Nachfolger für Technics KN750

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maddin_ge
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Hallo Leute,

ich habe hier aufmerksam gelesen.
Ich bin derzeit noch besitzer eines Technics KN 750 URALT Keyboard.

Ich möchte mein Hobbie nicht einschläfern lassen. Ich möchte mir nun doch noch was neues gönnen. Ich hatte hier im Forum auch schon mal den Kontakt gehabt und über das YAMAHA MOX8 geschrieben. Das sagt mir aber irgendwie nicht zu.
Ich interessiere mich für zwei Dinge. Einmal ein Keyboard. Also ein Synthesizer/KEyboard mit dem ich quasi normal die KEyboard funktionen habe. Des weiteren liebäugel ich aber mir ein Stage - Piano zu kaufen.

Na ja mich entäuschen aber derzeit die Sounds der normalen KEyboards. Entweder habe ich was an den Ohren, oder ich weiß nicht.
Gibt es dennkein Keyboard welches mit richtig tollen Voices/ Sounds ausgestattet ist???
Die meisten klingen einfach wie, ohne jemanden zu nahe zu treten, aber wie Karl Heinz der Alleinunterhalter. Quasi so billig. Vielleicht wisst ihr was ich meine?

Habt ihr empfehlungen. Bin derzeit unterwegs und schaue mir so Dinger an. Vielleicht war noch nicht das richtige dabei.
 
Eigenschaft
 
Hast Du mal bei YouTube nach Demos von Tyros und Co geguckt?

In welche Musik -Richtung soll es denn gehen?
 
Thema aus dem allgemeinen Diskussionsthread ausgekoppelt.
 
Hallo.

Alles nur eine Frage des Preises den man bereit ist auszugeben.
Sowohl von Korg, Roland, Audia und Yamaha gibts sehr gelungene Keyboards mit ansprechenden Voices und Styles.
Wenn man allerdings bei den Einsteigermodellen bis ca.1000€ schaut, siehts nicht so rosig aus.

Gruß
 
Na ja....auch bei einem E-50 begeistern mich gewisse Sounds, wie z.B. manche Saxophone.

http://www.youtube.com/watch?v=Ol-f8jo28Fo

Problem ist halt, dass es da halt so ein paar Qualitätsschwankungen gibt, d.h. man findet nicht in jedem Bereich tolle Sounds, und dann hat man so ein bischen verloren, weil die Mittelklasse in dem Bereich halt wenig bis keine Editier-Möglichkeiten bietet, und Sampling eh nicht dabei ist. Will man diese Features haben, muss man halt in die Oberklasse gehen, und dann kostet es richtig Geld (> 2000,- vielleicht).

Meine Alternative an dieser Stelle war die Ergänzung um einen Synthesizer, der dann auch gleich ein 2. Manual mit mehr Splits bietet.

Ein anderes Problem sind die Styles. Roland bietet aus meiner Sicht wirklich ein paar sehr gelungene Styles, die mein e-50 gut ausnutzen. Allerdings bietet Roland keinen längerfristigen Nachschub, d.h. nach 6 Monaten, oder so, kommt von Roland nichts mehr. Ganz das Gegenteil ist da Yamaha, wo ich quasi einen Hit im Radio höre, und kann mir dann fast an jedem Kiosk den Style dazu holen. Ok, das ist jetzt etwas übertrieben, aber wenn ich mir manche Zeitschrift durchblättere, dann gibt es da x Anbieter für Styles. Der eine grosse Haken aus meiner Sicht ist bei Yamaha die Verarbeitung. Sogar ein Tyros-Gehäuse fühlt sich einfach ein bischen billig aus meiner Sicht an. Ok, mein Roland ist nicht soooviel besser, aber ein wenig doch. Auch wenn die alten Zeiten mit Metall-Gehäusen und Holz-Seitenteilen leider schon lange vorbei sind... :(

Dann kommt noch als 3. grosser Anbieter Korg dazu. Das PA-500 fand ich von den Daten her erstmal ganz toll. Gerade die Synthesizer-Abteilung mit den Editiermöglichkeiten fand ich hammer. Aber: die Styles haben meinen Geschmack einfach nicht getroffen. Später hab ich dann in einem Forum einige User-Styles gefunden, die ich besser fand, aber da hatte ich schon eingekauft.

