Muting-Problem beim Spielen von Skalen/Tonleitern (>120bpm/Achtel)

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Ein Hallo in die Runde,

derzeitig übe ich diverse Skalen und die Geschwindigkeit kommt langsam, damit verbunden aber auch die Notwendigkeit eines sauberen Spiels.

Unter anderem übe ich eine Erweiterung des C-Durs und sobald ich schneller werde hallen die Saiten nach und überlagern sich.
Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran das liegt, da das Problem erst bei 120pbm und Achtelnoten auftritt.

Will ich die Saiten mit meiner rechten Hand dämpfen, sind die Töne verschluckt, lege ich die Hand nur zart auf, ist das wie abgestandene Leberwurst, will man eigentlich nicht...
Kann es sein, dass ich die jeweils letzte höchste Note, die ich entweder mit dem kleinen Finger oder Ringfinger spielen muss, mit dem gleichen Finger auch muten muss?

Meinen Lehrer kann ich erst wieder am 1. September fragen, wer Lust hat und einen Ratschlag hat, bitte schreiben!

Verzweifelte Grüße

Matze
 
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Kann es sein, dass ich die jeweils letzte höchste Note, die ich entweder mit dem kleinen Finger oder Ringfinger spielen muss, mit dem gleichen Finger auch muten muss?
Wie soll das gehen?
Ich mute mit dem Handballen der rechten Hand, es gibt dazu 1 mio Tutorials auf Youtube.
 
Ja, die schaute ich, auch die für das Muten mit der linken Hand... Ich fand aber nicht wirklich ein Video im Bezug aufs Muting zum Thema Tonleitern...

vlg
 
Gestern noch bei 110bpm gekämpft heute schon bei 120...Wahnsinn.
Aber egal, was du versuchen kannst, mit dem 1. Finger der nächst höheren Saite die Saite leicht zu berühren.
Also als Beispiel:
Tiefe e Saite spielst die
1 3 4
wenn jetzt der nächste Ton auf der A-Saite 1 Finger ist leg den so das der die E-Saite noch leicht berührt und damit dämpfst du diese leicht ab und verhinderst/reduzierst ein nachklingen.

Gruß Marcus
 
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:DDanke, würde mir aber wünschen, wenn künftig das Salz zwischen den Zeilen entschwinden könnte, weil die Art von Bemerkung a) von mir nie kommen (Respektargument) und b) man die Leute auch einfach mal ernst könnte, anstatt sie quasi als Trolle abzustempeln und wie ein Meister zu sticheln.
Denn offensichtlich scheinst du frequentiert ein Problem mit dem zu haben was ich schreibe.

Denn jenseits der suboptimalen Spieltechnik, die ich wohl habe, hätte es auch was mit dem Setup der Gitarre sein können, denn das Problem tritt nur bei dem Tempo auf, obwohl ich meine Handhaltung nicht wirklich verändere. Es ist nicht so, als würde ich mein Üben unreflektiert lassen. Bevor aber auch diese Aussage gegen mich verwendet wird, belasse ich es beim ersten Argument.

PS: Damit du dich ärgern kannst: bei 130 tritt es nicht auf. :D Außerdem wurde der Titel geändert und das nicht von mir.

vlg
 
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@Rostl

Es tritt nur bei dem Tempo auf. Drüber nicht und drunter auch nicht.

Auf deine Frage, eine einfache Antwort: Es bereitet Freude! Macht mir einfach Spaß.

Stilrichtung, will mich später mal auf Blues spezialisieren, sowas hier: https://m.soundcloud.com/eisenvorhang/mixdownh22
 
PS: Damit du dich ärgern kannst: bei 130 tritt es nicht auf. :D Außerdem wurde der Titel geändert und das nicht von mir.
Zum einen ärgert mich das nicht, zum anderen verstehe ich nicht warum ich mich darüber ärgern sollte und auf einen virtuellen Schwanzvergleich habe ich auch keine Lust.
Die Threadtitel werden von den Mods hier und da mal angepasst damit sie etwas aussagekräftiger sind.

Die Frage ob es bei 130 nicht mehr auftritt oder einfach untergeht wäre auch interessant. Durchaus möglich das 120bpm doch noch zu schnell sind damit es so sauber klingt wie du es dir vorstellst.
Alternativ für heute aufhören und morgen nochmal testen. Und nein das ist jetzt keine böse Anspielung auf irgendwas sondern einfach meine Erfahrung das es manchmal einfach einen Tag später besser klappt. Das Hirn muss ja die Bewegungsabläufe abspeichern.
:DDanke, würde mir aber wünschen, wenn künftig das Salz zwischen den Zeilen entschwinden könnte, weil die Art von Bemerkung a) von mir nie kommen (Respektargument) und b) man die Leute auch einfach mal ernst könnte,
Kurz noch dazu, also zum einen ist das mit dem Wünschen immer so eine Sache:rolleyes:. Zum zweiten denke ich das ich dich weder beleidigt noch blöde angemacht habe.
Wenn ich deine Anfrage nicht ernst genommen hätte, wäre mein Beitrag kürzer gewesen. Jedoch habe ich dir ein,so denke ich mal, halbwegs brauchbaren Tipp gegeben.
 
