.

Meine bisherigen Überlegungen seht ihr unten. Was meint ihr?

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Eigenschaft
 
In dem Taum geht die Mittelpfette aus Stahl weiter?
Freie Sicht nach oben zu dem Wellprofil-Dach?
Vom Nachbargrundstück trennt dich bestenfalls eine 24er Wand?

Laß es!
 
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Hallo Pfeife,
danke für das Feedback. Die Mittelpfette ist Teil der Dachkonstruktion und ist außerhalb des Raumes. Der Raum an sich hat eine relativ massiv wirkende Stahlbetondecke. Das Wellblech Dach ist nur außerhalb im Lager zu sehen.
Und was die Rückwand zum Nachbarhaus angeht. Das müsste ich in der Tat noch ergründen.
 
Mein, vielleicht etwas deutlicher Rat speist sich aus der Erfahrung, daß du die Schallübertragung durch die angrenzenden Bauteile nicht in Griff kriegen kannst. Solange das Gebäude frei steht, mag es gehen, aber du weißt nicht, ob es nicht direkte Verbindungen zwischen deiner Außenwand und der des Nachbargebäudes gibt. (da ich die Mörtelmanscher kenne, geh ich immer vom wörstkäs aus ;))
OK, optimistisch: Kommst du auf diese relativ massiv wirkende Stahlbetondecke drauf, um dort ordentlich Dämmung hinzupacken?
Aber der Schall wird vermutlich so oder so durch das Wandauflager der Pfette fröhlich ans Wellblech übertragen.
Auch wenn du es eingangs ausgeschlossen hast, rate ich zu Raum-in-Raum, wobei da natürlich eine Raumhöhe von 2,30m extrem knapp ist...
 

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