Meinel & Herold - Klingenthal, Knopf Akkordeon, Bj vor 1970: Bassklappen schließen nicht richtig

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Owwälehrling
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Hallo,

das Instrument schließt stimmzungeseitig nicht mehr adäquat im d-Moll-Akkord-Bass-Knopf (u.a.).

Wie kann man da selber ran?

Grüße us Kölle.
 
Willkommen im Forum!

Sei mir nicht böse, aber dein Satz ergibt null Sinn.
("Mein Instrument schließt nicht im Knopf.")
Was geht bei deinem Instrument nicht?
Also was machst du und was macht dann dein Instrument, was es nicht soll?

P.S. Meinel und Herolds sind Vorkriegsinstrumente.
 
Hallo,
danke für die schnelle Antwort!

Ich versuchs für dich verständlich zu machen;-)

Manche "Klappen" schließen halt nicht mehr "tight".

Das heißt: auch wenn der (d-Moll-) bass Knopf losgelassen wurde, klingt der Ton weiter.

Dan muss ich den Knopf mehrmals schnell drücken, dann schließt die "Klappe" wieder über dem Luftloch.
 
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So ganz klar ist mir das nicht.
- Wenn eine Klappenfeder ausgeleiert ist, bleibt die Klappe immer auf und es entsteht dieser Dauerton.
Dann kannst du sie aber über den Rechen vom dm-Knopf nicht mehr erreichen.
Mit dem Knopf kannst du sie generell nur öffnen und nicht schließen.
In diesem Fall könnte ich mir aber vorstellen, dass dein schnelles Drücken einfach gar nichts bringt und stattdessen die Klappe etwas zeitverzögert, weil zu langsam, von alleine schließt.

- Ist der Knopf blockiert, weil der Rechen irgendwie verbogen ist, dann hält er alle drei Klappen auf.
Du hast dann drei Dauertöne (D,F,A) und nicht einen.

- Ist mit der Klappe etwas nicht in Ordnung, d.h. der Belag gehört ersetzt, dann hast du auch einen Dauerton, kannst ihn aber durch Drücken des Knopfs nicht beseitigen, weil die Klappe sogar dann undicht ist, wenn sie geschlossen ist.

So oder so:
Schraub die Bodenplatte auf der Bassseite ab und schau nach.
Die Schrauben sind meist erst zu sehen, wenn du den Zuggurt über die Verstellschraube ganz herausgeschraubt hast.
Zum Nachschauen, welche Klappe betroffen ist, können die äußeren Knopfreihen wahrscheinlich noch drin bleiben.
Du kannst also die Mitnehmer, die vom dm-Knopf bewegt werden, einzeln betätigen.
Wenn du aber zu den Klappen musst, um die Feder oder den Belag zu tauschen, muss die ganze Bassmechanik Draht für Draht raus und danach genauso wieder hinein.
Die Holzteile der Mechanik sind teilweise verleimt.
Ich weiß also nicht, ob du dir diese Arbeit zutraust.
Andererseits ist so ein Oldtimer ohne nennenswerten Verkaufswert auch ideal zum Ausprobieren.

Korrektur: Es gab wohl auch nach dem 2.Weltkrieg noch Meinel & Herolds. Da kann also deine Zeiteinschätzung schon stimmen und wir reden dann auch von Instrumenten mit Markt- und Gebrauchswert.
 
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