Musiktheorie hinter Duo-Singlenote-Riffs?

  • Ersteller Senchay
  • Erstellt am
Senchay
Senchay
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.11.24
Registriert
28.12.14
Beiträge
2.625
Kekse
7.890
Hallo :)

Zuerstmal, an die Mods:

Wenn ihr denkt das dieser Post besser in den allgemeinen Theorie-Bereich gehört, bitte seid so nett und verschiebt ihn dahin. Ich hab es hier gepostet weil ich ungerne die Ohren von "Nicht-Gitarristen/Nicht-Metal-gewohnten" Mitbenutzern des Forums belasten will ^^

Also, zum eigentlichen Thema.

Ich kann die folgenden Songs, bzw diese Art von Riffs relativ problemlos spielen aber ich würde sie nun auch gerne verstehen. Meine E-Gitarren begleiten mich schon viele viele Jahre. Leider habe ich mich nie mit der Theorie beschäftigt. So richtig gar nicht meine ich... Und momentan versuche ich meine ersten Songs, wobei nun eben Fragen aufkommen hehe. Ziemliche viele sogar, denn für das Vorhaben benutze ich auch DAWS usw zum ersten Mal so richtig. Der ein oder andere wird wohl bei solchen Fragen lächeln und sich wundern wie man Jahrzehnte spielen kann und sowas nicht wissen, es ist aber wie es ist ^^ So ein bisschen weiß ich ja, aber es fehlt sehr viel.... wie man gleich sieht.
Wie gesagt, spielen kann ich beide Beispiele, in beiden "Stimmen". Aber warum es klingt wie es klingt, um das wäre die Frage.

Es geht um Riffs die aus 2 unterschiedlichen Melodien bestehen, die gleichzeitig gespielt werden. So wie ich das sehe sind es immer SingleNote-Riffs um die es geht. Die Frage hierbei ist ob es eine bestimmte Regel gibt welche Töne sich gut anhören? Ich kann jetzt natürlich stundenlang alles mögliche ausprobieren, frage mich aber dennoch ob das da eine bestimmte Regel gibt in die ich mich einlesen kann.

Zb hab ich schon von "Inversions" gehört, die man hierzu benutzen kann. Aber bei genannten Beispielen ist das wohl nicht der Fall.

Beispiele zum Thema:

Death - Flesh And the Power it holds, ab Minute 0:47 bis 1:04



und

was von der Teenie-Band (soll nicht abwertend sein, die haben paar nette Riffs und sind imo völlig legitim), Start bei ca 0:56, eigentlich der ganze Song ist so aufgebaut. Bis auf wenige Ausnahmen. Deswegen auch dieses Beispiel.




Gibts da irgendein Trick was sich besonders interessant anhört und auf irgendeiner "Theorie" basiert? Ich mein, ich kann schon nachvollziehen das es im Grunde auch nur ne Art Powerchords sind, nur halt von 2 unterschiedlichen Gitarren gespielt. Einfach immer 2 Töne gleichzeitig. Und es wird vermutlich auf dem gleichen Prinzip wie Chords aufbauen. Vermutlich hab ich mir die Frage selber beantwortet, hoffe aber irgendwie trotzdem das irgendjemand versteht was ich meine und mir nen Hinweis geben kann, irgendein Stichwort etc. Ich wüsste nichtmal was ich in die Suche eingeben müsste, ehrlich gesagt.

Und jetzt bitte nicht lachen hehe.

PS: Bevor jetzt - sicherlich gut gemeinte - Ratschläge kommen wie "Du musst bei 0 Anfangen um das zu verstehen":

Das ist mir klar. Genau deswegen frage ich ja solche Fragen ^^
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Zauberwort heißt hier Intervalle, also Tonabstände.

z.B: Erste Gitarre spielt 'ne Melodie, zweite spielt darüber die selbe, eine Quinte (wie normaler Powerchord)/kl.Terz/gr.Terz höher.