Aktuell würde ich mir mal das PA-600 von Korg anschauen, das ja auch neue Samples nachladen kann. Also von den Daten her erstmal recht gut...

http://www.youtube.com/watch?v=jLCo-QUwYrw&feature=related

Aber Du musst Dir halt die Styles anhören, die Du nutzen willst. Wenn sie Dir nicht zusagen, und Du keine Quelle für passende Styles hast, würd ich Abstand nehmen. Gerade bei einem Arranger will man ja spontan losspielen können, und wenn man da erst ewig nachbearbeiten muss, bis der Klang passt, dann nervt das irgendwann.
 
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Hallo Leute,

vielen Dank für die Antworten. Ich hatte heute erst Zeit zu antworten.

Also ich habe folgende Überlegungen. Ich bin Keyboarder und habe mehr mit Synthesizer zu tun gehabt. Zurzeit übe ich eher bei einem Freund Klavierstücke. Wollte mich mehr in diese Richtung begeben.
Aber da die Zeittechnisch wenig Zeit habe und auch nicht mehr in einer Band spiele, habe ich mir überlegt kein Stagepiano zu kaufen, sondern was schickes womit ich einfach Musik machen kann.
Bei den Workstations fehlt mir halt die Begleitauomatik, also der Arranger. Ich blicke derzeit auf dem neuen Stand der Technik was ich alles brauche um mit einer Workstation mir selber was zu bauen.
Das Yamaha MOX8 bietet so ein mittelding, aber das gefiel mir garnicht, das wurde mir irgendwie schon im Laden langweilig.

Zurzeit betrachte ivh mir das Roland Gw8. Finde die Sounds sehr interessant, aber die Verarbeitung ist dürftig.
Mit den Korg Keyboards habe ich mich noch nicht richtig befasst, irgendwie finde ich es werden auch wenig Keyboards angeboten.

Was habt Ihr denn noch für Tips-

- - - Aktualisiert - - -

Ja, nochwas zum Preis. Bis 2000 € würde ich Investieren.
Sound hätte ich gerne Moderne Sound.

Habe mir vorhin das PA 600 angeschaut. ALso das Video. Klingt interessant.


Musikrichtung: Nette Synthesizersounds, SCHILLER...
 
Puuuh...Schiller wird man kaum mit einem 08/15 Standard Style perfekt wiedergeben können. Diese Musik lebt ja von perfekt geschraubten Sounds. Glaub nicht, dass das ohne echten Synth geht. Oder halt Midi-Keyboard und Softsynth auf dem PC.
 
Ja ok...lach.....
Das war jetzt etwas hoch gegriffen. Aber irgendwie sollte es auch schon geniale Synthesizerklänge haben.
Ich merke, ich werde womöglich nicht drumherumkommen entweder keyboard oder synthesizer zu nehmen.
 
Bei Deinem Budget bekommst Du auch einen Tyros oder halt 2 Instrumente. Allerdings musst Du beim Synth halt Zeit investieren, um die Sounds zu erstellen. Hinsetzen und losspielen ist nicht ...
 
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Ja, dass ist ja mein Problem. Ich bin unentschlossen.....lach
Bei den Workstations stört mich halt, dass man sich alles selber zusammenstellen muss. Auch wiederum interessant, aber bei manchen Synthies muss man fast studiert haben um die funktionen zu verstehen.
Das war jetzt einwenig übertrieben, aber ihr wisst was ich meine.

Ich muss einfach mal durch die Musikläden, und verschiedene Dinger probespielen.
 
Hallo,

ich hatte fürher mal das Technics KN1000 und auch ein paar Mal auf einem 750er gespielt. Soundtechnisch liegen natürlich zwischen den Dingern und allen aktuellen Geräten Welten. Die Frage ist ja, ob du eher live damit performen möchtest, ob das nur zuhause sein soll, ob du PC-affin bist und mit Midis arbeiten möchtest...

