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Rick
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So, das wär also mein neuer Amp: Ein Nepomuk SuperRocket 100, angepasst an meine Vorstellungen und Bedürfnisse.
Der Hersteller dieser feinen Amps handmade in Austria hat seine Werkstätte in meiner näheren Umgebung und fertigt dort mit höchster Sorgfalt Vollröhrenamps in Kleinserie. Über die Produktpalette kann man sich ja selbst mal informieren: Nepomuk Amplification.
Nun, wie gesagt habe ich das aktuelle Topmodell, den SuperRocket 100. 3 Kanäle, 100 Watt aus 4 EL34, 2 Master, eine Insert Loop, eine regelbare FX-Loop, Damping-Control, Power-Control, Midi - Funktionen satt!
Mir hat das Konzept dieses Amps von Anfang an gefallen. Die Insert Loop etwa liegt direkt hinter dem Eingang, sprich alle Effekte, die traditionell VOR den Preamp geschaltet werden sollen/müssen (Distortion etc.), können in dieser Loop betrieben werden. Und noch schöner: Diese Loop kann entweder fix den Kanälen zugewiesen oder aber per Footswitch oder Midi ferngesteuert werden. Selbiges gilt natürlich auch für die "normale" FX-Loop, die sich dank Regler auf der Front von 0 bis 100% beimischen lässt. Vorbei also die Zeiten, in denen man mit dem Tubescreamer kämpfen musste, weil er im Leadkanal notwendig war, Clean jedoch gestört hat: beim SR bleibt der TS einfach beim Amp, wird fix bspw. Kanal 3 zugeordnet und fertig.
Mit dem Damping-Regler kann man die Endstufendämpfung regeln und somit den Klangcharakter nochmal hörbar ändern. Der Watts-Regler schaltet bei 50 Watt zwei Röhren ab (ohne dafür manuell die Impedanzen angleichen zu müssen) und geht bei 25 Watt zudem in einen anderen Betriebsmodus.
An der Front finden sich die üblichen Verdächtigen: Gain, Volume, Bass, Mid, Treble, Presence - man kennt das ja, dazu brauche ich wohl nichts zu sagen. Was jedoch interessant ist: Der Gain-Poti des Lead-Kanals lässt sich ziehen, um eine noch dichtere Zerre zu erhalten. Der Bass-Poti des selben Kanals lässt sich übrigens auch ziehen und beschert einem somit eine andere Wirkung der Klangregelung - sehr durchdacht!
Für meinen Musikstil wurde der Amp schließlich noch etwas angepasst, sprich statt der serienmäßigen 6L6 habe ich auf EL34 gesetzt, kleine Modifikationen an der Klangregelung (inkl. zusätzlichem Bright-Switch, der hinter der Frontblende zu erreichen ist) wurden durchgeführt und letztendlich bekam der gute Muk auch noch eine Phantomspeisung für meine EMGs und meine Variax. Der Clou daran: Ich kann diese nicht nur ein/ausschalten, sondern auch zwischen 9 und 18V wechseln. Die beiden Switches dafür befinden sich ebenfalls hinter der Frontblende, welche übrigens mit Klettband fixiert ist (hält bombenfest und lässt sich dennoch ganz einfach abnehmen!). Die Phantomspeisung geschieht natürlich über ein Stereokabel, sprich es war nur eine kleine Modifikation an meiner Gitarre nötig und schon konnte der stress- weil batteriefreie Alltag beginnen.
Über den Sound will ich nicht großartig sprechen, da hier sowieso nur subjektive Eindrücke vorhanden sein können und sich am besten jeder selbst ein Bild davon machen sollte. Aber ist ja klar, dass der neue Amp sowieso der beste ist, oder?
Insgesamt bin ich mit dem Amp mehr als zufrieden: Ich habe den Sound, den ich erreichen wollte, ich habe über Midifloorboard die volle Kontrolle über alle wichtigen Funktionen und ich habe - mir nach Jahren inzwischen besonders wichtig - eine Ansprechsperson und die Gewissheit, dass ich den Amp im Falle eines Problems oder eines Bühnenunfalls vom Hersteller selbst schnell und unkompliziert reparieren lassen kann.
Und sollte sich meine Vorstellung vom Gitarrensound mal größer ändern, als diese der Amp zulässt, hat der Hersteller immer ein offenes Ohr und den Lötkolben parat.
