Musiktheorie für Solos (Buchempfehlung)

Lucces
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Hi

spiele jetzt seit gut 8 jahren gitarre und 3 jahren in einer band.
Mir fällt immer wieder auf in letzter zeit, dass mir die Theorie fehlt.
Vor allem in Sachen solo ... Da komm ich grad mal mit ner pentatonik an ;)
in letzter zeit merk ich das üben nichts bringt solange man keine ahnung hat welche töne man denn spielen darf / kann/ soll ....

Könnt ihr ein Buch empfehlen aus dem man besonders skalen und andere solo sachen ziehen kann ...
stilelemente sind nicht so wichtig die hab ich mehr oder weniger drauf nur halt erklärung über die notwendige theorie bei solos...

hoffe ich versteht mein etwas schwer geschildertes Problem


könnt ihr mir da ein Buch empfehlen?

danke schonmal

grüße

Lucces
 
Eigenschaft
 
Ich kann dir in diesem Falle nur das Buch In vivo Guitar von Abi van Reininghaus empfehlen.

Du lernst die Grundbegriffe der Harmonie, die Grundlagen.. Fängst an mit Tonleitern, Quintenzirkeln, etc.. Das ganze wird dann bis zu dem Punkt ausgeführt, wo man weiss, was man wann wie wozu zu einem Solo einbauen kann.

Deckt also dahingehend schon einen großen Bereich ab und ist super verständlich geschrieben. Vor allem kann man beim Lesen quasi mitspielen und es sind einige Anregungen, um selber aktiv zu werden und das gelernte auf der Gitarre oder dem Papier umzusetzen.
 
sind da auch skalen drinn?
tonleiter und quitenzirkel ist kein problem auch akkorde bilden bekomm ich alles noch hin (wenigstens etwas in der schule gelernt ;) )
mir fehlt nur was wo skalen etc drinnstehen um praktisch bze theoretisch ein solo drauszumachen

geht das buch da weitgenug ?
 
Hi
wie mein Vorposter empfehle ich auch das Buch "In Vivo Guitar"
Skalen in Sachen Pentatonik und Durskalen etc sind natürlich drin. Das sind ja auch die, worauf sich alles aufbaut - Kirchentonleitern werden erklärt, das Anwenden musst du dann selbst lernen und "aufnehmen".

Meiner Meinung nach wird es nicht ohne Grund auch "Die Bibel für jeden Gitarristen" genannt :D

mfg KG
 
Hi Lucces,

ich werde grad den eindruck nicht los, daß Du die lösung Deines problems eigentlich selber schon kennst. Du scheinst es nur noch nicht bemerkt zu haben... :gruebel:

Du schreibst:

...
tonleiter und quitenzirkel ist kein problem auch akkorde bilden bekomm ich alles noch hin (wenigstens etwas in der schule gelernt ;) )
...

mehr braucht man im grunde nicht (ich komm z.b. auch noch ohne quintenzirkel aus :)rolleyes:)).

ich gehe mal davon aus, die töne der leersaiten einer normal gestimmten gitarre sind bekannt. daß jeder bund einem halbton entspricht ebenfalls und wie das mit dem # und dem b ist und den halb und ganztonschritten innerhalb einer tonleiter (;))

jetzt kann man die skalen selber bauen oder herleiten. die gewöhnlichste spielweise dabei sind drei töne pro saite. daraus ergeben sich die skalen fast von selbst :)
durch die 7 töne einer tonleiter ergeben sich nun 7 anfangstöne auf der e saite. das sind aber auch die anfangstöne der 7 kirchentonleitern (ionisch, dorisch, phrygisch, lydisch, mixolydisch, aeolisch, lokrisch (oder so ähnlich zumindest :p), von ton 1-7 an). durch die immer unterschiedliche anordnung der halbtonschritte ergeben sich unterschiedliche klangfarben z.b..

diese skalen lassen sich nun, je nach tonart, über das ganze griffbrett verschieben. die "figuren" bleiben immer gleich.

wenn Du nun ein solo spielst kannst Du innerhalb der tonart all diese skalen anwenden. mit allen tönen darin. letztendlich kommt es immer darauf an, wo Du "stehen" bleibst, einen ton ausklingen läßt. dabei orientierst Du Dich an der begleitung. welchen akkord oder ton wird da gerade gespielt ? auf allen in diesem akkord enthaltenen tönen kannst Du stehen bleiben, egal wo auf dem griffbrett (durch eine weitere terz erhält man z.b. noch die septime eines akkords).
...

ist sicherlich nicht vollständig aber funktioniert so weit :)

so in etwa sehen meine gedanken zum thema solo aus. aber nur theoretisch :D
viel passiert im kopf oder durch probieren, mitsummen/singen. im laufe der zeit und mit zunehmender spielpraxis ergeben sich dann viele dinge wie von selbst. man denkt immer weniger nach und spielt einfach (so ne art "kontrolliertes" probieren dann z.b.) :great:

gruß
 
k danke an alle habt mir sehr geholfen
 
werds mir mal ansehen von dem voeglreiter war ich nicht so begeistert im laden viel text wenig pattern irgendwie nicht so meins ;)
 

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