Aaaah
Endlich mal ein interessanter Thread hier.
Freut mich, dass auch hier einige Leute ihre Instrumente nicht nur als blosse "Werkzeuge" betrachten.
Als ich meine erste Gitarre gekauft habe (Anfang der 90er), hab ich das gute Stueck (ne LP Studio Kopie) "natuerlich" nach der damaligen Holden "Joan" genannt.
Da die Frauen aber in der Regel schneller kommen und gehen als die Gitarren, kann ich von derartigem Vorgehen nur abraten
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Die "guten" Instrumente, meine Gibson Les Paul Standart Black und meine Gibson Les Paul GoldTop 1960 hoeren auf die Namen "London" und "Paris", bedingt durch meine Aufenthalte in den beiden Staedten zur etwaigen Zeit des Kaufs. Ausserdem sind's zwei Staedte, die wohl keinen Musiker in kuensterischer Hinsicht kalt lassen, was auch die Instrumente nicht sollten... eventuell befluegeln die Namen ja ein wenig
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Die Akustikgitarre, meine Ibanez Euphoria hoert auf den nach dem mehr oder minder alten Skid Row Klassiker bezogenen Namen "Eileen".
Nicht, weil's hier wieder um ne bestimmte Frau ginge, sondern weil's im Chorus so schoen heisst:
"Eileen is calling me,
to sit a while and talk to trees".
Ein Verhalten, das bei Akustikgitarren ja durchaus verbreitet sein soll.