
TheSid
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 12.10.13
- Registriert
- 19.08.03
- Beiträge
- 293
- Kekse
- 229
Hoi!
Nach nur einem Jahr Wartezeit, halte ich nun den neuen Silberling der Deutschen Metal-Gruppe Nearea in den Händen. Recht skeptisch trat ich dem Album gegenüber da nur ein Jahr zwischen Erstlings- und Nachfolgewerk liegen. Aber nun genug Vermutungen angestellt und sich selbst überzeugen.
Ohne große Umschweife donnert mir sofort der Opener Mechanisms of Standstill entgegen. Was mir sofort auffällt: Sänger Benny Hillecke hat schwer an seiner Stimme gearbeitet und jetzt endlich seine Stimme gefunden. Seine Screams sind Aggressiv und Energiegeladen, wechseln sich jedoch auf dieser Scheibe häufiger mit drückenden Growls ab.
Let the Tempest come fängt mit einem sehr core-lastigen Riff an welches schnell in ein episches Melodie-Stück umschlägt, welches wiederum in einem Moshlastigen Refrain umkippt. Dieser Song ist das perfekte Beispiel für die Abwechslung die in jedem Song herrscht.
Danach folgt einer der absoluten Kracher dieses Albums und für mich ein Lied was sich direkt in mein Herz gefressen hat. Plagueheritage. Das ganze beginnt mit einer aggressiven Strophe welche gut vor sich hinbrettert. Schlägt nach einigen Sekunden in einen mächtigen Blastpart um gleich wieder in die Strophe zurückzufallen welche sich in der Hälfte zu einem der mächtigsten und epischsten Refrains auftut den ich seit langem gehört habe. Eine dramatische herzzerreißende Melodie mit alles dahinwalzenden Drums und Bennys Screams man glaubt die Tore zur Apokalypse selbst sind aufgestoßen worden.
Das ganze Album ist von der Stimmung her sehr düster geworden und es wird sehr viel auf Atmosphäre gesetzt. Diese entsteht durch großartig eingesetzte Blast/Tremolo-Soundwände die so manche Black Metal band in den Schatten stellen.
Gitarren Technisch brauchen sich die Jungs vor niemanden zu verstecken. Eiskalte Gitarrenläufe treffen auf rasiermesserscharfes Riffing vom aller feinsten. Die Drums sind mächtig und walzen nur so vor sich hin. Produktionstechnisch Top!!!
Fazit: 11 Lieder .11 Kracher hieß es mal in einem Review von der Ersten Cd. Auch hier trifft das absolut zu! Nearea klingen auch auf ihrem Zweitling wie Nearea. Black Metal Atmosphäre trifft auf Death/Core. Bis jetzt DAS Album des Jahres 2006 .
Anspieltipps: ALLE .aber vor allem Plagueheritage!
10/10 Punkte
Nach nur einem Jahr Wartezeit, halte ich nun den neuen Silberling der Deutschen Metal-Gruppe Nearea in den Händen. Recht skeptisch trat ich dem Album gegenüber da nur ein Jahr zwischen Erstlings- und Nachfolgewerk liegen. Aber nun genug Vermutungen angestellt und sich selbst überzeugen.
Ohne große Umschweife donnert mir sofort der Opener Mechanisms of Standstill entgegen. Was mir sofort auffällt: Sänger Benny Hillecke hat schwer an seiner Stimme gearbeitet und jetzt endlich seine Stimme gefunden. Seine Screams sind Aggressiv und Energiegeladen, wechseln sich jedoch auf dieser Scheibe häufiger mit drückenden Growls ab.
Let the Tempest come fängt mit einem sehr core-lastigen Riff an welches schnell in ein episches Melodie-Stück umschlägt, welches wiederum in einem Moshlastigen Refrain umkippt. Dieser Song ist das perfekte Beispiel für die Abwechslung die in jedem Song herrscht.
Danach folgt einer der absoluten Kracher dieses Albums und für mich ein Lied was sich direkt in mein Herz gefressen hat. Plagueheritage. Das ganze beginnt mit einer aggressiven Strophe welche gut vor sich hinbrettert. Schlägt nach einigen Sekunden in einen mächtigen Blastpart um gleich wieder in die Strophe zurückzufallen welche sich in der Hälfte zu einem der mächtigsten und epischsten Refrains auftut den ich seit langem gehört habe. Eine dramatische herzzerreißende Melodie mit alles dahinwalzenden Drums und Bennys Screams man glaubt die Tore zur Apokalypse selbst sind aufgestoßen worden.
Das ganze Album ist von der Stimmung her sehr düster geworden und es wird sehr viel auf Atmosphäre gesetzt. Diese entsteht durch großartig eingesetzte Blast/Tremolo-Soundwände die so manche Black Metal band in den Schatten stellen.
Gitarren Technisch brauchen sich die Jungs vor niemanden zu verstecken. Eiskalte Gitarrenläufe treffen auf rasiermesserscharfes Riffing vom aller feinsten. Die Drums sind mächtig und walzen nur so vor sich hin. Produktionstechnisch Top!!!
Fazit: 11 Lieder .11 Kracher hieß es mal in einem Review von der Ersten Cd. Auch hier trifft das absolut zu! Nearea klingen auch auf ihrem Zweitling wie Nearea. Black Metal Atmosphäre trifft auf Death/Core. Bis jetzt DAS Album des Jahres 2006 .
Anspieltipps: ALLE .aber vor allem Plagueheritage!
10/10 Punkte
- Eigenschaft