nachspielen, lernen oder improvisieren??

m?h
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sörs
also, bin grad so am nachdenken, was eurer meinung nach von den drei folgenden dingen am besten ist, bzw was für welche art des gitarre spielens am fördernsten is etc:

-Lieder von Bands nachspielen

- nach einem buch lernen

- einfach mal nen grundrhytmus in den mutlitracker knallen und dann zu ner endlosschleife improvisieren bzw einfach die git in die hand und riffs ausdenken

was macht ihr am liebsten?
bitte um antworten und um ein genauso informierendes wie interessantes gespräch
Müh
:D
 
Eigenschaft
 
Hiho .....

ein gesunder mis aus allen drei arten ist wohl die beste art weiterzukommen ..... nachspielen, also lick bekannter heros lernen is genauso wichtig wie improvisieren und seinen eigenen stil finden ..... und ein buch hat noch nie geschadet, so ein bissie theorie is nie verkehrt ..... hilft es doch ungemein weiter wenn fachleuts fachsimpeln und man versteht das dann auch noch ......

gruß
Andreas
 
ich meine aber das man das improvisieren nicht direkt lernen kann, sondern wennst du die tonleitern hast und ein bisschen ahnung von der theorie, dann kommt die kunst, zu improvieren, von selbst

zum lickspielen: ich kann mir nicht vorstellen, dass das soviel bringt, ich mein bis zu einem gewissen level schon, aber, ausser man will nur songs covern, hat es keinen sinn vorhandene solos, oder teile davon, auswending zu lernen
 
marshall hatte es eigentlich schon gesagt, ein guter mix aus allem ist nicht schlecht. ich persönlich bevorzuge es weniger aus büchern zu lernen, aber vollkommen lasse ich es nicht aus!
gut ist wenn du von anderen lernst die besser sind als du selbst! (so hab ichs auch gelernt)
dann bekommst du ein gefühl bzw. gehöhr für bestimmte sachen und dann fängst du von alleine an songs,riffs von allein rauszuhören (manchmal mit tabs..)

Aber meine allerwärmste Empfehlung ist
Mach was dir gefällt und am meissten Spaß macht! ;)
ciao
 
Ich bin für Lieder lernen. Ich habe praktisch von allen möglichen Bands Gitarre spielen gelernt. Mit Büchern.
Dennoch ist es wichtig richtige Lern-Bücher zu benutzen oder eben direkt ein "echten" Lehrer zu haben.
Und Improvisation ist ultra-wichtig für die nächste Stufe des Könnens.
Ich fange grade erst an damit und es passiert eigentlich 8 Jahre zu spät. ich kann zwar alles spielen (und schnell usw, sauber tralala) aber habe leider keine Ahnung von diesen ganzen Skalen und Pentatoniken zum Improvisieren.
Mein anderer Gitarrist "zwingt" mich jetzt immer bei Probe zu neuen Blues-Improvisationen. Mach t nen heiden Spaß und man lernt schnell viel neues über das Gefühl der Musik. bsp. mit wenig viel zu machen, wenn ihr versteht (BBKing-mäßig zB).
Mein Gitarrist sitzt zum Beispiel zu hause vorm TV und spielt zu jedem Werbespot irgendwelche Soli. dafür kann er stundenlang improvisieren und das auch noch echt gut....

Also Fernsehen macht doch nicht doof. Schon gar nicht die Werbung. :D
 
Mein Gitarrist sitzt zum Beispiel zu hause vorm TV und spielt zu jedem Werbespot irgendwelche Soli. dafür kann er stundenlang improvisieren und das auch noch echt gut....

Echt geile Idee!
 
Hi

Wie gesagt von allem etwas . Nachspielen kann auch schwer genug sein , wenn man gut sein will solte es sehr nach dem orginal klingen jetzt nich soundbezogen aber technisch sollte es im tempo des orginals sein und eben ohne hörbar unterschiede gespielt werden . Inprovisieren ist auch sowas , dazu kommt erst mal die ganze theorie die man erlernen muß und diese muß man dann auch spieltechnisch umsetzen können . Sowas ist das wichtigste wenn man mal mit leuten am jammen ist dort kommts eben drauf an das man weis was man spielen kann umso mehr theorie sich da umsätzen läst umso besser wird es klingen . Wenn man eben die theorie hat ist es möglich fast über den ganzen hals zu spielen und es wird nie langweilig klingen .
Bücher sind eigentlich auch nie verkehrt , irgendwo muß man sich ja erst mal seine anregungen holen , das kann ein song einer band sein oder einfach nur ein jamtrack oder übungsolo auch hier zeählt wieder das exakte nachspielen und umsetzen der geforderten technik also auch schwer genug . Gerad wenn man sich von allem mal was vornimmt spricht gut nachspielen kann ohne wochen für einen song zu brauchen , beim jammen gleich weis was sache ist , beim nachspielen aus büchern schnell umsetzt was gefordert ist kommt man immer besser weiter und schnapt sich seine spielart raus . Man kann z.b auch hergehn und einfach mal einem coversong seinen ganz eigenen style einhauchen aber das geht eben nur wenn man sich bewust ist was man machen kann ohne das es aus dem rahmen fällt .
 
also ich persönlich improvisier ja ganz gern zu eigenen sachn (irgendwas am multitracker aufnehmen und dann dazu spielen)

doch ich merk dass mir eindeutig die nötige theorie felht, da manche töne eben gar nicht zusammenpassen....wie verbessere ich das, und wo find ich da was im internet??

(will mir jetzt nicht unbedingt ein buch kaufen.....)

lieder spiel ich auch mal nach, aber selten
und sonst halt "aufgaben" vom lehrer
 

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