Netzfund An die Röhren-Amp-Selber-Bauer

Da liese sich schon was draus machen. Ist das ein Bausatz, den Du kaufen willst?

Volume Poti fehlt halt, aber das ist schnell eingebaut. Eine kleine EQ Sektion ebenfalls (oder halt ein paar "Bright", "Deep", "Fat" oder "Boost" Schalter).

Am Voicing kann man schnell was ändern, falls es mit Gitarre nicht soooo toll klingen sollte. Ein paar Widerstände und Kondensatoren rund um die EF86 getauscht und los geht's.
 
naja fehlt halt die vorstufe was bei ner reinen endstufe normal is
 
Da liese sich schon was draus machen. Ist das ein Bausatz, den Du kaufen willst?

Volume Poti fehlt halt, aber das ist schnell eingebaut. Eine kleine EQ Sektion ebenfalls (oder halt ein paar "Bright", "Deep", "Fat" oder "Boost" Schalter).

Am Voicing kann man schnell was ändern, falls es mit Gitarre nicht soooo toll klingen sollte. Ein paar Widerstände und Kondensatoren rund um die EF86 getauscht und los geht's.

Na hab mal überlegt noch ein bisschen weiter zu gehen als beim letzten mal
allerdings konnte ich beim Epiphone Valve Junior ja auf deine Hilfe zählen
hier sieht das bisschen anders aus ;-)

Beim Epi hab ich am Schluss dann ja ziemlich verstanden was ich gemacht habe ;-)

Dieses Schema hat jetzt (für meinen Wissensstand) einige überaschungen
Die C1/R2 c2/r4 Sektion und vor allem ihre verbindung zum LS wundert mich doch sehr (könnte das die "Rückkopplung" sein?)

Volumen-Poti scheint nicht das Problem.

Würde das Ding ziemlich anders klingen als der Epi (weil gegentackt und EL84?)

Danke
 
Nochmal meine Frage: Was ist das? Ein Bausatz?

Mein Tipp: Tu Dir das nicht an. Bau einfach eine Fender Schaltung nach.
 
Hallöli,

ich will ja kein Spielverderber sein. Oder doch? :rolleyes:

Basteln an der Gitarrenelektrik?
Klar! Warum nicht?!

Basteln an Verstärkern?
Da hört für mich der Bastelspaß auf, weil ich es hier mit 230 Volt zu tun habe. Und bei Röhrenverstärkern ist das noch gefährlicher als bei Transistorverstärkern.
Falls man einen (alten) Radio- und Fernsehtechniker in seiner Umgebung hat, darf man gerne alles zusammenlöten. Aber meiner Meinung nach sollte ein Fachmann das vor dem ersten Anschalten kontrollieren und dann auch die Feinarbeit erledigen.
Blutige Laien haben meiner Meinung nach nichts an 230 Volt zu suchen. Und gerade im Internet weiß man nicht, was das Gegenüber kann.

Gruß
Andreas
 
Mit was könnte mann es vergleichen?
Es ist eigentlich die Standardschaltung, die seit den 50er Jahren in allen möglichen Anwendugen kleiner bis mittlerer Leistung eingebaut wird. Zahlreiche Musikboxen und (Gitarren)-Kleinverstärker haben die Schaltung, bespielsweise der Fender Pro Junior, oder dessen 1:1-clone von Yerasov (Fame) GTA-15. Allerdings ist halt nur die Schaltungstechnik vergleichbar, zumindest ab der Phasenumkehrstufe, die Klangformung geschieht ja größtenteils in der Vorstufe.
Die (hauptsächlich für die Anoden der Endröhren) erforderlichen Spannungen kann man aus beiden verlinkten Schaltbildern ablesen, sie liegen netto bei etwas über 300V, im Bereich des Ausgangsübertragers natürlich höher.
Die Schaltung ist ausgereift und sehr gutmütig für Experimente, als Laie würde ich allerdings auch vorsichtig sein, ein Röhrenamp sollte nicht das erste Spielfeld sein, auf das sich ein Elektronikbastler begibt. Nicht nur wegen der hohen Spannungen, es kann auch durch fehlende Kenntnisse frustrierend sein, wenn man nicht richtig mit Lötkolben und Messgeräten umgehen kann, letzteres ist beim Röhrenverstärker unabdingbar. Da gibt es Einfacheres und Ungefährlicheres, was den Kick des Selbstgemachten anfangs mindestens ebenso befriedigen kann. ;)
 

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