Musiksoftware (immer) updaten ?

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High Leute,

habe gerade eine mail erhalten, dass das neue update für Samplitude da ist . . . in der Professional-Version immerhin 249,- € :eek: . . . hüstel . . . :gruebel:

Ich bin zwar absoluter Samplitude-Fan (!), aber einen Geldesel habe ich auch nicht zu Hause . . .

Jetzt würde ich doch schon mal gerne wissen:

1. Macht Ihr bei Euren Programmen jedes update (blind) mit, oder checkt Ihr die Neuerungen (auf momentane Brauchbarkeit) ?

2. Was kosten denn die (vergleichbaren) updates bei Euren Programmen im Schnitt ?

Wäre nett, wenn Ihr Euch kurz äußern würdet ! :)

Gruß

Robert
 
Eigenschaft
 
1. Ich gehe in erster Linie nach meinen finanziellen Möglichkeiten.
2. Also die Steinis wollten jetzt für den Wechsel von C4 auf C5 mal eben 199 haben.
 
Ich zieh beim Update/Upgrade nur mit, wenn ich definitive Verbesserungen in der Nachfolgeversion sehe.
Ich betreibe kein professionelles Studio sondern "nur" Homerecording bzw. Ü-Raum. Da bringt es mir nix, wenn ich auf einmal 190 statt 96 Spuren habe oder so ähnlich :D

Man sollte schon abwägen, ob man einen tatsächlichen wertbaren Vorteil durch die Investition bekommt und nicht nur deswegen updaten, damit man die hohe Versionsnummer hat.
 
Mahlzeit !

Kann mich obigem nur anschliessen. Wenns denn gewaltige Verbesserungen in den Programmfeatures gibt, die mir schon immer gefehlt haben, würde ich mein Sparschwein befragen, aber nur wegen der höheren Versionsnummer ...?
Zwei Beispiele:
Hab jetzt seit c.a. 1,5, Jahren Cubase 4 und habe mit Sicherheit noch nicht alle Funktionen / Features kennengelernt. Zwar hat C5 einiges mehr zu bieten, aber ob ich das wirklich brauche für den Preis?
Besitze ein Videoschnittprogramm, von dem es mittlerweile schon mindestens 2 Updates / Neuversionen gibt. Bis jetzt bin ich mit meiner Version 2007/08 immer noch mehr als ausreichend bedient.
Fazit: Blind updaten sowieso nicht, ansonsten genauester Feature-Vergleich und genaue Selbstbefragung: Brauche ichs, weil ich sonst bestimmte Dinge nicht tun kann, oder regiert hier nur "NEU ==> Haben wollen!" :gruebel:

Gruß
Ivar
 
Tach!
Also ich geh nicht jedes Update mit, ich hab damals den , meiner meinung nach, sehr sinnvollen Umstieg von Cubase SX3 auf Cubase 4 gemacht. Das flexiblere Routing, Sidechain und nicht zu verachten das verschieben von Plugins im Insert ist ein geniales "neues" Feature!

Hab mir dann noch die kostenlosen Updates von Steinberg auf Cubase 4.5.Irgendwas geholt, aber den Umstieg auf Cubase 5 hab ich nicht und werde ihn in absehbarer Zeit auch nicht machen. Gut, das integrierte VarAudio ist klasse, aber wenn man schon Melodyne Uno gekauft hat, dann hat sich das auch schon wieder erledigt....

Vielleicht wirds in der 6er Version wieder soweit, aber im Moment seh ich für mich keinen Vorteil das Upgrade von C4 auf C5 zu machen!

Am besten immer Features vergleichen und dann schaun, ob´s einem was hilft!


fg
 
Danke, Leute . . .

. . . Eure Beiträge haben eigentlich das bestätigt, was ich auch denke - komme manchmal nur in´s Grübeln, ob es sich nicht lohnt, die updates einfach mitzumachen, weil ja bei einem späteren update die Kosten dann auch viel höher sind :gruebel: . . . so sind zumindest meine Erfahrungen.

Übrigens habe ich Euch angelogen - :redface: - das Update Samplitude Professional kostet "nur" 239,- € . . .

Gruß

Robert
 
Mir gehts ähnlich und ich lasse deshalb auch meistens ein bis zwei Versionen einfach aus.

Die heutigen DAWs können ja auch meistens schon soviel, dass die neuen Dinge die dazukommen fast nur noch "Bells and Whistles" sind. Die Grundfunktionalitäten ändern sich kaum noch. Wenn ich was von den Neuerungen brauchen kann, mach ich den Update.

Nie Updaten ist aber auch keine echte Alternative, denn mit dem Support wirds dann halt mau und man kann evtl nicht mehr das Potenzial von anderen neuen Gerätschaften oder Software ausnutzen, wenn die nicht unterstützt werden.

Wenn man das ganze professionell betreibt siehts natürlich ganz anders aus.
 
Mein betagtes Cubase VST 5 (ja, Steinberg ist gerade zum zweiten Mal bei der 5 angekommen) macht immer noch alles, was ich brauche um Spuren aufzunehmen, sogar unter Vista. Drum hab ich auch vor vielen Jahren die letzte Upgrade-Gelegenheit sausen lassen.

Jetzt ist allerdings mal ein Cubase 5 fällig, da ich VST3-Plugins programmiere und die laufen unter dem Uralt-Veteranen nimmer. Aber nur für meine musikalischen Zwecke täte es der immer noch.

Banjo
 
Äh, dann sollte ich mal präzisieren.
Ich habe mit dem update von SX3 auf C4 immer noch gewartet, bis C4 halbwegs rund lief. Und dann kam plötzlich schon C5.
Nach kurzem Rechnen fiel mir dann auf, daß ich mit einem update von SX3 auf C4, und dann einem update auf C5 innerhalb der grace period, billiger komme, als wenn ich C4 auslasse.:gruebel:
Also im Dezember C4 und im Januar dann C5.:D
 
Frage ist ja auch immer, ob nach einem Upgrade nicht auch sonstwas aufgerüstet werden muss. Auch das spricht für mich als Heimanwender dafür, nur dann mitzusteigern, wenn die neue Version etwas kann, das mir einen praktischen - und nicht nur theoretischen - Vorteil bringt. Viele Neuerungen sind für mich schlicht und einfach irrelevant.
 
Also ich mache jedes Update mit. Ist aber finanziell unerheblich, da ich Reaper nutze. ;)
 
Ich werde vermutlich jetzt auch das erste Update machen von ProTools. Ich hab zurzeit das PT 7.3.
Das Upgrade auf PT7.4 hab ich sausen lassen (hatte für mich keinen wesentlichen Vorteil), dafür steig ich jetzt bei PT8 ein.
Die einzige gute Neuerung (respektive der Grund für die Anschaffung) von PT8 ist das ich nun 16 zusätzliche Kanäle habe, statt 32 Tracks nun 48... Hab mal soeben nur für drums, Bass und Leadguitar 32 spuren verbraucht... Rythm git und vocals stehen noch aus... :D
 

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