Must-Have-Transkriptionen

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Moin Allesamt,

Als Jazzmusiker kommt es ja immer wieder mal vor, dass man Transkriptionen anfertigt/anfertigen muss. Bei dem ganzen Pool an Möglichkeiten weiß ich allerdings gar nicht was ich da nehmen soll. Welche Soli erachtet ihr als essentiell. (Speziell für Pianisten ;) )

Freue mich auf die Antworten

Gruß
 
Eigenschaft
 
Vor allem würde ich mich darauf konzentrieren, mir Stücke und Pianisten auszusuchen, die zu transkribieren für mich überhaupt im Bereich des Möglichen liegen.

Es hat wohl wenig Sinn, da allgemeingültige Ratschläge zu geben. Das hängt doch sehr von Deinem Musikgeschmack und Deinen Fähigkeiten als Pianist und jenen als Transkriptionist zusammen.

Meine ich zumindest ...

LG - Thomas
 
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Ein Must-Have fällt mir da auch nicht ein.

Das berühmteste Klavier-Jazzkonzert ist wohl das Köln Concert von Keith Jarrett, und das gibt es bereits transskribiert als Notenheft zu kaufen.

Ansonsten würde ich da eher nach Musikern gehen: Welchen Jazzmusiker hörst Du gerade gern? Von dem dann eine - vielleicht bekannte oder wichtige - Aufnahme suchen und transskribieren.
 
Ein Must-Have fällt mir da auch nicht ein.

Das berühmteste Klavier-Jazzkonzert ist wohl das Köln Concert von Keith Jarrett, und das gibt es bereits transskribiert als Notenheft zu kaufen.

Ansonsten würde ich da eher nach Musikern gehen: Welchen Jazzmusiker hörst Du gerade gern? Von dem dann eine - vielleicht bekannte oder wichtige - Aufnahme suchen und transskribieren.


Die Jarrett-Transkription habe ich auch zuhause liegen. Spiel ich ab und zu (besonders letzter Zeit) ganz gerne.

Guter Tipp mit den Musikern.
Mir geht's halt besonders um bestimmte Licks, die man halt öfter hört. Kopiere zwar an sich nicht gerne und versuche lieber selber reinzufinden, aber so als Ideengeber fände ich es schon nicht schlecht
 
Mir geht's halt besonders um bestimmte Licks, die man halt öfter hört.
Evtl. auch eine Frage, in welcher stilistischen Richtung Du gehen möchtest - Bill Evans... Herbie Hancock... Bud Powell... Oscar Peterson... Thelonious Monk... Brad Mehldau... Cecil Taylor...?
Ich würde, wie turko schon geschrieben hat, mich vom eigenen Geschmack und von Vorlieben leiten lassen.
Auch im weniger geläufigen Bereich kann sich da was finden: Teddy Wilson hat 1938 bei Benny Goodmans Carnegie Hall Concert ein Solo über "The man I love" gespielt - zum Dahinschmelzen :rolleyes:. Und aus Deutschland gibt es z.B. einen Pianisten mit enormem Potential, den die meisten wohl nur als Synthesizer-Tastendrücker in der Jan Garbarek Group kennen: Rainer Brüninghaus. Dabei hatte der Anfang/Mitte der 80er feine eigene Bands und hat dort sehr schöne und eigenständige Klaviersachen abgeliefert. :great: Und die damalige Christoph Spendel Group (mit Thomas Giessler und Kurt Billker) macht auch heute noch ziemlich Spaß.

Die Liste ist endlos...

Michael
 
Erstmal ein Dankeschön nochmal! Gebe zu, hätte man etwas genauer formulieren könnten :redface:
So an sich fände ich Bill Evans, Hancock, Kenny Barron und eventuell noch Chick Corea am "besten". Keith Jarrett ist mir dann teilsweise doch zu schwierig zu transkribieren( :D) obwohl ich ihn ziemlich genial finde. Die genannten Pianisten höre ich mir gerne mal an.
Gruß
 

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