Nimm mal deine DAW:
Spur 1: Irgend eine kleine Tonfolge auf der e-Seite mit dem Bass, wenn du einen hast,
Spur 2: Die selbe Tonfolge, nur jeweils 2 Bünde höher auf der a-Saite (Quinten zum Bass, 7 Halbtonschritte),
Spur 3: Die selbe Tonfolge auf der d-Saite, auch zwei Bünde höher als der Bass (Oktaven, 12 Halbtonschritte)

Gutes Beispiel ist auch Reign in Blood von Slayer, der Anfang.
Da spielt die zweite Gitte ab dem dritten mal, bis auf die drei ersten gemuteten Anschläge auf der leeren e-Seite, parallel die selben Töne wie Gitte 1 eine Quarte höher (5 Halbtonschritte).
Also die selben Bünde nur jeweils eine Saite tiefer (dünner).

Oder Metallica Wherever I May Roam, der cleane Part am Anfang.
Leere dicke e-Seite, dann Oktavenschieberei. Fängt an mit Zeigefiger e zweiter Bund auf der d-Saite (mit Plek), gleichzeitig kl. Finger e fünfterm Bund h-Saite (mit Ringfinger gezupft).

Also, Quinten und Oktaven gehen praktisch immer. Aber da ist noch lang nicht Schluss.
Deshalb würde ich Dir raten bei 0 anzufangen. :)

Wenn du englisch verstehst, bei Signals Music Studio auf Youtube gibt's alles von Anfänger bis Songwriting.
(Keine Angst, Noten lesen muss man nicht können. Und C-Dur-Tonleiter aufsagen können und Töne auf'm Griffbrett auswendig lernen ist easy)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich würde weniger von Akkorden und deren Umkehrungen (Inversions) ausgehen. Als Übung könntest du dir ein Riff ausdenken und dazu eine zweite Stimme entwickeln, die auf Quarten, Quinten, Terzen, basiert... Im Grund also das was ein Harmonizer Pedal macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
siehe Beitrag 2, hab nochmal editiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Fantastisch :) Genau die Art Antworten auf die ich gehofft hatte. Den Kanal schau ich mir an, danke. Englisch ist kein Problem.

Wegen "bei 0 anfangen", ist halt die Frage wo 0 genau ist, in meinem Fall. Skalen usw kenne ich ja. Eigentlich auf dem ganzen Fretboard. Aber es sind genug Stichpunkte und gute Tipps hier gefallen, das hilft mir schonmal den Einstieg besser zu finden.

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin denke ich fündig geworden. Tatsächlich (indirekt) durch den genannten Channel. Kurzum, alle Antworten waren richtig. Vermutlich würde das Stichwort "Harmonien" auch noch gut passen. Die natürlich nach genannten Regen entstehen.

Hab den genannten Channel aufgerufen, irgendein random Video, und sah das mir yt das hier vorgeschlagen hat:



Und gegen Ende des Videos gegen 6:36 kommt genau das wonach ich gesucht habe.

Oder das hier



Den Signals Music Studio habe ich natürlich dennoch abonniert. Bin immer dankbar für gute yt-Tipps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden sind natürlich auch gute Erklärer, grad' für Metaller.
Gibt natürlich noch ein paar andere, man muss nur aufpassen das man sich nicht in Tutorials verliert und nicht alles auf einmal angeht. (So wie ich meistens)
:)

Kennst Du Steve Stine? Der hat bei yt massenhaft Tuts und auf seiner Seite Bezahlkurse für alles mögliche was die Gitte betrifft. Hab da ein paar gekauft und nicht bereut.
Ben Eller, oder Nic Nucternal fallen mir spontan noch ein.
 
Jep, Steve Stine kenn ich. Hab vor einigen Jahren mal sein "Meandering" Video gesehen, das fand ich auch ziemlich hilfreich. Macht er ziemlich gut. Berndth und viele andere haben auch paar gute Sachen. Aber wenn man halt was spezielles sucht, wie in meinem Fall, muss man sich durch hunderte Videos suchen, wenn man den Begriff des Themas nicht kennt.

Ich denke auch nicht das die besser sind als welche vom von Dir vorgeschlagenen Kanal, aber dort hätte ich durch die ganzen Videos suchen müssen. Zufällig hat aber yt genau das passende Video vorgeschlagen (in der "als nächstes abspielen"-Liste) als ich auf dem Signals Music Studio Channel war. Der Titel "How to create Guitar Harmonies" hat mich hellhörig gemacht und siehe da, genau das passende ^^ Also im Endeffekt hat mich Dein Tipp trotzdem zum Ziel geführt.

