Muss ich unbedingt runterstimmen oder gehts auch mit einem Shifter?

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delayLLama
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Hi :)
Hoffe mal, dass ich hier mit der frage richtig bin :confused:

Ich bin ja jetzt nicht unbedingt der Metaller, aber irgendwie krieg ich immer mehr Bock drauf so was zu machen.
deshalb hab ich mich mal ganz wage da rangemacht.

Bitte nicht lachen, ich bin da völliger Novize :redface:
Hab wohl schon mal was in Drop D ausprobiert, fand ich irgendwie fett!

Auch finde ich so richtig fette tiefe Gitarren gut! Das Zeug dazu hab ich eigentlich, ob ich das Zeug dazu hab iss ja nochmal anderes :cool:

Muss ich unbedingt runterstimmen, oder gibts auch Leute die das mit nem Pitch shifter erledigen? Oder ist das frevel???
Habs grad mal mit dem shifter aufgenommen, denke für den allerersten Versuch klingts jetzt mal garnicht soo zum kotzen, gut die Plastikdrums nerven - aber bei so einer Geschwindigkeit (200bpm) brauche ich da schon etwas Stütze, auch wenn nicht immer so in time ist.
Aber es geht in erster Linie um den Sound.
Das ist jetzt auch mal ganz flugs entstanden, ich frag lieber vorher mal, bevor ich da Zeit fehlinvestiere - in Person kann ich leider keinen fragen....
Meint ihr auf diesem Weg geht was (ich bin total alleine und unabhängig), oder sollte ich mir ne Klampfe doch besser richten, so mit dicken Saiten und tieferstimmen...

Was meint ihr?




edit:
seh grad es gibt ne Sparte Hörproben, bin mir aber nicht sicher ob ich da hätte posten sollen, denn eine fertige Hörprobe ists ja nicht, sondern nur mal n Gehversuch.
Ausserdem weiss ich als Metal-Nullblicker wie man denn diese Richtung nennt... und da wärs in Musikstile wieder passend.
Ansonsten bitte verschiebe.
Danke
LG
 
Eigenschaft
 
wenn du tiefe sounds willst würd ich runterstimmen

pitch shifter nimmt dir imho zu viel dynamik und der sound... ich mag den überhaupt nich xD

also solos gehn ja noch find ich, aber rhythmus...
 
Zumal ich irgendwo der Meinung bin, das man so authentisch wie möglich spielen sollte, wenn ihr versteht was ich meine.
 
Zumal ich irgendwo der Meinung bin, das man so authentisch wie möglich spielen sollte, wenn ihr versteht was ich meine.


...ich denk ich verstehs...
...aber das ist jetzt wirklich nicht aufgesetzt, sondern spiegelt meine Gemüts- und Stimmungslage absolut wieder, und die ist erst nicht seit gestern so vll. kann ich mich dadurch "selbst therapieren" - wenn du mich verstehst.

Ich zieh mir da jetzt keinen Schuh an, auch barfuss isses so.
Ich bin halt irgendwo mit dem Metal stehengeblieben, jetzt setze ich mich wieder in Bewegung.
 
Ich meinte damit die technische Seite des ganzen^^ Ich bin der Meinung man sollte so viel wie möglich aus Gitarre, Kopf und Fingern rausholen und die Elektronik erst bei Sachen einschalten, die man "manuell" nicht hinbekommt - verzerrung, Effekte usw.
Eine Gitarre kannst du runterstimmen, wozu also pitchen? Es ist ein Unterschied, ob du "Drop D spielst" oder "normal spielst und dem Effekt die Arbeit überlässt"^^
 
@Mr.Hopkins
...aah jetzt ja, dann werd ich das mal so wie du sagst probieren, also runterstimmen und mir vll. gleich mal Dicke Saiten holen.
Zumindest hat noch keiner gesagt, junge lass es - du kannst so tief runterstimmen wie du willst - blickst es eh nicht.
Kann ja noch kommen
hehe:rock:

Dünnes Fell, aber dicke saiten aufziehn wolln:D

edit:
habs jetzt grad mal probiert runterzustimmen, aber das wird den 009er Saiten nix, denke mal da muss ich mindestens 11er oder gar 12er draufmachen und die Gitarre umstellen.
Viel zu labbrig, logisch
 
Danke für die Tips @all
 
Moment mal, vielleicht sollten wir Schlagzeuger erst mal fragen, wie tief er stimmen will. Im Eröffnungspost war von Drop D die Rede, da ist das Zakk Wylde Set wohl ein wenig übers Ziel Hinausgeschossen, nicht wahr? Da würden schon 10-52 reichen, z.B.
http://www.musik-service.de/daddario-guitar-strings-exl-140-10-52-prx395756725de.aspx

Wenn du wirklich bis B runter willst, würde ich die empfehlen:
https://www.thomann.de/de/daddario_exl158.htm

Die kann man auch gut auf eine Nicht-Bariton aufziehen und spielen sich in B Standard mMn sehr gut und angenehm, machen aber Drop A gut mit, ohne das es schlabberig wird.
 
also schlagzeuger :D
wie tief willst du?

und was für ne saitenstärke spielst du im moment? damit man ne richtlinie hat wie dicks sein darf
 
Hi MAD,

...and my name is MAD.
Watch me now, I'm goin down :eek:.


Oh, Oh...:rolleyes:;):D

cu
Mauli:D
 
Saiten sind ja immer Geschmackssache... ich hab 11-48er von Ernie Ball (Power Slinky), und ich kann mit denen problemlos alles zw. Drop C und Standarttuning machen. Klingt immer. Aber naja, einfach mal durchtesten^^

Tipp (Hab ich aber nur aufgeschnappt): Kauf dir irgendwo im Internet ein paar Sätze Billigsaiten, also die Dinger fürn Appel undn Ei, in allen möglichen Stärken... dann einfach durchprobieren und am Ende von der Dicke die dir am ehesten zusagt einfach mal gute Qualitätsware, z.B. Ernie Ball kaufen ;) Hab ich nur aufgeschnappt, klingt für mich aber logisch^^
 
mein Tipp, B Tuning oder gleich Drop A

kauf dir die Saiten und fertig: https://www.thomann.de/de/ghs_ghsgbzw_lo_zak_wylde.htm

mit ner guten Klampfe (und Amp natürlich) hast dann auch den "fetten" Sound.
Wobei ich noch immer der Meinung bin, dass man nicht zwangsläufig auf B oder tiefer stimmen muss, um 'fett' zu klingen.

@Topic:
Die Zakk Wylde-Saiten sind allgemein zu empfehlen. Auch die normalen Boomers holen einiges aus dem Sound der Gitarre raus.
 
also das mit dem pitchen würd ich lassen, klingt einfach nicht richtig.
Wenn du z.b. 5 halbtöne runter willst kommst du an dicken saiten nicht vorbei.
Meist auch nicht mit einem besuch beim gitarrenbauer, da die meisten standart sattel das nicht mitmachen. (kerben zu klein, selber schleifen eher schwierig)
Also ich hab dicke saiten geholt 11/62 und nen neuen sattel draufmachen lassen.
Funktioniert super.
 
Nochmal vielen Dank an alle.

PS: Ick komme definitiv ohne Gitarrenbauer aus, wer sich im Akustikgitarrenforum tummelt wirds wissen oder kann einige nachlesen.

Danke, Ihr seid echt spitze :)
 
@mad: Warum muß ich bei Deinem Nick immer an Met denken? ;) *Memo für mich: Flasche kalt stellen für heute Abend*

Wenn Du guckst hier für Verzerrung...es ist ein "ewiges Thema", also mal angenommen, Du hast (so wie ich einst...hach) eine brauchbare Gitarre *g*...die ging dann in ein Boss MT-2 --> Marshall JMP-1 --> ENGL Endstufe; also: drei / vier Stationen, um am Sound zu feilen.

Heute sieht´s so aus: Gitarre --> Boss MT-2 --> Marshall-Combo mit Röhrensimulation --> Pult --> Soundkarte / EM-U PatchMix DSP. Das sind noch mehr Möglichkeiten, den Sound Deinen Wünschen anzupassen. Doch je mehr Stationen Dir zur Verfügung stehen, den Sound zu modellieren, desto aufreibender kann die Sache werden. ;) Also...viel Glück auf der Suche nach dem perfekten Sound.

Ich sehe es übrigens auch so, Pitchshifting muß man net haben; Elixir (da schwöre ich ja drauf, was meine Lakewood angeht) baut wohl einen speziellen Satz, der ein bissl dicker ist, hat sich ein Kollege mal gekauft. Konnte ich leider nicht testen, doch evtl. ist es ja was?!
 

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