
Weana
Registrierter Benutzer
Hallo allerseits,
gleich einmal vorab sorry falls ich im falschen Unterforum poste, mein Problem hat sowohl mit Arrangement als auch (und zwar eher) mit der technischen Umsetzung zu tun.
Meine Band nimmt zur Zeit ein paar Songs im Homestudio selber auf. Stil ist punkiger Alternative-Rock.
Einer der Songs hat einen recht markanten Tempowechsel der uns/mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet.
Der Song startet mit 150 BPM und hat gepalmmuteten Verse und danach einen fetten Chorus. Nach dem 2. Chorus gibt es eine Art Breakdown und zwar wird abrupt auf 130 BPM und "hingelegte" Chords gewechselt, darüber spielt eine Melodie/Solo. Soweit so unproblematisch.
Danach kommt ein Verse, noch immer mit 130 BPM, der quasi aufbauend ist und dann in einen Chorus münden soll, der wieder 150 BPM hat. Vor dem Chorus gibt es Kickdrum auf 1-2-3-4 und gepalmmutete Gitarre + Vocals. Der Chorus selbst wird mit Snaredrumwirbel eingeleitet.
Problem ist jetzt, dass der Übergang von langsam auf schnell live zwar super hinhaut und eben enorm einschlägt, aber jetzt beim Aufnehmen weiß ich nicht so recht wie ich die Tempomap machen soll.
Von 150 auf 130 ist kein Problem, da wird es abrupt langsamer.
Das wieder schneller werden ist das Problem.
Wenn ich das Tempo stetig schneller werden lasse, also von 130 auf 150 linear ansteigen lasse, klingt das nicht nur unnatürlich, sondern es ist auch schwer einzuspielen.
Wenn ich wieder direkt von 130 auf 150 gehe, also den letzten Takt vom Verse 130 und dann Chorus 150 mache, ist der Übergang, insbesondere aufgrund des Snaredrumwirbels sehr abrupt, außerdem ist das Einspielen mit Click schwierig, weil man ja 150 spielen soll wo man aber noch 130 hört und den Wechsel ja nicht 1:1 mitmachen kann. Hoffe der letzte Teil ist verständlich.
Ich überlege auch ob ich nicht vllt den 150 Übergang einen halben Takt vorziehen soll, denn dort ist ja nur der Snarewirbel der ja nicht sooo anfällig für Tempo ist und so wäre man dann beim Chorus vllt schon bissl dran gewöhnt...
Außerdem wirkt der letzte Chorus extrem schnell, weil man ja das langsamere Zwischenspiel gewöhnt ist. Mir ist aufgefallen, dass wenn wir den Song live spielen, wir den letzten Chorus mit etwa 140 BPM spielen, was live irgendwie passt, aber ich finde es ist doch eine Inkonsistenz.
Hat irgendwer einen Vorschlag wie ich dieses Problem lösen kann? Hat wer Erfahrungen mit sowas?
Bin für alle Tipps dankbar!
LG aus Wien
gleich einmal vorab sorry falls ich im falschen Unterforum poste, mein Problem hat sowohl mit Arrangement als auch (und zwar eher) mit der technischen Umsetzung zu tun.
Meine Band nimmt zur Zeit ein paar Songs im Homestudio selber auf. Stil ist punkiger Alternative-Rock.
Einer der Songs hat einen recht markanten Tempowechsel der uns/mir jetzt Kopfzerbrechen bereitet.
Der Song startet mit 150 BPM und hat gepalmmuteten Verse und danach einen fetten Chorus. Nach dem 2. Chorus gibt es eine Art Breakdown und zwar wird abrupt auf 130 BPM und "hingelegte" Chords gewechselt, darüber spielt eine Melodie/Solo. Soweit so unproblematisch.
Danach kommt ein Verse, noch immer mit 130 BPM, der quasi aufbauend ist und dann in einen Chorus münden soll, der wieder 150 BPM hat. Vor dem Chorus gibt es Kickdrum auf 1-2-3-4 und gepalmmutete Gitarre + Vocals. Der Chorus selbst wird mit Snaredrumwirbel eingeleitet.
Problem ist jetzt, dass der Übergang von langsam auf schnell live zwar super hinhaut und eben enorm einschlägt, aber jetzt beim Aufnehmen weiß ich nicht so recht wie ich die Tempomap machen soll.
Von 150 auf 130 ist kein Problem, da wird es abrupt langsamer.
Das wieder schneller werden ist das Problem.
Wenn ich das Tempo stetig schneller werden lasse, also von 130 auf 150 linear ansteigen lasse, klingt das nicht nur unnatürlich, sondern es ist auch schwer einzuspielen.
Wenn ich wieder direkt von 130 auf 150 gehe, also den letzten Takt vom Verse 130 und dann Chorus 150 mache, ist der Übergang, insbesondere aufgrund des Snaredrumwirbels sehr abrupt, außerdem ist das Einspielen mit Click schwierig, weil man ja 150 spielen soll wo man aber noch 130 hört und den Wechsel ja nicht 1:1 mitmachen kann. Hoffe der letzte Teil ist verständlich.
Ich überlege auch ob ich nicht vllt den 150 Übergang einen halben Takt vorziehen soll, denn dort ist ja nur der Snarewirbel der ja nicht sooo anfällig für Tempo ist und so wäre man dann beim Chorus vllt schon bissl dran gewöhnt...
Außerdem wirkt der letzte Chorus extrem schnell, weil man ja das langsamere Zwischenspiel gewöhnt ist. Mir ist aufgefallen, dass wenn wir den Song live spielen, wir den letzten Chorus mit etwa 140 BPM spielen, was live irgendwie passt, aber ich finde es ist doch eine Inkonsistenz.
Hat irgendwer einen Vorschlag wie ich dieses Problem lösen kann? Hat wer Erfahrungen mit sowas?
Bin für alle Tipps dankbar!
LG aus Wien
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