Der Hersteller dieser feinen Amps handmade in Austria hat seine Werkstätte in meiner näheren Umgebung und fertigt dort mit höchster Sorgfalt Vollröhrenamps in Kleinserie. Über die Produktpalette kann man sich ja selbst mal informieren: Nepomuk Amplification.
Nun, wie gesagt habe ich das aktuelle Topmodell, den SuperRocket 100. 3 Kanäle, 100 Watt aus 4 EL34, 2 Master, eine Insert Loop, eine regelbare FX-Loop, Damping-Control, Power-Control, Midi - Funktionen satt!
Mir hat das Konzept dieses Amps von Anfang an gefallen. Die Insert Loop etwa liegt direkt hinter dem Eingang, sprich alle Effekte, die traditionell VOR den Preamp geschaltet werden sollen/müssen (Distortion etc.), können in dieser Loop betrieben werden. Und noch schöner: Diese Loop kann entweder fix den Kanälen zugewiesen oder aber per Footswitch oder Midi ferngesteuert werden. Selbiges gilt natürlich auch für die "normale" FX-Loop, die sich dank Regler auf der Front von 0 bis 100% beimischen lässt. Vorbei also die Zeiten, in denen man mit dem Tubescreamer kämpfen musste, weil er im Leadkanal notwendig war, Clean jedoch gestört hat: beim SR bleibt der TS einfach beim Amp, wird fix bspw. Kanal 3 zugeordnet und fertig.
Mit dem Damping-Regler kann man die Endstufendämpfung regeln und somit den Klangcharakter nochmal hörbar ändern. Der Watts-Regler schaltet bei 50 Watt zwei Röhren ab (ohne dafür manuell die Impedanzen angleichen zu müssen) und geht bei 25 Watt zudem in einen anderen Betriebsmodus.
An der Front finden sich die üblichen Verdächtigen: Gain, Volume, Bass, Mid, Treble, Presence - man kennt das ja, dazu brauche ich wohl nichts zu sagen. Was jedoch interessant ist: Der Gain-Poti des Lead-Kanals lässt sich ziehen, um eine noch dichtere Zerre zu erhalten. Der Bass-Poti des selben Kanals lässt sich übrigens auch ziehen und beschert einem somit eine andere Wirkung der Klangregelung - sehr durchdacht!
Für meinen Musikstil wurde der Amp schließlich noch etwas angepasst, sprich statt der serienmäßigen 6L6 habe ich auf EL34 gesetzt, kleine Modifikationen an der Klangregelung (inkl. zusätzlichem Bright-Switch, der hinter der Frontblende zu erreichen ist) wurden durchgeführt und letztendlich bekam der gute Muk auch noch eine Phantomspeisung für meine EMGs und meine Variax. Der Clou daran: Ich kann diese nicht nur ein/ausschalten, sondern auch zwischen 9 und 18V wechseln. Die beiden Switches dafür befinden sich ebenfalls hinter der Frontblende, welche übrigens mit Klettband fixiert ist (hält bombenfest und lässt sich dennoch ganz einfach abnehmen!). Die Phantomspeisung geschieht natürlich über ein Stereokabel, sprich es war nur eine kleine Modifikation an meiner Gitarre nötig und schon konnte der stress- weil batteriefreie Alltag beginnen.
Über den Sound will ich nicht großartig sprechen, da hier sowieso nur subjektive Eindrücke vorhanden sein können und sich am besten jeder selbst ein Bild davon machen sollte. Aber ist ja klar, dass der neue Amp sowieso der beste ist, oder?
Insgesamt bin ich mit dem Amp mehr als zufrieden: Ich habe den Sound, den ich erreichen wollte, ich habe über Midifloorboard die volle Kontrolle über alle wichtigen Funktionen und ich habe - mir nach Jahren inzwischen besonders wichtig - eine Ansprechsperson und die Gewissheit, dass ich den Amp im Falle eines Problems oder eines Bühnenunfalls vom Hersteller selbst schnell und unkompliziert reparieren lassen kann.
Und sollte sich meine Vorstellung vom Gitarrensound mal größer ändern, als diese der Amp zulässt, hat der Hersteller immer ein offenes Ohr und den Lötkolben parat.
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