Nebengeräusche bei meiner Ibanez grg 170 Dx

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Ben Tammar
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Also, ich habe, eigentlich schon immer folgendes Problem:
Ich besitze eine Ibanez grg 170 Dx und eine Jackson Kelly 30
Wenn ich die Ibanez spiele kommt es mir so vor, als hätte ich viel mehr Nebengeräusche.
Ich kann sie jetzt nicht genau erläutern, aber ich versuche es mal:
Es ist, als würden die hohen Saiten, immer wieder Töne abgeben , wenn ich zb Powerchords auf der E oder A Saite spiele.Und es passiert viel schneller, dass der Sound dadurch überladen klingt.
Ausserdem muss ich mit dem abdämpfen der ungebrauchten Saiten auch viel mehr aufpassen als bei meiner Jackson.
Gegenprobe:
Wenn ich auf meiner Jackson spiele, dann hört sich das um einiges besser an, da kommen solche Probleme, abgesehen von Greifgeräuschen nichtvor.
Allerdings lässt sich die Jackson auch um einiges "abgehackter" spielen aus die Ibanez, bei der das Spielgefühl wiederum butterweich ist.

Was auch noch helfen könnte:
Ich habe in meine Ibanez 2 neue tonabnehmer ( warscheinlich falsch) eigebaut. Duncan designed und Wilkinson. (Der Wilkinson klingt sehr höhenlastig, also NOCH mehr Nebengeräusche) (Das Problem gabs aber auchs chon vorher)
Die beiden Ibanez Bucker kamen in die Jackson, wo sie komischerweise um einiges besser klingen, als in der Ibanez.

Könnte etwas mit der Elektronik nicht stimmen?
oder hat es etwas damit zu tun, dass bei der Ibanez die Saiten geerdet sind?
oder vielleicht das Tremolo?
 
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Hi,

Ich hatte bei meiner Ibanez auch solche Nebengeräuche. Bei mir haben die Saiten an der Kopfplatte also oberhalb des Sattels nachgeschwungen. Ein Haarband hat hier Abhilfe geschaffen.
Ich mein die GRG170 hat keine Sattelklemmen,vielleicht hilft das Haarband.

gruss
 
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OKay, habs mal Probiert und hört sich soweit gut an. Hoffentlich bleibt es morgen, wenn ich laut spielen kann, auch so .
Da fällt mir übrigens auch ein, dass bei meiner Jackson zwische ?Steg? und Saiten n kleiner Lederfetzen liegt^^
Danke!
Trotzdem habe ich aber irgendwie das Gefühl, dass sie ein wenig "labil" klingt. Aber vielleicht sind das auch nur die Saiten in Standartstärke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst auch ein Stück Klebeband oder Isolierband um die Saiten kleben ist meisten besser wie ein Haarband nur dann halt nicht beweglich. Ich nutze das Haarband halt beim Solieren z.B. ebenfalls.

gruss
 
welche Saitenstärke spielst du?

Edit: versuch mal deine PU weiter runterzuschrauben. Evtl. Saitenniederhalter verwenden oder wie schon gesagt die Saiten nach den Sattel irgendwie abzudämpfen (letzteres ist halt die effektive Quick and Dirty Lösung).
Insofern du deine PU halbwegs wilkürlich verlötet hast, wirst du damit recht unterschiedliche Klangcharakteristiken erzeugen können (weshalb du möglicherweise einen recht höhenlastigen Sound bekommen hast). Bei völlig falscher Beschaltung würds wahrscheinlich eher brummen oder rauschen; weniger aber, Nachschwingen der nicht angeschalgenen Saiten.
Ansonsten einfach die Saiten die du nicht spielst auch mit Handballen oder Griffeln der Greifhand abdämfen, wenn die Saiten dann eh nicht klingen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele 10-46 er Saiten, weil die Leimstelle der Kopfplatte sich gelöst hat.
Also willkürlich sind die HB nun nicht angebracht, beim bin nach der seymour Duncan website gegangen, was aber am ende nicht richtig funktionierte, also hab ich selbe ein wenig weiterprobiert bis beide einigermaßen klangen.
 
Sorry mit den Wort "willkürlich". So harsch wollte ich mich nicht ausdrücken.

hm...wenn ich alle deine Angaben mir so durch den Kopf gehen lasse wird schon recht schwierig dir konkret zu sagen woran es liegen könnte, warum deine Saiten bei der Ibanez im vergleich zur Jackson schneller zum mitschwingen angeregt werden.
probier mal, befor du weiter experimentierst, dein Tremolo erstmal runterzustellen. Wenn alles nicht hilft. Würd ich dickere Saiten aufziehen (10-50 o.ä.). Geh mal davon aus dass du nicht lesen willst dass du besser zum Gitarrenbauer gehen sollst oder sagt dass du google durchforsten müsstest, da keine hier einen Vortrag über Gitarrenphysik verfassen will. Was die Leimstelle angeht wirst du da nicht groß rumkommen, die vernüftig nachzubessern.

Wenns dir weiterhilft:

Könnte etwas mit der Elektronik nicht stimmen? nur wenn mans drauf anlegt oder wirklich Mist bastelt ;-)
oder hat es etwas damit zu tun, dass bei der Ibanez die Saiten geerdet sind? nein

Edit: Nebengräusche die durch deine Elektronik verursacht werden könntest du z.b. vermindern indem du das Efach mit Alufolie abschirmst oder diesen Abschirmlack nutzt (ist bei Ibanez meist schon drin). Im Extremfall könntest du auch ein Noise Gate nutzen. Ansonsten könnte noch der PU schlecht gewickelt bzw. gar nicht gewachst sein o.ä. (sollte bei deinen genannten nicht der Fall sein). Lass dir aber niemals einreden dass es am Kabel liegt, da müsstest du schon eine recht dünne Strippe haben, die für ganz andere Anwendungen ausgelegt ist.
 
Stell mal nen Bild von der "offenen" Leimstelle hier rein, könnte gut sein das das dein Problem ist.
 

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