Verlieren werde ich mich hoffentlich nicht darin ^^ Bisher hab ich alles durch raushören gemacht, mein Leben lang und bin lange Zeit gut damit weggekommen. Aber so langsam sehe ich ein das Theorie nicht schadet, vor allem wenn man selber Songs machen will die auch wirklich gut sind.

Thanks again an alle die geantwortet hatten. :) Immer wieder schön zu sehen das der Begriff Community hier noch Bedeutung hat und man auch auf dumme Fragen gute Antworten bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Noch ein Video dazu, für etwaige Nachfolger mit der selben Frage, vom erwähnten Steve Stine. Wo allerdings nicht allzu viel erklärt wird, in Sachen Theorie. Aber das Beispiel im Video wurde hier in einem Post erwähnt, somit schadet es wohl nicht das auch als Video zu sehen.



Eigentlich findet man dutzende unter dem Stichwort "Harmonize guitars" oder eben "Gitarre-Harmonien".

PS: Signals`channel ist wirklich nice ^^
 
Bist du in der Lage eine normale Durtonleiter zu in Dreiklängen zu harmonisieren?

Auf dem Griffbrett und in Noten ? Damit würde ich mal beginnen.

Es gibt keine "Gitarrentheorie" oder "Metal-Theorie" oder ähnliches, es gibt einfach nur "Theorie". Der Rest sind dann stilistische Merkmale, aber sinnvoll wäre es imho das ganze von den aller (westlichen) Musik gemeinsamen Grundlagen zu lernen. Dann hilft es dir später in jeglicher Situation.

grüße B.B.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bist du in der Lage eine normale Durtonleiter zu in Dreiklängen zu harmonisieren?

Eigentlich schon, aber halt nur durch Gehör. Noten sind mir beinahe völlig fremd.
Hab bisher alles über raushören gemacht. Auch solche Harmonien, ohne zu wissen wie man das nennt. Aber halt immer auf gut Glück, mit viel rumprobieren. Oder im Falle von Covers durch Tabs. Und bei beiden lernt man halt nur bedingt wie es entstand, man kanns halt einfach nur spielen.


Es gibt keine "Gitarrentheorie" oder "Metal-Theorie" oder ähnliches, es gibt einfach nur "Theorie".


Jup, ich wollte das zuerst auch eigentlich im Musiktheorie--Forum schreiben. Ich weiß das solche Sachen überall, von Klassik bis Metal, vorkommen.


EDIT:
Ich glaub je länger ich über die erste Frage nachdenke desto unsicherer werde ich ^^

Vielleicht ist es doch kein so klares "eigentlich schon". Glaub ich hab die Frage auch etwas falsch verstanden. Hatte es zuerst so verstanden ob die Frage war ob ich ein Solo über 3-Klang Chords spielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, du fragst ja ob es da "eine Regel" gibt und ob dich in diese "Regel" einlesen kannst.

Das zeig mir eigentlich eher, das du es nicht so wirklich weist, denn ganz so einfach ist es nun doch auch wieder nicht.

Mit "harmonisieren" meine ich folgendes.

Wenn ich dir eine Tonleiter gebe, der einfacheit halber z.b C-Dur, und ich sage dir du sollst diese Tonleiter in bestimmten Intervallen spielen (2 stimmen gleichzeitig), weißt du dann wie das geht? Gehts ggf auch mit 3 Stimmen?

Das wäre doch mal ein Anfang, dann lernst du auch erstmal alle Intervalle und wie man sie nennt etc.

grüße B.B
 
Wenn ich dir eine Tonleiter gebe, der einfacheit halber z.b C-Dur, und ich sage dir du sollst diese Tonleiter in bestimmten Intervallen spielen (2 stimmen gleichzeitig), weißt du dann wie das geht? Gehts ggf auch mit 3 Stimmen?