Ich besitze selber das GW8 als Zweitgerät und bin mit Sounds und Styles in der Preisklasse (schießt du auf Ebay für maximal 600 Euro) sehr zufrieden. Gerade an Synth-Sounds ist 'ne Menge Aktuelles drin (Trance, Dance, Top-Lead-Sounds, auch ein paar ganz nette Flächen). Die Styleauswahl ist sicherlich nicht so groß wie bei einem Tyros und das Angebot an kaufbaren angepassten Styles ist eher gering. Andererseits ist z.B. die Möglichkeit vorhanden über einen USB-Stick Midis und Mp3s abzuspielen. Wenn man zuhause entsprechende Halbplaybacks erstellt (z.B. mit virtuellen Klangerzeugern wie Nexus) lässt sich mit einem GW8 schon 'ne Menge Spaß haben.

Übrigens hat das neuere BK5 in einem ähnlichen Preisrahmen sehr viel mehr Styles, bessere Pianos... Ich weiß allerdings nicht, ob der Synth-Bereich darin ebensogut repräsentiert ist.

Das Korg PA600 scheint interessant zu werden. Auch die kleineren Yamahas bieten 'ne Menge an Synth-Sounds. PSR750 oder 950 liegen preislich aber auch um Welten über den Roland-Modellen und sind auch beide viel teurer als ein PA600. Dabei ist die Ausstattung teilweise stark abgespeckt: PSR750 z.B. ohne Midi-Buchsen, kein Modulationsrad. Und nur das PSR-S950 spielt MP3s ab, kostet aber auch knapp 2000 Euro. Die Styles sind allerdings hervorragend und bei Yamaha kann man sicherlich auf die größte Kaufauswahl an Styles zugreifen.
 
Ich habe schon Lust bisschen zu experimentieren. Ich muss aber zugeben, dass ich irgendwie bei den Workstations nicht durchblicke.
Ein Gerät wo ich selber mehrere Spuren aufnehmen kann Schlagzeug, Bass, Melodie usw. wäre schon nicht schlecht. Aber ich finde die KORG Workstations ziemlich schwer zu bedienen.

Habt Ihr erfahrungen mit den Yamaha MOX 6 /8 gemacht bzw. die MOTIF Reihen?
 
Habt Ihr erfahrungen mit den Yamaha MOX 6 /8 gemacht bzw. die MOTIF Reihen?
Ja....aus meiner Sicht im Low Budget Bereich bekommst Du hier für wenig Kohle eine wirklich sehr gute Workstation mit hervorragenden Sounds und Features in dieser Preisklasse.
Bei Bedarf ist vielleicht mein umfangreicher Testbericht des MoX für Dich hilfreich bei Deiner Entscheidungsfindung und zwar HIER
 
Mal eine Frage, wer von den beiden war zuerst da? Der MOX oder MOTIF
Hat das MOTIF ähnliche Funktionen wie der MOX?

An dem MOX finde ich sau geil, dass man dort quasi auch einfach drauf los spielen kann, dass man die Styles zur Auswahl hat.
Hat das der Motif auch?
 
Die Motif Reihe gibts schon `ne ganze Weile. Angefangen mit dem quasi "Ur" Motif, Moti ES, dann Motif XS und jetzt XF. Dazwischen gabs dann noch den Mo der quasi auch ein abgespeckter Motif war mit halt doch etlichen neuen Sounds und Features gegenüber dem ES.
 
HErr Lanze, sie haben bei dem MOX die Performance Kategorien angespielt in den Videos/ bzw. Tondatein.
Gibt es die Performances beim MOTIF XF auch?
 
Bis auf ein paar wenige die zusätzlich bzw anders am MoX sind, findest Du diese Performances am Motif XF ebenfalls und dahingehend natürlich noch viel mehr.

Siehe dazu auch mein Testbericht des Motif XF HIER

Hier noch 3 Videos mit speziellen und neuen Performances die man am XF zusätzlich gegenüber dem XS hat (denn der MoX hat die identischen Voices des XS) , basierend auf vielen der neuen Voices die ich so live nur mit den Performances gespielt habe.





 
Wieder ein Fall, daß jemand etwas in einem Gerät sucht, das es nicht gibt.