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@Rostl
Das bin ich, hört man an die unzähligen Phrasierungsfehler und schiefen Töne. :D
Ziel ist aber... Später schnelle Läufe einzubauen, so sechzehntel Sechstolen usw usf.
Auch mit mehr Muting (links wie rechts) zu spielen alla Hendrix-Style / Sayce-Style / Page-Style.
Also richtig kräftigen, komplexen geilen Blues. Genau mein Ding.

@Marschjus
Okay, dann nehme ich es zurück und sag sorry, ich kann mich noch erinnern, dass du einst auf Sarkasmus hingewiesen hast.
Ich bin auf Schwanzvergleich nie aus, sondern möchte nur eines: Lernen.

Der Tipp war / ist in der Tat sehr brauchbar und dafür danke ich dir.
 
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ok, ich wollte keine Kritik ausüben

da kann ich dir nur Gary Moore empfehlen, viel hören und nachspielen
viel Erfolg :great:

Jap, ich kann mich noch erinnern, was du geschrieben hast, als ich mich hier vorstellte und damals schrieb ich Gary Moore auch gleich auf meine "To-Do-List". :))
Was Kritik angeht, bin ich standfest, so denn sie nicht persönlich übergriffig wird (was im internet ja immer so eine sache ist, jedenfalls meine Erfahrung).

Aber blues... Ja, Blues ist wie eine schöne Frau. Der achte Himmel.

vlg Matze
 
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Hey @EVG

ich probiere mal was fachliches beizusteuern.

Wohlgemerkt: Ich bin als alter Blues/Jazz-Dude auch nicht gerade der Speed oder Präzisions King. Ist nur eine Idee woran es vll liegen könnte.



grüße B.B.
 
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Jap, ich kann mich noch erinnern, was du geschrieben hast, als ich mich hier vorstellte und damals schrieb ich Gary Moore auch gleich auf meiner "To-Do-List". :))
stimmt, wer modernen Blues spielen will kommt an Gary Moore nicht vorbei
Es gibt noch viele andere, aber irgendwo muss man anfangen :D
 
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Hey @EVG

ich probiere mal was fachliches beizusteuern.

Wohlgemerkt: Ich bin als alter Blues/Jazz-Dude auch nicht gerade der Speed oder Präzisions King. Ist nur eine Idee woran es vll liegen könnte.



grüße B.B.


Hey B.B,

durch dein Video konnte ich das Problem erkennen. Ich mache mit dem kleinen Finger beim Abheben eine Art Pull-Off,
wenn ich mich nun auf den Finger konzentriere, wird der Fehler aussortiert, allerdings wirkt als Konsequenz der Ton danach dominant und abgehackt.
Das heißt: Ich muss die Übergänge und die Anschlagdynamik üben und mich darauf konzentrieren, dass die Finger ordentlich abheben.
Dann muss ich auch nichts muten.

Okay. Problem gelöst. Perfekt.
Ich bedanke mich für die rege Beteiligung und die wirklich tolle Hilfe. Ich freue mich!

Dank an jeden hier!

vlg Matze
 
@EVG

:) schön. Das Problem begegnet mir beim Unterrichten häufiger, von daher habe ich mal ins blaue getippt damit.

Ja, das dauert jetzt natürlich noch etwas. Einfach beim üben etwas Selbst-Achtsamkeit walten lassen. Immer wieder mal kontrollieren und sich selbst erinnern darauf achten, dann setzt sich das irgendwann schon von selbst.

grüße B.B.
 
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Hey @EVG

ich probiere mal was fachliches beizusteuern.

Wohlgemerkt: Ich bin als alter Blues/Jazz-Dude auch nicht gerade der Speed oder Präzisions King. Ist nur eine Idee woran es vll liegen könnte.



grüße B.B.

Bei ca. 2:00 sagst du, dass du mit rechts gar nicht dämpfst, sondern nur mit der linken Hand. Wie funktioniert das bei den Saiten oberhalb den gerade gespielten?
Du hast da ja Passagen, wo diese Saiten völlig frei liegen und du keinen Kontakt mit den Fingern der linken Hand hast.
Das Abdämpfen der Saiten unterhalb der gerade gegriffenen kann ich nachvollziehen, aber nicht das der oberen

:confused:
 
"Practice cures most tone issues"

Mit diesem Ausspruch hat John Suhr so ziemlich das ganze Dilemma beschrieben und auch an der Wurzel gepackt. Wenn es nicht sauber klingt/klappt, bist Du einfach noch zu schnell - und übst zu wenig und/oder nicht zielgerichtet. Ich habe mal eine ganz simple Überoutine von Nita Strauss gesehen, wo sie immer und immer wieder darauf abhebt, erst dann das Tempo zu steigern, wenn man mindestens fünf Durchgänge vollkommen sauber hintereinander hinbekommt. Und von sowas ist das Netz voll.

Eine Anmerkung zu Deinem Soundcloud-Link: Eventuell würde es Dir guttun, weniger Skalengejuckel zu üben und ein Stück mehr in Licks und Phrasen zu investieren. Wenn wir hier von Musik als Sprache reden, klingt die Aufnahme, als ob Google Translate einen Text vorliest. Nicht böse gemeint, sondern für Dich zur Einordnung. Es ist nicht ganz verkehrt, aber für ein Gespräch taugt es nicht und einen emotionalen Eindruck erzeugt/hinterlässt es auch nicht. Und es ist ja eigentlich genau das, was wir mit Sprache erreichen wollen - das limbische System.
 

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