In dem Fall kann ich doch im Grunde ein Ja geben. Ich kann Dir nur die Noten nicht sagen (bis auf Root). Also können müsste ich es, denn die ganzen Skalen kenne ich (als Position auf dem fretboard, nicht als Noten). Blues/Pentatonic, Minor uswusw. Und das nicht nur beginnend bei der root auf der E-Saite sondern eigentlich auch die anderen Lagen. Die spiel ich auch einigermaßen flott bei 8tel bei 170 bpm oder so im Solo (Rhythmus geht auch schneller, Gallop usw). Ist noch weit vom richtigen flott entfernt, aber immerhin...

Also sowas hier zb.

unnamed (1).gif


Hab gestern auch sowas in der Art aufgenommen, mal ein Stück auf E Moll auf A-Saite irgendwo bei Bund 5 glaube) beginnend und ne Oktave höher mit der zweiten Stimme. Und das Ergebnis ist eigentlich ganz ok.

Bei den ersten Videos waren es allerdings nicht einfach 2 Stimmen immer im gleichen Intervall, sondern quer durch die Skalen, mal auf, mal ab, "bunt" gemischt.

Und da war eben die Frage ob sich bestimmte Intervalle besser anhören als andere. Sozusagen ob dieses "bunt gemischt" nicht doch einem gewissen bekannten Schema zugrunde liegt. Und das wurde mit Terzen, Quinten usw im Grunde passend beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das verwurschteln von englischen Begriffen im deutschen Kontext nicht sehr schön....aber egal

Bei den ersten Videos waren es allerdings nicht einfach 2 Stimmen immer im gleichen Intervall, sondern quer durch die Skalen, mal auf, mal ab, "bunt" gemischt.

Um ersteres geht es ja aber doch... Einfach bunt mischen, auf und ab, ist ja auch viel einfacher. Die Frage die dahintersteht ist ja folgende: Wie sehr bist du in der Lage in diesem Pattern-Punkte-Muster Grafiken Strukturen zu erkennen. Es is ja verhältnismäßig leicht von einem Punkt zum nächsten zu denken. Wie sieht es jetzt aber aus, wenn du z.b. immer einen Punkt überspringst und das ganze gleichzeitig spiels (das wäre dann in Terzen harmonisiert) oder 4 Punkte überspringst etc etc.

Das zu Üben wäre das worum es geht. Und eine Struktur durchlaufen zu lassen, die Töne aber so anzupassen, dass sie einer Tonart/Tonleiter entsprechen. Das wäre der Ausgangspunkt.

Achtung: es is schon spät, das is nur zu demonstrationszwecken.


so z.b. Alles Töne der C-Dur-Tonleiter, nur eben 2 oder mehr gleichzeitig gespielt. Kannst du die ganzen Skalen die du spielst auf diese Art "aufdröseln". Wenn du die C-Dur Tonleiter wirklich gut kennst, müsstest du das eigentlich sofort ohne Probleme nachmachen können, nicht mal weil dus hörst, sondern weil du die Struktur dahinter erkennst.

Das meine ich mit "harmonisieren", also aus einer Tonleiter material so zusammenzustellen, dass Harmonien draus werden. Und da sind wir dann bei den Regeln, warum manche Töne zsuammenpassen und andere nicht......

Grüße B.B
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
oder nochmal anders formuliert:

so eine hamonisierte lead-stimme ist im prinzip ähnlich wie eine "entkernte" Akkordfolge, eine Teilmenge der Akkordfolge sozusagen. Ein normaler Standard E-Dur Griff auf der Gitarre, hat zwar 6 Töne, aber nur 3 verschiedene Töne kommen vor. Das E kommt dreimal vor, das H zweimal und das Gis einmal. Wenn du eins der E's rausnimmst klingts immernoch nach E-Dur.

Das geht soweit, dass auch mit nur zwei Tönen (obwohl ein Standard-Akkord aus 3 Tönen besteht) immer noch völlig klar sein kann, dass es E-Dur ist, das kommt dann aber drauf an was davor passiert ist und was danach passieren wird. So wie in meiner schlecht gespielten Demo die ganze Zeit unmissverständlich klar ist, dass C-Dur die Tonart ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier wird das Konzeptes auch noch mal am Beispiel eines Dur-Bluses erklärt:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank erstmal !

Das meine ich mit "harmonisieren", also aus einer Tonleiter material so zusammenzustellen, dass Harmonien draus werden. Und da sind wir dann bei den Regeln, warum manche Töne zusammenpassen und andere nicht......