In diesem Fall ist es ein Arrangerkeyboard mit Rhythmusgerät und Begleitautomatik plus ein virtuell-analoger Synthesizer mit allen typischen Schikanen (zwei, besser drei richtige Rechenmodell-Oszillatoren mit allen Grundwellenformen statt Samples, separater Rauschgenerator, FM, PWM, Sync, Ringmodulation, ein oder zwei amtlich klingende Filter mit Resonanz bis zur Selbstoszillation, umschaltbar mindestens zwischen Tiefpaß, Bandpaß und Hochpaß sowie zwischen 12 und 24 dB/Oktave, mindestens zwei LFOs, die bis in den Audiobereich gehen, mindestens zwei Hüllkurven à mindestens vier, besser fünf Parameter, umfangreiche Modulationsmatrix...). Denn wenn ich deinen Wunsch nach Synthesizerklängen richtig interpretiere, wirst du mit fix und fertig gesampleten (statt im Gerät mit Bordmitteln erzeugten) Synthklängen nicht zufrieden werden.

Wenn du wirklich so einen fetten Synthesizersound mit Linke-Hand-hält-einen-Akkord-und-das-Ding-erkennt-sofort-den-Gm7-Begleitautomatik und fix und fertig in den Geräte-ROM gebrannten Rhythmen kombinieren willst, brauchst du a) einen Arranger, der alles hat, was dir zusagt, abzüglich Sound und zusätzlich einen leistungsfähigen virtuell-analogen Synthesizer. Mindestens einen. Und wenn es nur einer ist, sollte der a) wie der Arranger 16fach multitimbral sein, um evtl. über MIDI alle Spuren der Begleitautomatik auf den Synth umzuleiten (das sind auch schon mal fünf, sechs, sieben ohne Drums) und dann auch noch jeweils einen oder mehrere Sounds für die linke oder rechte Hand zu haben (beim Arranger wird ja gerade rechts gern gelayert) und dann vielleicht sogar noch was vom Sequencer spielen zu lassen, und b) für all das natürlich genug Polyphonie haben. In den Sinn käme mir da der Access Virus TI der ersten Generation, aber der ist wie alle Viren für Drums ungeeignet. Der Vorgänger, der Virus C, hat sogar nur 32 Stimmen.

Allerdings wirst du auch dann nicht die Garantie haben, daß die Sounds, die du suchst, schon fix und fertig spielbar im Gerät sind. Gerade virtuell-analoge Synthesizer sind keine Presetschleudern wie Arranger-Keyboards nach dem Motto "Synth Brass drücken, Synth Brass spielen". Die haben zwar viele Sounds drin, aber der Großteil davon ist nicht Brot und Butter zum Sofortlosdaddeln, sondern nur dafür da, daß man im Laden ganz doll davon beeindruckt ist, was der Synth kann. Also reine Show und sonst unbrauchbar.

Natürlich, wenn "brauchbare" Sounds nicht fix und fertig aus einem virtuell-analogen Synth abrufbar sind, heißt das noch lange nicht, daß er sie nicht "kann". So einen Synth kauft man nicht wegen seiner Presets, sondern wegen seines Grundsounds und seiner Möglichkeiten, und dann schraubt man selbst. Das bleibt einem nicht erspart. Und genau darum geht es doch bei einem Synthesizer, gerade bei einem, der die alten Analogsynthesizer nachahmt mit ihren vielen Knöpfen: Eigenbau von Sounds.

Das wird dir dann also nicht erspart bleiben, dich da reinzufuchsen.


Martman
 
Hier werden ja Marktücken über Marktlücken aufgedeckt. Sollte man sich ein Copyright drauf holen, bevor noch einer der grossen Hersteller so ein Ding baut und in Massen verschleudert... :)

Was mich noch gewundert hat: ich hab mal nach dem Equipment von Schiller gegoogelt und wenig gefunden. Ich kann in dem einen Video wohl 2 Fantom X(?) erkennen und dann muss da noch was VA-mässiges auf der Seite stehen, was ich nicht erkannt hab. Ist vielleicht ein Thema für nen eigenen Thread, aber vielleicht will sich ja der Thread-Ersteller auch mal daran orientieren...
 

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