Musikalisches Down in der Band!!!

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Hallo Leute,

ich hab mit meiner Band schon seit 2-3 Monaten ein riesen Problem, wir haben einfach irgendwie ein Tief erreicht.
Wir proben kaum noch weil bei jedem die Schule so stresst (was hoffentlich bald vorbei ist, wegen den Ferien)
Wir kriegen keine neuen Songs hin, wir finden keine guten Texte, Basslines, Riffs oder sonstiges.
Wir sind bei unsern Proben total unproduktiv, wenn wir mal dazu kommen..

Wir haben im August 2012 unsern ersten Gig gespielt der total schlecht war, als wir letztens die alten Videos gesehen haben, ist uns aufgefallen, dass uns die Dynamik fehlt das hat sich alles so leer angehört. Jetzt sind wir am überlegen welche Musikrichtung wir überhaupt spielen wollen..

Ich weiß das hört sich alles so an wie "was hast du denn jetzt für ne frage?" aber wir wissen einfach nicht was wir machen sollen, wenn ich dann noch sehe wie Bands aus unserem Umkreis jedes Wochenende Gigs spielen drückts mich noch mehr runter.

Habt ihr sowas schon gehabt und wenn ja wie seid ihr mit so einer Situation umgegangen?

danke schonmal im Vorraus!

Pumbaerich

PS: Wir sind zu 3. Gitarre und Gesang, Bass und Drums, wir wollten eigentlich immer in die Richtung Indierock gehen, sowie die frühen Arctic Monkeys, aber irgendwie hat das nicht so geklappt..
 
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uuh, das problem kenn ich auch... :) Ich hatte in meiner alten Band auch schon eine Phase wo gar nichts geklappt hat, wir ham uns dann einfach bei einem Bandabend einen Auftritt organisiert wodurch wir innerhalb von 4 Wochen ein Programm von knapp 45 minuten mit eigenem Songmaterial zustande gebracht haben, so produktiv sind wir vorher nie gewesen...

Also einfach mal irgendein Ziel setzten (zB Auftritt in ner Bar in 2 Monaten organisieren) und dann regelmäßig proben und am Besten von vornherein eine Setlist ausmachen falls ihr covern wollt. Unter (Zeit-)Druck klappts manchmal einfach am Besten (so wars bei uns jedenfalls)!
 
oh, schon ne antwort :p

ja, das wär natürlich ne möglichkeit, der vater von unserem drummer spielt bei nem kleinen festival in ner stadt nebenan, vielleicht könnten wir uns da anschließen, ich hoffe das klappt. wir sind auch im moment bisschen durcheinander, wir wollten demos aufnehmen, neues equipment kaufen und so vieles :D
naja, ich hoffe mal wir finden unseren stil und kommen aus dem down wieder raus :p
 
Gerhard Eichberger


Wenn Ihr anderweitig gestreßt seid (vielleicht ist es ja nicht nur die Schule, vieleicht machen auch Eure Eltern Zores), dann drückt das auf die eigene Motivation. Vor allem dann, wenn es jemanden gibt (Eltern?), der sagt, daß Musik machen ein Blödsinn ist. (Ist nur mal eine Vermutung von mir - ich weiß, wie Eltern sein können.)

Wenn man den Kopf voll anderer Dinge hat, dann kann man sich nicht konzentrieren, und dann kommt auch nichts Gutes heraus. Es nutzt allerdings nichts, sich zu frustrieren.

Versucht doch mal, Euch aufzubauen. Denkt an das, was Ihr bisher erreicht habt.

Daß man nach einem Auftritt sagt, "das war ein Schmarren, das hätte viel besser sein sollen", kommt bei den besten Musikern vor.

Nicht verzagen!

Vielleicht sollte Ihr mal im Probekeller einfachere Stücke proben. Denn wenn Ihr die schafft, dann ist das für Euch ein Erfolgserlebnis. (Ich meine überhaupt, daß man zuerst was Einfaches proben sollte, erst nach dem Aufwärmen geht man auf Schwierigeres über.)

Bei mir persönlich ist es die momentane Hitze, die schlaucht. Da werde ich gänzlich lustlos. (Naja, bei mir helfen da zuckerfreie Energiedrinks in großen Mengen.)

Hab' übrigens zu vergleichbarem Thema ein Lied geschrieben, wo es darum geht, daß ich, weil mir kein Text einfällt, in die Küche gehe und ein Schmalzbrot nach dem anderen verspeise. Darin heißt es:

I sitz' do und fang' was an, es geht langsam nur voran.
So hob' i ma' des net vorg'stellt, wo doch nur 's Ergebnis zählt.
I wü' wos moch'n, fix no' a'moi', fertig werd'n aa' a'moi'.
Doch Ach und Weh folgt ehedem ein unvorhersehbar' Problem.
Und wäul i nimma' weiterkann, friß i mi in da Kuch'l an.
Schmoizbrot stüllt ma jetzt mein' Frust, doch hob' i imma' no' kaa' Lust.
Das einzige Ergebnis meiner Mühe heißt: Jetzt hob' i wieder a'moi' gut gespeist.

Ich bin ein Gourmet, und wäul i sunst nix' kann,
packt mi' jetzt der Groll, d'rum friß' i ollas z'samm.
Ich bin ein Gourmet. Auch wenn "Versager" man mich heißt,
kann i wenigstens no' sag'n: "Ich habe gut gespeist."
Ich bin ein Gourmet. - "Er ist ein Gourmand."
Ich bin ein Gourmet. - "Er ist ein Gourmand."
(...)

Versucht doch ebenfalls mal, aus Eurer momentanen Situation ein Lied zu machen. Authentische Texte kommen immer gut!


Gerhard
 
Macht euch doch keinen unnötigen Stress. Wenn ich mir das Video unseres ersten Gigs anschaue lauf ich sicherlich rot an.

Wie lang spielt Ihr den schon einzeln und zusammen? Wir haben in unseren jetzigen Besetzung auch 3 Jahre "gebraucht" bis dann mal etwas regelmäßiger Auftritte kamen. Ohne unseren Sänger gerechnet landen wir dann immerhin schon bei 7 Jahren.

Vielleicht könnt Ihr euch ja mal ein paar Stunden nehmen - in den Proberaum einschließen und einfach mal Jammen?
Dann bringt noch jeder was zu essen oder so mit und schon wird es eine völlig entspannte Runde.
Oder jeder bringt eine Songauswahl von Bands mit die Ihr gerade hört und ihr lasst das einfach mal auf euch wirken und schaut dann was euch am meisten reizt - wo ihr den meisten Bock drauf habt?
 
Nach dem ersten Gig festzustellen, das diese Performance bei Rock am Ring wohl eher durchgefallen wäre, ist jetzt kein Verbrechen :) Wenn ich mir alte Videos anschaue lache ich mich heute auch tot. Das braucht Zeit um Routine im "harten" Bühnenalltag mit miesem Monitoring, unrealistischen Timetables und dem ganzen Stress drumherum zu bekommen. Ihr solltet allerdings schon Spaß an der Sache haben. Selbstzweifel sind ebenso wenig hilfreich wie eine verblendete Selbstüberschätzung... Ordnet eure Leistung ein im Verhältnis zu dem Aufwand den ihr bisher investiert habt. Spielt erstmal 10 Auftritte und schaut mal wie es sich entwickelt...

Wir proben kaum noch weil bei jedem die Schule so stresst (was hoffentlich bald vorbei ist, wegen den Ferien)
Das ist ein Problem, regelmäßiges Proben (ala 1x die Woche) ist eigentlich Pflicht... grade am Anfang.
Wir kriegen keine neuen Songs hin, wir finden keine guten Texte, Basslines, Riffs oder sonstiges.
Kein Wunder, da ihr grade scheinbar kaum Zeit habt und im Stress seit (siehe oben).

Wir sind bei unsern Proben total unproduktiv, wenn wir mal dazu kommen..
Da kann man was dran tun. Formuliert für jede Probe Ziele, die ihr erreichen wollt. So ein Zeil kann natürlich nicht sein "3 neue Songs", Kreativität kann man nicht erzwingen. Ein Ziel kann sein eine bestehende Idee weiter zu verfolgen und am Ende der Probe festzulegen, ob ihr bei der Idee Potential seht, oder nicht... Oder einfach mal einen Song covern, den ihr alle mögt... Hauptsache zusammen zocken und dabei wieder Spaß haben.
 
@ Gerhard Eichberger:
Von einer Funktionierenden Band und wie man eine Band zum Funktionieren bringt hast du leider keine Ahnung. Zudem das Problem mit den Eltern hast glaub ich nur du, weil du von einer Musikkarriere Träumst aber weder Gesang noch ein instrument lernen möchtest ( das haben wir ja schon in anderen Treads mehr als Ausschweifend erörtert)
Außerdem enthält deine Antwort über 50% irrelevanten Text.


@ Pumbaerich:
- Setzt euch Ziele (auch wenn es nur kleine sind)
- geht als Band mal geschlossen auf ein Konzert mit interpreten die euch sehr gut gefallen (nicht Auftreten sondern zuschauen)
nach dem Konzert hat man meißt eine Erhöhte Motivation, weil man sachen und feinheiten gesehen hat, die man geil findet. Wenn dann die Ganze Band dort war und das so empfindet, dann steigert ihr euch in einer "Euphoriespirale" hoch und erzählt euch gegenseiteig wie geil der Gitarrist abgegangen ist oder wie Cool die Show allgemein war oder was lustig war usw. Quasi das geteilte Freude ist doppelte Freude Prinzip als Motivationsschub nutzen.
- habt ihr die Lieder als Guitar Pro dateien? wenn ja, dann spielt zu hause beim Üben nach den Guitar Pro dateien, dann habt ihr auf probe schonmal alle die Gleiche Time und kommt schneller zu musikalischen erfolgen (das Motiviert auch unheimlich)
- tut vor der Probe erstmal gemeinsam Aufwärmübung mit Metronom machen Paradiddle an drumms, die Gitarristen spielen abschläge, wenn der Drummer links schlät, bzw. aufschläge wenn er rechts spielt bzw. auch gut ist rhytmuspyramide, oder Metronom anschmeissen und jeder spielt nacheinander 4 achtel... erst Drummer, dann Gitarre 1 dann bass dann gitarre 2, dan sänger z.B. 4 buchstaben singen (bzw. übung auf Band zuschneiden, wenn noch Keys dabei sind oder eine Gitarre weniger)
durch die Aufwärmübungen seid ihr 1. Lockerer weil aufgewärmt. 2. rhytmisch schonmal aufeinander abgestimmt (weil ihr ja gemeinsam übt) 3. thighter, weil das Metronom spielt immer die Gleiche zeit.

seit wir das mit den Aufwärmübungen vor den Proben machen sind wir sehr schnell deutlich besser geworden und haben mehr spaß an den Liedern, da die sehr gut miteinander klappen.

- noch ein Tip:
wenn der Proberaum groß genug ist, dann solltet ihr mal ein Liveset einüben, und mit freunden eine Proberaumparty machen wo ihr und ggf. noch ne befreundete Band auftritt. der Auftritt wäre dann privat und daher nicht ganz so viel druck, das Publikum wäre sehr klein und ihr könnt danach geile Muckke über die Proberaum anlage abspielen und ne Runde feiern.

Strukturiert proben und schwerpunkte setzen. z.B. lieder in einzelne Riffs zerlegen und die dann üben bis sie perfekt sitzen. am ende der Probe einmal dann das Ganze Set spielen, damit der Spaß erhalten bleibt. wenn mann zu Ehrgeizig an die Sache ran geht, dann bleibt der Spaß genauso auf der Strecke wie wenn man zu wenig übt und daher dann seine sachen nicht kann.

macht in den Ferien ein paar ganztagsproben und Jammt ein wenig, das macht unheimlich Spaß und lockert die Situation auf.
 
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Vielen Dank für die Tipps, die haben mich sogar schon ein bisschen motiviert! :)

Hab heute den ganzen Tag überlegt wie ich mit meinen Kollegen das Problem lösen kann und bin auch schon auf die Idee gekommen ein Lied über die Situation zu schreiben, was ich eigentlich für eine gute Idee finde. Hab heute mein letztes Referat in der Schule gehabt und hab jetzt wieder mehr Zeit und in den Sommerferien werden wir versuchen so oft wie möglich zu proben (am besten jeden Tag).

Ich werd meinen Kollegen die Tipps mal zeigen und wir versuchen dann alles umzusetzen, vielen dank nochmal für all die Antworten und Tipps! :)

Pumbaerich
 
Ansonsten berücksichtigt mal den Tip mit dem Covern, manchmal bekommt man dann ein Gespür dafür wie Songs funktionieren, zumal jeder seinen Part auch ordentlich selber lernen kann. Ich hab das früher immer ausgeschlossen, nur eignes und so, aber zusammen fremde Songs zu spielen ist immer noch wesentlich besser als die Zeit halbgar zu vergammeln und sich auf Zwang Riffs aus dem Ärmel schütteln zu wollen, es hilft auf jedenfall ein "wir" Gefühl zu entwickeln, sich als Band zu finden.
 
Ich drück euch schonomal die Daumen, das wird schon wieder ;)
Jetzt kommt ja der sommer, da könnt ihr dann nach jeder Probe ins Freibad und der der am besten war bekommt vom rest der Band den eintritt bezahlt ^^
 
Das wird wieder.... einfach weiter machen ;)
 
Gerhard Eichberger..das du überhaupt keine Ahnung hast haben wir schon vor Monaten gemerkt..Ich lese schon keine Threads mehr von dir weil fast überall das gleiche steht und es immer wieder durchscheint das du von dem was du schreibst absolut keine Ahnung hast.
Ich glaube es gibt kaum Eltern die was dagegen haben wenn ihr Kind kreativ ist und seinem Hobby nachgeht.

@Pumbaerich:
Probt nicht jeden Tag dann ist auch wieder schnell die Luft raus. Aber man kann z.b. 2 x die Woche Proben und 2-3x macht man was gemeinsam. Klettern, Wandern, Biken, schwimmen, Städtetrips etc.
Wenn man sich zu oft sieht geht man sich irgendwann auf die Nerven. Ich hatte in meiner ersten Band mal 12 Auftritte innerhalb von kurzer Zeit..Danach brauchte ich zugegeben 2 Wochen Abstand von der Band weil die mir irgendwie auf den Sender gingen.. (mittlerweile sind wir aus beruflichen und privaten Gründen aufgelöst)
Das der erste Auftritt meistens nicht der beste ist sollte uns allen klar sein.

Wenn ich an unseren 1. Auftritt denke....würde ich am liebsten ein großes schwarzes Loch im Boden erfinden...
Setzt euch kleine Ziele und versucht diese natürlich bestmöglich zu erfüllen. Ein Auftritt z.b. wäre doch mal was wo man drauf hin arbeiten könnte. Aber es bringt nichts wenn man in 3 Proben 1 Stunde Setlist aus sich rausprügeln will. Das geht meistens nach hinten los.

Meine neue Band existiert jetzt seit 7 Monaten und wir haben schon ca 1 Stunde Setlist zusammen mit eigenen Songs, wo ich mich immer nur drüber wundern kann,(bin von meiner alten Band 1 Song in 6 Monaten gewöhnt).
Aber wir haben den Vorteil das wir einen verdammt guten und kreativen Keyboarder und eine dazu kreative Sängerin haben.

Also KOPF HOCH !! Das wird wieder !
 
Gerhard Eichberger


@ Gerhard Eichberger:
Von einer Funktionierenden Band und wie man eine Band zum Funktionieren bringt hast du leider keine Ahnung.
Ich kenne mehrere funktionierende Bands und teilweise die Motivation der dortigen Musiker. Das wäre bei einigen Bands der Umstand, daß die Musiker dort Geld verdienen (dort sind Berufsmusiker, aber es sind im Wesentlichen keine Hochzeitsbands, sondern durchaus Spezielleres wie DRAHDIWABERL, HALLUCINATION COMPANY oder LÖWENHERZ). Eine weitere Motivation für manche Musiker ist, mit oder bei berühmten Leuten zu spielen. Bei den älteren Tullner Musikern ist es offenbar so, daß sie ihren Aufwand möglichst gering halten wollen und daher mit ihren Bands nur in Tulln und Umgebung auftreten (sie spielen nicht ihn Wien, weil ihnen 35 km einfache Fahrt zu weit sind) und auch nur so alle ein, zwei Jahre spielen (würden sie öfter spielen, fehlten die Gäste, sagen sie mir). Bei den jüngeren Musikern in meiner Gegend steht offenbar die Freundschaft im Vordergrund - die würden sich nie auf eine "Musiker gesucht"-Anzeige melden.

Zudem das Problem mit den Eltern hast glaub ich nur du, weil du von einer Musikkarriere Träumst aber weder Gesang noch ein instrument lernen möchtest ( das haben wir ja schon in anderen Treads mehr als Ausschweifend erörtert)
Erstens ist das NICHT der Grund meiner Familie. Vielmehr glaubt sie, daß mit der Musik automatisch das Rauschgift kommt (Kronenzeitungsmentalität); deshalb ist ja meine Mutter zusammen mit anderen alten Leuten gegen die damals neueröffnete Discothek vorgegangen ("wir wollen nicht, daß unsere Kinder verdorben werden"), sodaß diese bald wieder schließen mußte.

Und zweitens kenne ich mehrere Musiker, denen die Eltern verboten haben, Musik zu machen und die daher erst in späterem Alter mit der Musik anfangen konnten. So selten ist das auch nicht. Hinweisen möchte ich in dem Zusammenhang auf das Lied "Go Karli, go" von der Band ERSTE ALLGEMEINE VERUNSICHERUNG:


Ich möchte aber hier nicht auf meinen musikalischen Werdegang eingehen (das wäre in diesem Thema fehl am Platze).

Allerdings schrieb der Themaersteller, daß die Schule streßt. Das scheint mir ein Hinweis zu sein, daß er noch nicht volljährig ist. Und da können die Eltern ihren Kindern sogar rechtlich vorschreiben, was deren Kinder dürfen und was nicht. (Ich fand übrigens sogar Hilferufe im Internet, daß Eltern ihren 16jährigen Kindern verbieten, bestimmte Musik wie Metal zu hören - mir wurden zum Beispiel meine ersten Schallplatten von AC/DC und IRON MAIDEN von meiner Mutter zerbrochen.)

Daher ist meine Vermutung, daß die Eltern des Threaderstellers dagegen sind, wohl nicht so falsch. Aber Genaueres wird er vielleicht selber schreiben. (Pumabaerich, es ist übrigens KEIN Zeichen von Schwäche, wenn man sagt, daß die Familie Streß macht.)

Außerdem enthält deine Antwort über 50% irrelevanten Text.
Das finde ich nicht.

Ich habe ihm geraten, sich nicht zu frustrieren.

Ansonsten kann ich das unterstreichen, was Du an Pumaberich gepostet hast.


Gerhard
 
Erstens ist das NICHT der Grund meiner Familie. Vielmehr glaubt sie, daß mit der Musik automatisch das Rauschgift kommt (Kronenzeitungsmentalität); deshalb ist ja meine Mutter zusammen mit anderen alten Leuten gegen die damals neueröffnete Discothek vorgegangen ("wir wollen nicht, daß unsere Kinder verdorben werden"), sodaß diese bald wieder schließen mußte.

Und zweitens kenne ich mehrere Musiker, denen die Eltern verboten haben, Musik zu machen und die daher erst in späterem Alter mit der Musik anfangen konnten. So selten ist das auch nicht.

Allerdings schrieb der Themaersteller, daß die Schule streßt. Das scheint mir ein Hinweis zu sein, daß er noch nicht volljährig ist. Und da können die Eltern ihren Kindern sogar rechtlich vorschreiben, was deren Kinder dürfen und was nicht. (Ich fand übrigens sogar Hilferufe im Internet, daß Eltern ihren 16jährigen Kindern verbieten, bestimmte Musik wie Metal zu hören - mir wurden zum Beispiel meine ersten Schallplatten von AC/DC und IRON MAIDEN von meiner Mutter zerbrochen.)

Daher ist meine Vermutung, daß die Eltern des Threaderstellers dagegen sind, wohl nicht so falsch. Aber Genaueres wird er vielleicht selber schreiben. (Pumabaerich, es ist übrigens KEIN Zeichen von Schwäche, wenn man sagt, daß die Familie Streß macht.)

Du scheinst sehr selektiv zu lesen. Der TE hat nicht geschrieben, dass ihn seine Eltern nerven, sondern dass alle Bandmitglieder Schulstress haben. Dass denen allen die AC/DC Platten zerbrochen werden, kann ich mir nicht vorstellen. Du solltest wirklich nicht deine Situation auf andere projizieren, weil du in keinster Weise repräsentativ bist, sondern für mich einen ziemlich verschrobenen Kauz darstellst, sorry.

Und an den TE: Du hast ja schon ein paar Tipps bekommen, die dir sicher ein wenig weiterhelfen. Ihr habt Schule, andere Hobbies und eben das Musikmachen. Das hat nicht bei jedem die gleiche Priorität, vielleicht besprichst du das auch mal mit deinen Bandkumpels. Soll es ja geben, dass jemand zwar in einer Band mitspielen will (ist schließlich eine schöne Sache), aber dieses erst nach Fussball, Freundin, Ausgehen kommt und somit nur wenig Zeit investiert werden kann und daher das regelmäßige Proben schwerfällt. Das wird allerdings nach der Schule nicht besser, wenn ihr 8 Stunden in der Arbeit seid.

Und ich glaube auch, dass jeder erste Auftritt im Nachhinein Verbesserungspotenzial hat ;)
 
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Tiefs gibt es immerwieder sowohl als Band als auch für einen selbst.
Wichtig ist erstmal des zu akzeptieren und nicht ständig zu lamentieren
des bringt einen auch nicht weiter.Solche Phasen gehen genauso schnell
wie sie gekommen sind.
Wenn ihr in der Regel nur eigene Stücke spielt wäre es ratsam ein wenig zu covern.
Wurde schon mehrfach erwähnt.
Ich würde dann aber auch versuchen diesen Stücken eigene Ideen
einzubauen.Muss kein ganz neuer Teil sein sondern
gewisse Parts vereinfachen oder anderen beat probieren z.b.
Ich wollte früher auch nie covern aber man kann dabei viel
lernen was den Aufbau so wie Spieltechnik in nem Song ausmacht.
Anregungen haste jetzt ja genug.......also ran an den Speck :)
 
@ Gerhard:
In wie vielen funktionierenden Bands hast du bisher gespielt?
 
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Sebi......Respekt vor deiner Kondition :D
 
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Nun ja es gibt hier Leute, die ernsthafte Hilfestellungen geben können und dies auch tun, darüber bin ich wirklich froh, das macht dieses Forum echt Lesenswert.

aber:
Gerhard Eichberger hat sofern ich das richtig beurteile:

1. Keine Ahnung von einem Funktionierenden Bandgefüge
2. Keine Ahnung von Harmonie und Rhytmus (hab mal irgendwo gelesen, dass sowas für Musik notwendig ist :gruebel: )
3. hat seinen Videos nach zu urteilen auch nur sehr begrenzte Fähigkeiten als Sänger
4. hat keine Ahnung von Instrumenten

Ich finde das einfach Anmaßend, dass so jemand Musikern irgendwelche Pseudotips geben möchte.

Das ist Quasi so, wie wenn ein Mann ein Buch über die gefühle einer Frau in der Pubertät pubertät schreibt, oder seiner Freundin bei Regelschmerzen erzählt "ich weiß wie sich das Anfühlt."

und dann immer die Gleiche Leier: "Die Eltern sind schuld..." sobald man nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt können die nurnoch marginal darauf Einfluss nehmen. ne Billige Akustik Gitarre gibts schon unter 40 Euro, somit kanns am Geld nicht liegen. Tutorials im Internet gibts so viele, dass man die in einem Menschenleben nicht abarbeiten kann, und zwar für Gesang, Gitarre, Klavier, schlagzeug, Bass, und mit sicherheit auch für zig andere Instrumente und das alles sogar kostenlos!!!

Also im Endeffekt will hier jemand der nicht einmal Bock auf Musik hat irgendwelchen Musikern Tips geben.
 
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Ja den Eindruck kann man durchaus gewinnen.
 
Ich kenne mehrere funktionierende Bands und teilweise die Motivation der dortigen Musiker.

Ich kenne einen Metzger... dennoch kann ich einem Anderen Metzger keine Tips übers schlachten geben
Ich kenne viele Frauen ... dennoch hab ich keine Ahnung wann man welchen Tampon benutzt
Ich kenne Lichttechniker ... dennoch kann ich keine DMX gesteuerte lichtanlage benutzen
Ich kenne Tontechniker ... dennoch habe ich über dieses Gebiet auch nur begrenztes Wissen... ein LS9/32 kann ich beispielsweise nciht bedienen.

Fakt ist, ich akzeptiere, dass ich nicht Schlachten kann, bestimmt keine Tips fürs richtige Tampon geben kann, tu auch mit keinem Lichttechniker Fachsimpeln.
Bei Tontechnikern verhält es sich leicht anders, da versuche ich mir in Gesprächen neues Wissen anzueignen, aber keinesfalls Tips zu geben über Sachen, von denen ich keine Ahnung habe.

Du schreibst hier halbe Bücher und projizierst das immer auf deine Situation, eine Hilfestellung machst du hier allerdings nicht. Im Gegenteil, wenn ein unerfahrener junger Musiker Beiträge von dir liest, bekommt er unter umständen völlig falsche Vorstellungen, da du hier einfach irgendwelche sachen erzählst, die keinen Bezug zur Realität haben. Ich unterstelle dir nämlich, dass du noch nie selbst in einer Funktionierenden Band warst, und daher keine Erfahrungswerte weitergeben kannst. wenn du in einem Auto 100 mal als beifahrer dabei warst, dann kannst du auch nicht Autofahren, wie kommst du also darauf, dass es bei andern sachverhalten anders sein sollte?
 
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