Ja, da hapert es schon noch etwas.... bzw ist mit viel ausprobieren verbunden. Was eigentlich der eigentliche Grund für die Ursprungsfrage war. Momentan ist es halt so das ich zuerst mal die Grundmelodie erstelle. Und wenn ich dazu dann die Harmonie machen möchte (mit Tönen aus der gleichen Skala natürlich) ist es oft wirklich mit arg viel rum probieren verbunden, bei den meisten Tönen wirkt es entweder unpassend oder langweilig, oder macht die Grundmelodie/Idee zunichte.

Das mit den Chords hab ich mir schon gedacht, ja. Sogar mal im Anfangspost erwähnt. So ganz ohne Theoriekenntnisse ist es manchmal nicht so einfach Muster zu erkennen. Im Grunde machts natürlich schon Sinn. Ich hab auf jeden Fall vor die ganzen genannten (Theorie-)Themen ab jetzt ernster zu nehmen als ich es die letzten Jahre getan hab....

Sowas in Deinem Video bekomm ich hin, jep. Danke für das Video !

Auch Dir @floydish Vielen Dank! Schau ich mir an.

Also der Plan ist jetzt einfach mir das alles in der Theorie anzuschauen, dann noch paar Lieder/Beispiele genauer anschauen und dann halt hoffen das ich irgendwann mal schneller an interessante Harmonien komme als im Moment.
 
Sowas in Deinem Video bekomm ich hin, jep.

dann sollte es ja doch aber eigentlch kein Problem sein.:nix:

ich würde so wie gezeigt, erstmal in Terzen harmonisieren üben, dann in Sexten (Das Komplementärintervall) und in Quinten.

Dann kannst du mit Intervallen Dreiklangsharmonien umfassend darstellen.

Danach kannst du Dissonanzen als Vorhalte einbinden und den Regeln nach in die oben erlernten Konsonaten intervalle auflösen.

grüße B.B
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Sollte" kein Problem sein hehe. Genau das ist eigentlich das Problem. Ich hab meine Gitarre so ziemlich im Griff. Nur fehlt es an Ideen....

Ich lad die Tage mal was hoch, wo man hört was ich mit langweilig meine. Das geht mir beim improvisieren zu Solos im Grunde genauso. Wobei es mir da noch etwas leichter fällt was passendes zu finden. Ich lande nur oft auf dem falschen Ton. Bzw nicht auf dem falschen außerhalb der Skala, sondern auf einem der halt suboptimal ist, oder auf der root note...was auf Dauer auch suboptimal ist. Was im Grunde genau das gleiche Problem ist...Harmonien.

Im Grunde ist es kein Wunder.... ich hab jetzt seit 30 Jahren E-Gitarren. Hab sie 6-8 Jahre davon insgesamt gespielt und davon vermutlich 4 Jahre davon nur Fingerübungen usw gemacht, stundenlange Fingerübungen.....und paar Sachen gecovert. Un rumgeklimpert, unkonzentriert. Was nun halt das Ergebnis ist das ich kaum Probleme hab irgendwas zu lernen, meine Finger sind dazu in der Lage.... Meistens auch ziemlich schnell durch raushören (wofür man mich öfters mal beneidet...wo andere Noten oder Tabs als erstes suchen benutze ich einfach meine Ohren) aber leider bin ich halt nicht in der Lage mal selber was wirklich interessantes zu gestalten. Ich hätte viel mehr Zeit ins Theorie oder selber mal was versuchen investieren müssen. Oder wenigstens verschiedene Songs lernen, nicht nur 2 handvoll, die auch noch alle gleich aufgebaut sind.

Das hochladen sollte Euch auch besser einschätzen lassen wie "weit "ich bin. (oder eben nicht bin).

Aber zuerst muss ich auf meine XLR Kabel warten, momentan hab nur Rauschen auf der Box... lenkt zu arg ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre vll das hilfreichste.

Denn so passt das zumindest für mich alles nicht zusammen und ich weiß nicht, wo ich deine Schwierigkeiten ausmachen muss.

Vll hat jemand anders eine schlaue Idee...

grüße B.B
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben