Musikzug vs. Bass Combo

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bassman2005
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Hallo!

Nach längerer Abstinenz möchte ich wieder mal anfangen und werde wohl demnächst einem Musikzug beitreten.

Ich war schon mitlerweile zweimal bei den Proben und mußte jedesmal meinen Uralt-Amp (Yamaha VX55B, falls den noch jemand kennen sollte ;-) ) hin- und herwuchten, was auf die Dauer wohl nicht so gut für den Rücken sein wird, weshalb ich überlege, mir einen kleinen handlichen Combo zuzulegen.

Da ich mich gegen über 40 Bläser + Keyboard + Rhythmusgruppe durchsetzen muß, frage ich mich, wieviel Leistung der Amp mindestens haben sollte, um noch gut mithalten zu können, auch und gerade bei Auftritten.

Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas und kann Empfehlungen/Tips geben?

Der Preis für den Amp sollte so bei max. 500 Euro liegen...

(Im Musikladen sind mir da folgende Amps empfohlen worden:
- Roland Bass Cube 100,
- Hartke KB 15,
- Hartke A 100)

Danke im Voraus!!
 
Eigenschaft
 
ich hoffe, es liegt noch nicht über deinem Budget
du wirst es nicht bereuen und mir für diesen Tipp ewig dankbar sein:
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Roland-DB-500-Bass-Combo-prx395307938de.aspx
(schnell zuschlagen - das sind nur noch Restbestände)
o.k. o.k. 25 kg sind wahrscheinlich auch schon an der Grenze.....

der Cube 100 sollte auch gehen - ich spiele manchmal sogar nur mit dem Cube 30 (der ist aber deutlich überfordert). Aber der Sound vom DB-500 ist nochmal eine ganze Klasse besser. Und der Cube ist auch schon saugeil...

@edit: ich spiele übrigens auch gegen 35 Bläser und die komplette Rhythmusgruppe - und wenn wir PA spielen, ist der DB-500 bereits deutlich zu laut :)
 
Hi Bassman,


damit Dir andere, die's sicher noch besser wissen wie ich einen Tip geben können wären noch ein paar Details wichtig:
1. Spielt Ihr ohne PA? - ich vermute es mal
2. Vielleicht auch gelegentlich noch im Freien?
3. In der Überschrift steht Combo, weiter unten steht Amp - ich denke mal es soll ein Combo werden.. (sie auch Tips drunter).

Bin auch nur unbedeutender Amateur in einer BigBand, aber:
Gegen das bedrohliche Gebläse brauchst Du was GUTES und keinen Taschenventilator!
Daher würde ich mindestens zu einer hochwertigen 1 x 15" (oder mehr), oder 4 x 10"-Box und 250W/8Ohm - Amp tendieren.

Preislich sehe ich aber bei 500€ keine Chance.
Außer Du schaust Dich bei EBAY um. Die alten großen Teile, die Du aber nicht willst, weil nicht rückenschonend, wären günstig und z.T. gut für diesen Zweck.

Der Roland Basscube 100 soll gut sein, gehört habe ich ihn noch nicht, ich glaube eher daß da der DB 700 angebracht wäre um bei Roland zu bleiben - Du brauchst ja echt Baß und nicht tiefe Mitten.

Lege einige € drauf, Vielleicht siehst Dich mal bei Mark-Bass um...? Wer billig kauft, kauft 2x und damit teurer als 1x g'scheid


Bin echt gespannt was Martin und die anderen Spezialisten hier sagen.

servus
 
Norbert schrieb:
, ich glaube eher daß da der DB 700 angebracht wäre um bei Roland zu bleiben
der ist aber bereits sehr unfreundlich zum Kreuz - er hat zwar Rollen, wiegt aber schon deutlich über 30 kg

Norbert schrieb:
Wer billig kauft, kauft 2x und damit teurer als 1x g'scheid
ich hoffe nicht, dass du das auf die Roland DB-Serie beziehst. Der Sound gehört zur Oberklasse - da gibt es kaum Zweifel.
 
..nein um Gottes Willen,

das bezog sich ganz allgemein auf Einfachst-Kram (wobei für mich nicht Lautstärke, sondern Sound, Verarbeitung und Lebensdauer bzw. Service eine große Rolle spielen)

Das ist bei Billigprodukten gemeint, die z.T. in Billigstlohnländern ohne ausreichende Qualitätssicherung und Service oder ungestempelte (oder abgekratzte Typenbezeichnungen auf) Hallbleiter vom Band purzeln.

Roland gehört zu den amtlichen Herstellern. Und wenn ein cube 30 (oder Peavey Minx 110, nur um Beispiele zu nennen) für so eine Anwendung eingesetzt werden würde kann der nix dafür, denn dafür ist er einfach nicht gebaut.

Es war eher in die Richtung gedacht, wenn sich jemand jetzt am falschen Ende spart, und nach 3-4 jahren doch was höherwertiges, der hat nichts gespart (kommt sogar teurer weg)


Norbert
 

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